Einsatzfahrzeug: F-ZBAA (c/n: 0456)
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Funkrufname | F-ZBAA (c/n: 0456) | Kennzeichen | F-ZBAA |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) | ||
Wache | BASC Nîmes-Garons | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Sonstige Feuerwehr |
Klassifizierung | Luftfahrzeug | Hersteller | Grumman |
Modell | S-2T Conair Turbo Firecat | Auf-/Ausbauhersteller | k.A. |
Baujahr | 1974 | Erstzulassung | 1974 |
Indienststellung | 1987 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Erkundungs- und Löschflugzeug der französischen Sécurité Civile, auf Basis einer Grumman S-2T Conair Turbo Firecat. Geschichte der Grumman S-2T Conair Turbo Firecat: Die Grumman S-2T Conair Turbo Firecat ist eine amerikanische Produktion von der Grumman Aircraft Engineering Corporation. Anfang der 1950er Jahre machten sich die Ingenieure der Grumman Aircraft Engineering Corporation Gedanken um einen Ersatz für die Grumman AF Guardian. Im Auftrag der US Navy, welche bis dato zur Suche und Ausschaltung eines U-Bootes zwei Maschinen vom Typ Grumman AF Guardian benötigte, eine ausgestattet mit einem Sonar zur Ortung und die zweite mit Munition, sollte die neue Maschine mit möglichst beiden Komponenten ausgestattet sein. Schnell kamen die ersten Pläne der bis dahin als Tracker bezeichneten Maschine, die ursprünglich für den Militäreinsatz als flugzeugträgergestütztes U-Boot-Jagdflugzeug entwickelt wurde. Am 4 Dezember 1952 konnte die Grumman Aircraft Engineering Corporation einen ersten Prototypen unter dem Namen Grumman G-89 entwerfen und vorstellen. Die US Navy akzeptierte den Prototypen und im Februar 1954 konnte die erste Maschine unter der Bezeichnung Grumman S2F-1 die Produktion verlassen. Über die Jahre kamen weitere Neuerungen an der Maschine, vor allem an Sonar und an der Bewaffnung. Alle Varianten der S2-Tracker Maschine waren ausschliesslich für den Militäreinsatz gedacht und gebaut. Im Jahre 1986 kam die letzte Version der Maschine die S-2T auf den Markt. Die Maschine wurde mit zwei Propellerturbinen und einer 5-blättrigen Luftschraube ausgestattet und erhielt erhielt 1990 nach umfangreichen Flugversuchen die Zulassung. 1991 begannen die Tests der nun als Turbo Tracker bezeichneten Version als Patrouillen- und U-Boot-Jagdflugzeug, welches 1992 die Trägerqualifikation erhielt. In den 1970er Jahren suchte die kanadische Firma Conair eine geeignete Maschine zum Umbau zum Löschflugzeug und wurde mit der S2-T fündig. Im Jahre 1978 konnte die erste modifizierte Maschine vorgestellt werden und im Jahre 1982 die erste die Produktion verlassen. Von der Firecat baute Conair insgesamt 35 Maschinen. Die Grumman S-2T Conair Turbo Firecat bei der französischen Sécurité Civile: Die Grumman T-2S Conair Turbo Firecat wurde im Zeitraum zwischen 1982 und 1987 durch die französische Sécurité Civile angeschafft. Insgesamt 14 Maschinen laufen heute noch und sind allesamt auf dem Flughafen von Aéroport Marseille Provence stationiert. Einsatzgebiet der Flotte ist ganz Frankreich, dabei besonders das von Vegetationsbränden am stärksten betroffene Südfrankreich und Korsika. Die Flugzeuge kommen auf Anfrage aber auch in den europäischen Nachbarländern zum Einsatz. Die Grumman S-2T Conair Turbo Firecat wurde im Laufe der Jahre modernisiert und modifiziert. Sie besitzt über einen Wassertank von 3.295 Liter welcher über vier, unabhängig voneinander zu öffnenden Klappen abgegeben werden kann und einem chemischen Löschzusatztank von 172 Liter. Die Sécurité Civile setzt diese Maschine vor allem als Erkundungsflugzeug, um Brände schneller ausfindig zu machen und als Erstangriffsmaschine bei der Entdeckung eines Feuers. Ferner werden die Maschinen als Unterstützung für die Canadair 215 und Canadair 415 eingesetzt. Leistungsmerkmale:
Laufbahn:
F-ZBAA |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 1.820 kW / 2.475 PS / 2.441 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 02.07.2015 | Hinzugefügt von | eestii |
Aufrufe | 5415 |
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