Einsatzfahrzeug: Florian Lichtenfels-Main 59/01 (a.D.)

Florian Lichtenfels-Main 59/01 (a.D.)
Florian Lichtenfels-Main 59/01 (a.D.)

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Funkrufname Florian Lichtenfels-Main 59/01 (a.D.) Kennzeichen LIF-2394
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernCoburg
Wache FF Lichtenfels/Gefahrenschutzzug Main Zuständige Leitstelle Leitstelle Coburg (CO, LIF, KC)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell LA 911 Auf-/Ausbauhersteller Wackenhut
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung 2013
Beschreibung

Ehemaliger Gerätewagen der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenfels/Main auf Basis eines Mercedes-Benz LA 911 B mit einem Aufbau durch die Staufen Fahrzeugwerke Eislingen und einen Ausbau in Eigenregie.

Die Freiwillige Feuerwehr Lichtenfels/Main stellt den Gefahrenschutzzug für den gesamten Landkreis Lichtenfels und ging aus dem ehemaligen THW-Ortsverband Lichtenfels hervor.

Dadurch konnten nach der Auflösung auch einige Fahrzeuge, unter anderem zwei ehemalige Mannschaftskraftwagen, die mittlerweile als Gerätewagen fungieren, übernommen werden. Ein Fahrzeug trug den Funkrufnamen 59/01 (sonstiger Gerätewagen), einer den Funkrufnamen 98/01 (sonstiges Fahrzeug).

Die Fahrzeuge wurden in der Beladung an die Belange des Gefahrenschutzzuges angepasst und wurden im Zug vor allem für die technische Beladung vorgehalten.

Infos zur ehemaligen Nutzung als THW-Mannschaftskraftwagen:

Der Mannschaftskraftwagen 72 löste 1972 den Mannschaftskraftwagen des Luftschutzhilfsdienstes ab und war StAN-Fahrzeug der Bergungsgruppen in den Bergungszügen. Seit der Umstrukturierung des THW 1995 werden Fahrzeuge des Typs MKW 72 vorrangig als Übergangslösung des Gerätekraftwagen 2 bzw. Mehrzweckkraftwagens oder als Mannschaftslastwagen 3 in den Fachgruppen genutzt.

Die vorliegende Beschaffungsserie wurde auf einem zwillingsbereiften Mercedes-Benz LA 911 B/MA-Fahrgestell aufgebaut. Da es zu dieser Zeit häufige Wechsel der Aufbauhersteller gab, liegen derzeit leider keine näheren Informationen über den Bauzeitraum vor. Die Kabinenverlängerung der Serienkabine stammt aus dem Hause Wackenhut. Ursprünglich war die Kabine für den Transport von 12 Einsatzkräften ausgelegt, im Laufe der Zeit wurde hier jedoch aufgrund rechtlicher Neuerungen die maximale Besatzung auf neun Einsatzkräfte reduziert.

Der Kofferaufbau wurde von den Staufen Fahrzeugwerken Eislingen gefertigt. Geräteräume sind mit einer herabklappbaren, begehbaren Lade sowie mit Rolläden verschlossen. Die Regaleinbauten im Koffer bestehen größtenteils aus lackiertem Holz. Einige Fächer verfügen aus Gründen der Ladungssicherung über Gitterverschlüsse oder Sicherungsbolzen.

2013 ging das Fahrzeug außer Dienst und wurde durch einen Versorgungs-LKW ersetzt.

Fahrgestell:

  • Mercedes-Benz LA 911 B/MA
  • Technische Daten:
  • Länge: 7.200 Millimeter
  • Breite: 2.500 Millimeter
  • Höhe: 2.800 Millimeter
  • Leermasse: 7.584 Kilogramm
  • zulässiges Gesamtgewicht: 9.500 Kilogramm
  • Anhängelast gebremst: 9.500 Kilogramm
  • Leistung: 96 kW / 130 PS bei 2.800 Umdrehungen/Minute
  • Hubraum: 5.638 cm³

Kabinenverlängerung:

  • Voll

Aufbau:

  • Wackenhut

Anmerkung:
Leider liegen uns zu diesem Fahrzeug derzeit keine weiteren Informationen vor, diese können aber jederzeit über das Korrekturformular an die Redaktion gereicht werden.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Bosch RKLE 110 Drehspiegelleuchten
  • Fiamm TA/4 Presslufthorn
Besatzung 1/8 Leistung 96 kW / 131 PS / 129 hp
Hubraum (cm³) 5.638 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 9.500
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Eingestellt am 13.04.2015 Hinzugefügt von Patrik Kalinowski
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