Einsatzfahrzeug: Fleury - SDIS 11 - RTW - VSAV

Fleury - SDIS 11 - RTW - VSAV
Fleury - SDIS 11 - RTW - VSAV
Seitenansicht des eingeschalteten Warnbalkens am Heck.

Einsatzfahrzeug-ID: V120579 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Fleury - SDIS 11 - RTW - VSAV Kennzeichen AE-400-HX
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Aude (11)
Wache SDIS 11 CS Fleury (RD) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Renault
Modell Master 120 dCi Auf-/Ausbauhersteller Sanicar
Baujahr 2009 Erstzulassung 2015
Indienststellung 2009 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Véhicule de Secours et d'Assistance aux Victimes VSAV/ Rettungswagen RTW des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 11 Aude, stationiert am Centre de Secours Fleury

Fahrgestell: Renault Master 120 dCi
Ausbau: Sanicar
Baujahr: 2009

Beladung/ Ausstattung:

  • Klimaanlage für Fahrerraum
  • Klimaanlage Webasto für Patientenraum
  • CD-Radio
  • Verkehrswarnanlage in den Warnbalken am Heck integriert
  • Arbeitsscheinwerfer mit Magnetfuß
  • Fahrtrage RTS Chapuis
  • Schaufeltrage
  • Spineboard
  • Tragetuch
  • Tragestuhl
  • Vakuummatratze
  • Notfallrucksack mit Sauerstoffinhalationseinheit
  • Ampullarium für Arzt (verplombt)
  • AED Welch Allyn Propaq LT
  • Absaugpumpe Laerdal LSU
  • Vakuumschienen
  • Satz Schneeketten
  • 5 Leitkegel 500 mm
  • ABC-Pulverfeuerlöscher 6 kg
  • 2 Feuerwehrhelme
  • Pressluftatmer
  • 4 Warnwesten
  • CO-Messgerät Dräger PAC

Dieser in Fleury stationierte Rettungswagen des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 11 Aude, ein sogenanntes Véhicule de Secours et d'Assistance aux Victimes oder kurz VSAV, wurde von Sanicar auf einem Renault Master 120 dCi Kastenwagen mit Straßenantrieb und Schaltgetriebe aufgebaut. Um zu vermeiden das auch ohne Patient im Fahrzeug ein Besatzungsmitglied im Patientenraum mitfahren muss ist im Fahrerraum eine Zweiersitzbank anstelle des einzelnen Beifahrersitzes verbaut. Das Fahrgestell ist im hinteren Bereich mit jeweils einer Schiebetür auf jeder Fahrzeugseite ausgestattet. Der hintere Teil des Kastenwagens hat nur am Heck und auf der rechten Seite Fenster. Die linke Fahrzeugseite ist komplett verblecht. Während es sich beim Fenster in der rechten Schiebetür um ein normales Fenster handelt, ist das dahinter eingelassene Fenster als Notausstieg konzipiert. Zusätzlich zur Klimaanlage des Fahrgestells ist auf dem Dach eine große Webasto-Klimaanlage verbaut. Während die fahrgestellseitige Klimaanlage ist nur für den Fahrerraum zuständig ist, dient das Webasto-Gerät der Klimatisierung des Patientenraumes im rückwärtigen Fahrzeugteil.

Im hinteren Fahrzeugteil findet neben dem Patientenraum auch ein kleiner Geräteraum Platz. DIeser ist hinter der linken Schiebetür angeordnet und bietet in einigen Regalfächern genügend Raum für etwas an feuerwehrtechnischer und sperriger medizinischer Beladung. So finden sich hier einige Leitkegel, ein Feuerlöscher und ein Atemschutzgerät sowie Vakuumschienen und eine Schaufeltrage. Die Trage ist platzsparend in einem eigens dafür zugeschnittenen Fach ganz untem im Geräteraum quer zur Fahrtrichtung eingeschoben.
Im Patientenraum befindet sich linkerhand der gefederte Tragentisch mit der Fahrtrage von RTS Chapuis. Ständig auf der Trage ausgelegt ist die Vakuummatratze sowie ein Tragetuch. In den Tisch integriert ist ein schmales Fach für ein Spineboard. Auf der rechten Seite des Mittelganges durch den Patientenraum ist ein zusammenklapp- und drehbarer Betreuersitz angebracht. Einen zweiten Sitzplatz für einen Betreuer gibt es am Kopfende der Trage an der Trennwand zum Fahrerraum. Neben diesem zweiten Sitzplatz im Patientenraum ist ein mittelhoher Schrank mit Arbeitsfläche eingebaut. Seitlich an diesen Schrank kann mit Gurten ein Notfallrucksack fixiert werden. Bei geöffneter rechter Schiebetür lässt sich dieser schnell und einfach entnehmen. Auf der linken Seite des Patientenraumes laufen auf verschiedenen Höhen drei Metallschienen zum Befestigen von Ausrüstung über die ganze Länge des Raumes. Während die unterste Schiene als Befestigung für Mülleimer dient sind in der Mitte die Sauerstoffflaschen und ein Tragestuhl aufgehängt und ganz oben eine Absaugpumpe. Den Abschluss der linken Seitenwand zur Decke bildet ein durchgehendes Regalboard mit einem durchsichtigen und segmentierten Deckel.

Das Fahrzeug ist nach dem aktuellen Standard für französische Feuerwehr-Rettungswagen lackiert und beklebt. Im Detail bedeutet das: Grundfarbe des Fahrzeuges ist rot, wobei die Stoßfänger an Front und Heck sowie die Dachpartie weiß lackiert sind. Auf der Motorhaube ist ein schmaler Streifen rot-gelber Warnschraffur aufgeklebt und das Heck ist gleich flächendeckend mit der reflektierenden Warnschraffur beklebt. Beide Seiten sind entsprechend der Fahrzeugumrisse mit gelber Konturmarkierung beklebt. Obligatorisch ist auch die seitliche Beklebung mit der Fahrzeugbezeichnung "Véhicule de Secours et d'Assistance aux Victimes" und dem französischen Feuerwehrnotruf "18".
Die Sondersignalanlage setzt komplett auf LED-Technik. An der Front sind zwei kompakte LED-Kennleuchten und zwei hinter dem Kühlergrill versteckte Frontblitzer von Code3 verbaut. Am Heck befindet sich ein großer LED-Warnbalken mit integrierter Verkehrswarnanlage. Das Blaulicht der vorderen Rundumkennleuchten und des Warnbalkens am Heck immitieren jeweils den Effekt einer klassischen Drehspiegelkennleuchte.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 LED-Kennleuchten Code3 CL199 / CL299
  • 2 Frontblitzer Code3 LED X
  • 1 Warnbalken Premier Hazard Ultimax mit Verkehrswarnanlage am Heck
  • 1 Druckkammerlautsprecher
Besatzung 1/2 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 06.02.2015 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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