Einsatzfahrzeug: Florian Feucht 138/30-01
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Funkrufname | Florian Feucht 138/30-01 | Kennzeichen | LAU-2626 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Nürnberg | ||
Wache | FF Markt Feucht | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Nürnberg (N, ER, ERH, FÜ, LAU) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroFire FF 150 E 23 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Drehleiter mit Korb DLK 23-12 Vario GL CC der Freiwilligen Feuerwehr Feucht auf Basis eines Iveco EuroFire FF 150 E 23 mit Aufbau der Firma Magirus Brandschutztechnik Ulm GmbH. Die DLK 23-12 Vario GL CC dient der FF Feucht als Hubrettungsfahrzeug im Löschzug. Die hier gezeigte Bauform wurde von Magirus von 1996 bis 2004 an die Feuerwehren ausgeliefert. Das Besondere an diesem Leitertyp ist das an der Oberleiter angebrachte, 3,5 lange Gelenkteil, das um 75 Grad abgewinkelt werden kann und somit das Erreichen schwieriger Einsatzstellen erleichtern soll. Präsentiert wurde die Leiter der Weltöffentlichkeit erstmals auf der Interschutz 1994 in Hannover, das erste Serienfahrzeug wurde 1996 an die FF Pinneberg in Schleswig-Holstein ausgeliefert - auf einem Fahrgestell von Mercedes-Benz, Typ 1524 F! Das Iveco-Fahrgestell wiederum wurde in zwei Varianten angeboten, einmal als Iveco EuroFire 150 E 23 mit 227 PS und als stärker motorisierter Iveco EuroFire 150 E 27 mit 266 PS. Schnell folgten auch andere Fahrgestellhersteller wie MAN oder auch Scania als Basis für die DLK GL. 1997 folgte dann die erste Gelenkleiter in Niedrigbauweise für die FF Baden-Baden, später dann auch Fahrzeuge mit der Hinterachszusatzlenkung HZL. Ab 2001 folgte die Umstellung der Iveco-Fahrgestelle auf die neuen tector-Motoren, was sich beim Iveco-Fahrgestell durch den neuen Typ EuroFire 150 E 28 (275 PS) bemerkbar machte. Die nächste Überarbeitung erfolgte mit der Einführung der CS-Technologie (Computer Stabilized) ab 2004 in der Gelenkleiter. Erste Fahrzeuge gingen z.B. nach Oberderdingen, Böblingen und Braunschweig. Eine der ersten DLK 23-12 Vario GL CS in Niedrigbauweise ging nach Österreich an die Feuerwehr Lassnitzhöhe. Auch bei der CS-Variante waren die üblichen Features wie z.B. die Hinterachszusatzlenkung erhältlich. Bereits im darauffolgenden Jahr wurde auf der Interschutz in Hannover eine erneute Weiterentwicklung gezeigt - die DLK 23-12 Vario CS GL-T. Das "T" steht in diesem Fall für teleskopierbar. Das Novum bestand in einem eingeschobenen Leiterteil im Gelenkteil, das um 1200 mm teleskopiert werden kann. Der Aktionsradius des Gelenkarms vergrößerte damit auf 4700 mm, das erste ausgelieferte Fahrzeug ging in Form des Prototyps an die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt in der Oberpfalz. Auch von diesem Typ gab es n.B.-Leitern, Fahrzeuge mit HZL und natürlich verschiedenste Basisfahrgestelle. Auch gibt es einige überlange Fahrzeuge als DLK 35 Vario CS GL-T. Die neueste Form der Gelenkleiter wurde schließlich auf der Interschutz 2010 in Leipzig gezeigt. Statt einem 5-teilgen Leitersatzes wird wieder ein 4-teiliger Satz verwendet, das Gelenk unscheinbar in die anderen Teile eingezogen. Beim Ausfahren wird zuerst das oberste Teil ausgezogen, wodurch der Begriff Einzelauszug, bzw. Single-Extension geprägt wurde. Auch bei diesem Modell ist der Gelenkarm 4700 mm lang, gewählt werden kann zwischen einem Drei- oder Vier-Personenrettungskorb. Die beiden Prototypen der Interschutz versehen ihren Dienst mittlerweile bei der FF Völklingen und der BF Freiburg, die erste niedrige Ausführung befindet sich bei der FF Celle. Auch von der Leiter mit dem Einzelauszug gibt es seit 2012 eine überlange Variante mit einer Steighöhe von 42 m. Angeboten werden aktuell folgende Gelenkleitern:
Ob die 35 m-Gelenkleiter noch angeboten wird ist derzeit nicht bekannt. Bei der hier gezeigten DLK 23-12 Vario GL CC der FF Feucht, handelt es sich um die erste ausgelieferte Bauform. Fahrgestell:
Aufbau:
Podium:
Abstützung:
Leiterstuhl:
Leitersatz:
Rettungskorb:
Beladung: wird ergänzt...
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Markt Feucht, für den unkomplizierten und überaus hilfsbereiten Fototermin. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 167 kW / 227 PS / 224 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.10.2014 | Hinzugefügt von | Patrik Kalinowski |
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