Einsatzfahrzeug: Narbonne - SDIS 11 - LF 20/30 - FPT (a.D.)
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Funkrufname | Narbonne - SDIS 11 - LF 20/30 - FPT (a.D.) | Kennzeichen | 8206 QA 11 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Aude (11) | ||
Wache | SDIS 11 CSP Narbonne (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroCargo 130 E 23 | Auf-/Ausbauhersteller | Gallin |
Baujahr | 2002 | Erstzulassung | 2002 |
Indienststellung | 2002 | Außerdienststellung | 2017 |
Beschreibung | Fourgon Pompe Tonne FPT/ Löschgruppenfahrzeug LF 20/30 des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 11 Aude, stationiert am Centre de Secours Principal Narbonne Fahrgestell: Iveco 130 E 23 Pumpenleistung: 2.000 l/min bei 15 bar Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Das Fourgon Pompe Tonne, nach deutschem Verständnis ein Löschgruppenfahrzeug 20/30, der Feuerwache Narbonne wird bei einem Großteil der Brandeinsätze in urbaner Umgebung als Erstangriffsfahrzeug genutzt sowie auch für Fahrzeugbrände auf der nahen Autobahn A9. Eine Ausnahme bilden Brände in Gegenden mit engen Zufahrtsstraßen, beispielsweise der Altstadt von Narbonne. Bei Bränden in dieser Umgebung rückt zuerst das deutlich kompaktere Fourgon Pompe Tonne Léger aus. Ebenso spielt das Fourgon Pompe Tonne nur eine nachrangige Rolle bei Vegetationsfeuern, zu diesen rücken primär die drei speziellen Waldbrandtanklöschfahrzeuge der Wache aus. Das Narbonner Fourgon Pompe Tonne wurde von Gallin Socodes, mittlerweile Teil der französischen Unternehmesgruppe Desautel, auf einem Iveco 130 E 23 aufgebaut. Ungewöhnlich für ein Fahrgestell mit Straßenantrieb ist die hochgezogene Luftansaugung für den Motor. Hingegen kann der hochgezogene Auspuff als Komfortelement für die Besatzung gewertet werden, die Abgase verteilen sich nämlich so weit über den Köpfen der Mannschaft in der Luft. Die Originalkabine des Iveco wurde nach hinten zu einer insgesamt achsitzigen Kabine verlängert. Auffälliges Merkmal sind die verchromten Haltestangen an den beiden Türen zum Mannschaftsraum. In diesem ist Platz für sechs Feuerwehrangehörige: Zwei entgegen der Fahrtrichtung und vier in Fahrtrichtung. Letztere haben die Möglichkeit schon in der Kabine mit einem Atemschutzgerät auszurüsten. Links und rechts der kleinen Zweiersitzbank entgegen der Fahrtrichtung befinden sich offene Staufächer für kleine Ausrüstungsgegenstände. Die Beladung des Fahrzeuges ist einfach gehalten und beschränkt sich vor allem auf die Brandbekämpfung. Zur Ausstattung gehören verschiedene Druckschläuche und Armaturen. Zur Wasserabgabe stehen neben Hohlstrahl- und zwei Schaumrohren auch ein Hydroschild und ein Wasserwerfer zur Verfügung. Das Schaummittel für die Hohlstrahlrohre mit in Kanistern mitgeführt, zugemischt wird es über einen normalen Z-Zumischer. Ein Motortrennschleifer von Stihl wird zum schaffen von Abluftöffnungen mitgeführt. Zum Standard für franzöische Löschfahrzeuge gehören Notfallrucksack, Höhensicherungssatz und Führungsleine für den Innenangriff. Nachfolger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | 3 Drehspiegelkennleuchten Hella KL 700, davon 1 am Heck |
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Besatzung | 1/7 | Leistung | 169 kW / 230 PS / 227 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 13.000 |
Tags |
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Eingestellt am | 05.08.2014 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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