Einsatzfahrzeug: Heros Bad Homburg 22/51 (a.D.)
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Funkrufname | Heros Bad Homburg 22/51 (a.D.) | Kennzeichen | THW-86227 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hessen › Hochtaunuskreis (HG, USI) | ||
Wache | THW OV Bad Homburg / Oberursel | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Hochtaunus (HG, USI) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Technisches Hilfswerk (THW) |
Klassifizierung | Gerätekraftwagen | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroFire FF 135 E 24 W | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 1997 | Erstzulassung | 1997 |
Indienststellung | 1997 | Außerdienststellung | 2021 |
Beschreibung | Gerätekraftwagen (GKW 1) des THW Ortsverband Bad Homburg, zugeordnet der ersten Bergungsgruppe im Technischen Zug. Das Technische Hilfswerk beschaffte 1997 in erster Beschaffungsserie 15 Fahrzeuge des neuen Fahrzeugtyps Gerätekraftwagen 1, welche im Zuge der Umstrukturierung der Bundesanstalt 1995 eingeführt wurde. Als Fahrgestell dient ein Iveco EuroFire FF 135 E 24 W mit permanenten Allradantrieb. Für Fahrten im schwierigerem Gelände verfügt dieses über Differentialquersperren an beiden Achsen sowie über eine Längssperre. Bei der Gruppenkabine wurde eine serienmäßige Großraumkabine aus dem Hause Iveco verwendet, welche für einen verbesserten Korrosionsschutz mit einerm Kataphorese-Tauchbad behandelt wurde. Erstmals bei Serienfahrzeugen des Technischen Hilfswerk kam ein Aufbau aus dem Hause Albert Ziegler zum Einsatz. Die Beplankung besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf verschraubten Aluminiumstangenprofilen. Inhaltlich gliedert sich der Kofferaufbau in sechs seitliche Geräteräume (drei pro Seite) und in einen tiefen heckseitigen Geräteraum, welcher neben der Schleifkorbtrage noch diverse Formhölzer, Sicherungsstützen und etwas "Kleinmaterial" beinhaltet. Der Geräteraum 6 beinhaltet primär einen ausschwenkbaren Regaleinbau mit Schubfächern aus dem Hause Sortimo, welcher vor allem Kleinmaterial wie Schrauben und Muttern, aber auch kleinere Werkzeuge beinhaltet. Die Klappen an den unteren Enden der seitlichen geräteräume sind betretbar, um ein Erreichen der im oberen Bereich des Geräteraums verlasteten Geräte zu erleichtern. Um dieses auch für den Bereich zu gewährleisten, wo sich die Hinterachse befindet, wurde ein Verbindungsstück verladen, welches auf den anderen beiden Klappen aufliegt. Heckseitig ist kein Tritt vorhanden, um den rückwärtigen Zug der an der Fahrzeugfront verbauten Seilwinde nicht einzuschränken. Die verbaute Seilwinde aus dem Hause Rotzler hat eine Zugkraft von 50 Kilonewton im direkten Zug und 1000 Kilonewton im umgelenkten Zug. Erstmals verfügt weiterhin ein Gerätekraftwagenaufbau über eine Umfeldbeleuchtung. Um auch bei Dunkelheit sicheres Rangieren zu ermöglichen wurde über den Außenspiegeln jeweils ein zuschaltbarer Scheinwerfer verbaut, welcher den Bereich am Fahrzeug ausleuchten soll. Verteilt wurden die 15 Fahrzeuge dieser Beschaffungsserie an 13 Ortsverbände sowie an die beiden Bundesschulen des Technischen Hilfswerks in Hoya und Neuhausen. Um das neue Konzept des Technischen Zuges zu testen, wurden die Fahrzeuge in einer sogenannten Nullserie ausgeliefert. Dies bedeutet, dass die Ortsverbände wohl einen Mannschaftstransportwagen Zugtrupp, einen Gerätekraftwagen 1 und einen Gerätekraftwagen 2 aus der jeweilig akutellen Beschaffungsserie erhalten. Das Fahrzeug wurde im Sommer 2021 an den THW Ortsverband Hofheim abgegeben, um dort die neugegründete FGr N zu ergänzen. Fahrgestell: Iveco EuroFire FF 135 E 24 W Technische Daten:
Aufbau: Lentner
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 177 kW / 241 PS / 237 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 12.05.2007 | Hinzugefügt von | Trashmaster |
Aufrufe | 5003 |
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