Einsatzfahrzeug: Florian Bühl DL 17 (a.D.)
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| Funkrufname | Florian Bühl DL 17 (a.D.) | Kennzeichen | RA-1743 |
|---|---|---|---|
| Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Rastatt (RA, BH) | ||
| Wache | FF Bühl Abt. Kernstadt | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mittelbaden (BAD, OG, RA) |
| Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
| Klassifizierung | Drehleiter | Hersteller | Mercedes-Benz |
| Modell | L 1500 S | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
| Baujahr | 1943 | Erstzulassung | 1948 |
| Indienststellung | 1948 | Außerdienststellung | 1975 |
| Beschreibung | Drehleiter (DL 17) der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt Bühl/Baden auf Basis eines Mercedes-Benz L 1500 S mit feuerwehrtechnischem Auf- und Ausbau der Fa. Metz, Karlsruhe. Technische Daten:
Die Drehleiter wurde im Jahr 1943 von der Firma Metz aus Karlsruhe auf einem Fahrgestell von Mercedes-Benz aufgebaut. Allerdings wurde sie zusammen mit anderen DL dieses Typs im gleichen Jahr wegen Bombardierungsgefahr ausgelagert. So gelangte diese Drehleiter nach Bühl, wo sie bis 1948 ohne Papiere und offizielle Zulassung genutzt wurde. Erst dann wurde sie auf Nachfrage der Firma Metz über deren Verbleib für einen Preis von 11.861 Reichsmark offiziell übernommen und in den Dienst gestellt. Das Fahrzeug ist nach der Verordnung „Typenbegrenzung im Feuerlöschfahrzeugbau ein LDL (Leichtes Drehleiterfahrzeug)" aus dem Jahr 1940 gebaut. Löschfahrzeuge die auf Basis des MB L1500-Fahrgestell aufgebaut sind, sind öfters in Bayern und Österreich anzutreffen. Drehleitern sind sogar noch seltener zu finden. Bis zu einem kapitalen Motorschaden im Jahre 1975 war diese Drehleiter im Dienst der FF Bühl / Baden unterwegs. Im Jahr 1977 wurde sie sogar nochmal zu Löschen eines Großbrandes eines Firmenkomplex geschleppt. Heute ist die Drehleiter Teil des Odltimerfuhrparks der Feuerwehr Bühl. Im Jahr 1999 wurde sie von Grund auf restauriert. Die Ersatzteilbeschaffung erwies sich jedoch als äußerst schwierig. So wurde zum Beispiel ein Ersatz für das Antriebsaggregat von einem Motorspezialisten aus Norwegen besorgt. In den Jahren 2011 und 2012 wurden weitere Erhaltungsmaßnahmen in Form von originaler Klappleiter am Leiterpark, eine wiedergefundene Trage sowie Winker montiert. zu finden in folgender Literatur: |
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| Ausrüster | k.A. | ||
| Sondersignalanlage |
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| Besatzung | k.A. | Leistung | 44 kW / 60 PS / 59 hp |
| Hubraum (cm³) | 2.594 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.890 |
| Tags | |||
| Eingestellt am | 05.03.2014 | Hinzugefügt von | KaMü |
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