Einsatzfahrzeug: Florian Dillinger Hütte 01/19-01
Einsatzfahrzeug-ID: V114141 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Dillinger Hütte 01/19-01 | Kennzeichen | SLS-DH 230 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarlouis (SLS) | ||
Wache | WF Dillinger | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug | Hersteller | Peugeot |
Modell | Partner Tepee 1.6 l HDi FAP | Auf-/Ausbauhersteller | Heinz Meyer Feuerwehrbedarf |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Mehrzweckfahrzeug MZF der Werkfeuerwehr Dillinger Hütte Fahrgestell: Peugeot Partner Tepee 1.6 l HDi FAP Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Die Werkfeuerwehr Dillinger Hütte konnte gegen Jahresende 2012 zwei von der Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH ausgebaute Peugeot Partner Tepee als Kommandowagen und Mehrzweckfahrzeug in Dienst stellen. Beide Peugeot Partner Tepee sind von außen her komplett identisch. Unterschiede gibt es lediglich beim Innenausbau. Während der Kommandowagen durch den diensthabenden Schichtführer besetzt wird, nutzt dessen Stellvertreter das Mehrzweckfahrzeug. Der Schichtführer und sein Stellvertreter nutzen die Peugeots zur Wahrnehmung ihrer alltäglichen Aufgaben. Dazu zählen beispielsweise die Durchführung von Gasmessungen oder die Vorbereitung und Abnahme von Brandschutzmaßnahmen bei Baustellen auf dem Hüttengelände. Im Einsatzfall fahren die beiden Sonderfunktionen mit ihren Fahrzeugen direkt die Einsatzstelle an und ergänzen die restliche Mannschaft. Für den Ausbau zum Kommando- und Mehrzweckfahrzeug beschaffte die Werkfeuerwehr Dillinger Hütte zwei baugleiche Peugeot Partner Tepee und übergab sie für den feuerwehrtechnischen Aufbau an die niedersächsische Firma Heinz Meyer Feuerwehrbedarf. Die 2.065 kg schweren Partner Tepees werden durch 84 Kilowatt starke Dieselmotoren mit Rußpartikelfilter angetrieben und auf bis zu 170 km/h beschleunigt. Die Fünftürer haben zwei Schiebetüren zum Fond und eine Heckklappe. Bestuhlt sind die Peugeots jeweils nur mit zwei Einzelsitzen für Fahrer und Beifahrer. Zwischen Fahrer und Beifahrer baute Meyer eine rote Metallkonsole mit Kippschaltern für die Sondersignalanlage und einem Betriebsfunkgerät ein. Beim Kommandowagen befinden sich in der Konsole zusätzlich noch ein Digitalfunkgerät und ein Mikrofon für Lautsprecherdurchsagen über den Warnbalken. Der große Laderaum ist durch ein robustes Metallgitter von den Sitzplätzen von Fahrer und Beifahrer abgetrennt. In den Laderaum setzte Meyer ein Beladungsmodul aus Metall und Aluprofilen ein. Identisch bei Kommandowagen und Mehrzweckfahrzeug ist der Bereich hinter der rechten Schiebetür. Hier ist ein Dräger-Pressluftatmer aufgehängt, darunter lagern der passende Atemanschluss und ein Sauerstoffselbstretter. Der Bereich hinter der gegenüberliegenden Schiebetür unterscheidet sich bei den beiden Peugeots. Im Mehrzweckfahrzeug ist hinter der linken Schiebetür ein Leitungsroller und ein Überdrucklüfter verladen, rechts darüber sind auf einer kleinen Ablage die Ladegeräte für Funkgerät, Knickkopflampe und Gasmessgerät angebracht. Im Kommandowagen ist an dieser Stelle ein kleiner Sortimoschrank, u.a. für einen Akkuschrauber, eingebaut. Direkt darüber befindet sich in diesem Fahrzeug die Ablage mit den Ladegeräten. Wiederum identisch ist der am Trenngitter angebrachte Schlüsselkasten. Ähnlich verhält es sich beim eigentlichen Gepäckraum hinter der Heckklappe, auch an dieser Stelle unterscheidet sich der Innenausbau der beiden Fahrzeuge. Gleich ist jeweils das Grundgerüst: Eine bis unter die seitlichen Fenster reichende U-förmige und mit Riffelblech ausgeschlagene „Wanne“. Beim Mehrzweckfahrzeug befinden sich in der „Wanne“ zwei Schienen zur Ladungssicherung an der Seite. Damit kann dieser flexibel mit zusätzlichem Material belade werden. Im hinteren Teil werden zwei Feuerlöscher mitgeführt und auf einer Art Ablage eine Metallkiste mit Ausrüstung zur Absturzsicherung. Die Feuerlöscher können über die linke Schiebetür entnommen werden. In die „Wanne“ des Kommandowagens ist auf der rechten Seite ein Regal für drei Koffer integriert. Auf der linken Seite sind zwei Feuerlöscher verladen. Beklebt wurde der Kommandowagen vom mobilen Design112-Montageteam im 2010 eingeführten Design der Werkfeuerwehr Dillinger Hütte. Die Beklebung beinhaltet unter anderem eine umlaufende gelbe Bauchbinde und eine Konturmarkierung mit gelben Gaps an den Seiten und dem Heck. Die beiden Kleinfahrzeuge führen jeweils eine identische „Grundbeladung“ mit. Zu dieser zählen Pressluftatmer, Sauerstoffselbstretter sowie Betriebsfunkgerät und Knickkopflampe. Außerdem noch ein Gasmessgerät, Anhaltestab und ein Pulverfeuerlöscher. Ergänzt wird diese Beladung auf dem Kommandowagen durch einen Hochdruck-Schaumfeuerlöscher und Koffer mit Handwerk- und Türöffnungswerkzeug sowie weiteren Messgeräten. Das Mehrzweckfahrzeug führt zusätzlich einen elektrischen Überdrucklüfter mit Leitungsroller und einen konventionellen Schaumfeuerlöscher mit. Zeitgleich beschaffter Kommandowagen: Vielen Dank an die Wehrführung und die diensthabende Schicht der Werkfeuerwehr Dillinger Hütte für den kurzfristigen Fototermin! |
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Ausrüster | design112 | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/0 | Leistung | 84 kW / 114 PS / 113 hp |
Hubraum (cm³) | 1.560 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.065 |
Tags | |||
Eingestellt am | 27.02.2014 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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