Einsatzfahrzeug: Florian Schiffweiler 02/46

Florian Schiffweiler 02/46
Florian Schiffweiler 02/46
Hygieneboard im Geräteraum G5.

Einsatzfahrzeug-ID: V113003 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Schiffweiler 02/46 Kennzeichen NK-FW 278
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandNeunkirchen (NK, OTW)
Wache FF Schiffweiler LBZ Heiligenwald Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller MAN
Modell TGM 13.290 4x4 Auf-/Ausbauhersteller EMPL
Baujahr 2012 Erstzulassung 2012
Indienststellung 2012 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF 20) der Freiwilligen Feuerwehr Schiffweiler, Löschbezirk Heiligenwald.

Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL FW
Aufbau: EMPL Fahrzeugwerk GmbH Germany
Baujahr: 2012

Feuerlöschkreiselpumpe:
Typ: FPN 10-2000
Hersteller: PF Pumpen und Feuerlöschtechnik GmbH
Förderleistung: 2.000 l/min bei 10 bar

Löschmittel:
Wasser: 1.600 l
Schaummittel: 120 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Rückfahrkamera
  • CD-Radio
  • Digitalfunkgerät Sepura mit Zweitsprechstelle am Pumpenbedienstand
  • Verkehrswarnanlage bestehend aus 4 gelben Blitzern FG Hänsch Effekta RWS 40 pico LED
  • Stromschnellangriff mit Deltabox
  • Umfeldbeleuchtung
  • Lichtmast Fireco
  • 2 Entnahmehilfen für Steck- und Schiebleiter
  • Hygieneboard
  • Stromerzeuger Eisemann
  • 2 Leitungsroller
  • Deltabox
  • Beleuchtungsgruppe mit 2 Stativen, Beleuchtungsballon Powermoon und Flutlichttrage mit 2 Strahlern á 1.000 W
  • Rüstsatz Holmatro bestehend aus
    • 2 Hydraulikaggregate mit Verbrennungsmotor
    • Schere CU 4050
    • Spreizer SP 4240
    • Pedalschneider CU 4007
    • 2 Rettungszylinder TR 4350
    • Rettungszylinder TR 4332
  • Schwelleraufsatz
  • Schwelleraufsatz
  • Zugkettensatz
  • Felgenadaptersatz
  • Magnetschutzdecken
  • Hebekissen Holmatro
  • Plasmaschneider
  • Mehrzweckzug MZ 16
  • Motorkettensäge
  • Tauchpumpe TP 4/1, Förderleistung: 400 l/min bei 1 bar
  • Wassersauger Nilfisk
  • Verkehrsunfallkasten
  • 2 Umweltschutzkisten
  • Werkzeugkasten Metall
  • Sperrwerkzeugkasten
  • Elektrowerkzeugkasten
  • Saugfix
  • Halligan-Tool
  • Blechaufreißer
  • Schachtabdeckungen
  • Notfallwanne
  • Bereitstellungsplane
  • Unterbaumaterial
  • Rettungsplattform
  • Ein-Personen-Haspel mit Material zur Verkehrsabsicherung
  • Ein-Personen-Haspel mit B-Druckschlauch, Standrohr 2B und Hydrantenschlüsseln
  • Schnellangriff mit C-Druckschlauch in Buchten und C-Hohlstrahlrohr
  • Schnellangriffsverteiler mit B-Druckschlauch und Verteiler B-CBC
  • 2 A-Saugschläuche und saugseitige Armaturen
  • 2 B-Druckschläuche
  • 2 Schlauchtragekörbe mit B-Druckschlauch
  • 9 C-Druckschläuche
  • 2 Schlauchtragekörbe mit C-Druckschlauch
  • C-Schlauchpaket mit C-Absperrorgan
  • D-Druckschlauch
  • Sammelstück A-2B
  • 2 B-Absperrorgane
  • C-Absperrorgan
  • Verteiler B-CBC
  • 1 D-Mehrzweck-, 2 C-Hohl- und 1 B-Mehrzweckstrahlrohr mit B-Stützkrümmer
  • Schaumausrüstung bestehend aus Zumischer Z4, Mittelschaumrohr M4 und Schwerschaumrohr S4
  • Kübelspritze
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • CO²-Feuerlöscher
  • Löschdecke
  • Kaminkehrwerkzeug
  • Mobiler Rauchverschluss
  • 4 Pressluftatmer in der Kabine
  • 2 Feuerwehrhelme
  • Schnittschutzkleidung und Forsthelme
  • 2 Wathosen
  • 2 Paar Gummistiefel
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • Spineboard
  • Notfallrucksack
  • Satz Stiffnecks
  • AED
  • 2 Sätze Absturzsicherung
  • Rollgliss
  • Dreibein für Rollgliss
  • Kopfteil für Steckleiter
  • Teleskopleiter
  • 4-teilige Steckleiter
  • 3-teilige Schiebleiter

Der Mitte der 2000er für die Gemeinde Schiffweiler erstellte Brandschutzbedarfsplan sah einige Veränderungen für den Löschbezirk Heiligenwald vor. Das bis dahin in Heiligenwald stationierte Löschgruppenfahrzeug 8/6 sollte an den benachbarten Löschbezirk Schiffweiler abgegeben werden und als Ersatz ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 10/6 beschafft werden. Im Bedarfsplan wurde das Neufahrzeug als „Hilfeleistungslöschfahrzeug 10/10“ bezeichnet. Im Jahr 2012 erfolgte die Umsetzung des LF 8/6 nach Heiligenwald und die Indienststellung des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuges, welches von EMPL auf einem MAN TGM aufgebaut worden war. In der Feuerwehr Schiffweiler wird das Fahrzeug nicht normgemäß als HLF 10/6 bezeichnet, stattdessen wurde es zunächst unter der im Brandschutzbedarfsplan genutzten Bezeichnung „Hilfeleistungslöschfahrzeug 10/10“ geführt. Betrachtet man hingegen die Rahmendaten des Heiligenwalder Hilfeleistungslöschfahrzeuges, so stimmen die im Namen verschlüsselten Daten nicht mit den wirklichen Daten des Fahrzeuges überein. Der Name lässt eigentlich eine Pumpe mit einer Leistung von 1.000 l/min und einen Löschwassertank mit 1.000 l Fassungsvermögen vermuten. Stattdessen leistet die Pumpe aber das Doppelte, nämlich 2.000 l/min, und der Löschwassertank fasst sogar 1.600 l. Aus diesem Grund wird das zunächst intern als Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10/10 bezeichnete Fahrzeug seit 2015 als Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 bezeichnet.

Das Hilfeleistungslöschfahrzeug 10/6 des Löschbezirkes Heiligenwald wurde 2012 von EMPL Germany in Zahna-Elster auf einem MAN TGM 13.290 4x4 BL FW aufgebaut. Das MAN-Fahrgestell ist mit Allradantrieb, Automatikgetriebe und Schleuderketten an der Hinterachse ausgestattet. Zudem ist die Hinterachse mit einer Luftfederung versehen, die Vorderachse hingegen mit konventionellen Blattfedern. Die Steuerung von Sondersignalanlage und weiteren Fahrzeugfunktionen, wie z.B. Verkehrswarnanlage oder Umfeldbeleuchtung, erfolgt über herkömmliche Kippschalter in der Mittelkonsole und nicht über einen deutlich aufwändigeren Flachbildschirm.
Die serienmäßige Kabine mit zwei Plätzen wurde von EMPL durch einen Mannschaftsraum mit sieben Plätzen zur Gruppenkabine erweitert. Im Mannschaftsraum sind insgesamt vier Plätze mit Halterungen für Pressluftatmer ausgestattet. Neben dem Angriffstrupp, der entgegen der Fahrtrichtung Platz nimmt, sind auch die beiden in Fahrtrichtung gelegenen Sitzplätze des Wassertrupps mit Pressluftatmerhalterungen ausgestattet. Bei allen vier Halterungen handelt es sich um Sitz-Pressluftatmerhalter-Kombinationen vom Typ Firefighter von Bostrom. Die Halter für die PA des Wassertrupps sind in einer Art Rucksackanbau an die Kabine untergebracht. Dieser Rucksack ragt in Aufbau hinein und verhindert das Raum in der Kabine verloren geht. Auch der Platz des Melders in der Mitte ist mit einer Halterung ausgestattet. Hier wird aber kein PA, sondern ein Notfallrucksack mitgeführt. Ergänzt wird die medizinische Ausstattung in der Kabine durch einen AED der neben der rechten Tür zum Mannschaftsraum mitgeführt wird. Auf den AED verweisen auch spezielle Piktogramme an der Außenseite der Kabine.

Der Aufbau von EMPL zeigt gleich mehrere Parallelen zum Aufbaukonzept QuadraVA+ des Mitbewerbers Schlingmann. Dieser hatte sein innovatives Konzept QuadraVA+ bereits 2010 auf der Interschutz der Öffentlichkeit präsentiert. Wie bei Schlingmann hat auch der Heiligenwalder EMPL-Aufbau lediglich sechs mit Rollläden verschlossene Geräteräume. Auf jeder Seite gibt es drei Geräteräume, einen Geräteraum im Heck gibt es hingegen nicht. Ebenso fehlt die sonst übliche Leiter zum Erreichen des Aufbaudachs. Die komplette Dachbeladung, das sind Steck-, Schiebleiter und zwei A-Saugschläuche, lassen sich bequem vom Boden aus über Entnahmehilfen erreichen. Dennoch ist das Dach für den Fall von Wartungsarbeiten begehbar ausgeführt.
Weitere Parallelen zwischen EMPL und Schlingmann zeigen sich bei der Betrachtung der Löschtechnik rund um Feuerlöschkreiselpumpe und Löschwassertank. Der Wassertank ist nicht über der Hinterachse eingebaut, sondern reicht vom ersten Geräteraumpaar bis an die Hinterachse heran. Der Tank fast 1.600 l, also 1.000 l mehr als in der DIN-Norm für das HLF 10/6 gefordert. Durch den nach vorne verschobenen Tank fällt die Gewichtsverteilung besser aus und das letzte Geräteraumpaar ist durchgängig und eignet sich zur Aufnahme besonders langer Gegenstände. Hinter dem Tank schließt sich die von der PF Pumpen und Feuerlöschtechnik GmbH zugelieferte Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 mit einer Förderleistung von 2.000 l/min bei 10 bar an. Die Pumpe ist midships über der Hinterachse in der Aufbaumitte platziert. Der Pumpenbedienstand verbirgt sich abgesetzt von der Pumpe hinter einer Klappe an der hinteren rechten Aufbauecke. Damit muss der Maschinist bei der Bedienung nicht mittig hinter dem Löschfahrzeug und damit im unmittelbaren Gefahrenbereich stehen, sondern kann etwas weiter in Richtung Straßenrand Position beziehen. Das längliche Bedienfeld teilt sich in drei Bereiche auf. Von oben nach unten sind dies: Manometer, Pumpensteuerung und verschiedene Fahrzeugfunktionen. Bei der Steuerung wird durchgängig auf Drucktaster und das Prinzip „ein Schalter – eine Funktion“ zurückgegriffen. Das unterste Tastenfeld für die allgemeinen Fahrzeugfunktionen ist rot unterlegt. Hier finden sich Taster zum Starten und Stoppen des Fahrzeugmotors, für die Umfeldbeleuchtung und die Verkehrswarnanlage sowie eine Anzeige für die Motordrehzahl und eine Kontrollleuchte für den Lichtmast. Die Schalter der eigentlichen Pumpensteuerung sind blau unterlegt und liegen in der Mitte des Bedienfeldes. Die Pumpensteuerung ist ebenfalls in drei Bereiche untergliedert. Zentral liegen der Hauptschalter der Pumpe, Drehzahlregler und ein Drehschalter zur Auswahl zwischen Tank- und Saugbetrieb. Über diesen Schaltern liegt die Tankanzeige und Taster für „Sonderfunktionen“ der Pumpe. Zum Beispiel kann hier die automatische Tankfüllung oder die automatische Pumpendruckregulierung eingeschaltet werden. Den unteren Abschluss der Pumpensteuerung bilden Taster zum Öffnen und schließen der Ventile an den vier Druckabgängen und am Schnellangriff. In der Klappe des Bedienfeldes hängen das Handbedienteil einer Zweitsprechstelle für das Digitalfunkgerät und die Fernbedienung des Lichtmastes. Der Lichtmast von Fireco ist in den Aufbau integriert und am Kopf mit sechs Xenon-Strahlern bestückt. Ein netter Nebeneffekt des Bedienstandes an der Aufbauecke ist, dass die am Heck aufgeprotzten Ein-Personen-Haspeln den Maschinisten bei seiner Arbeit in der nicht direkt behindern. Der Bedienstand kann jederzeit problemlos erreicht werden. Nur zum Aufbau einer Wasserversorgung müssen die Haspeln weichen, denn hinter ihnen befinden sich der A-Ansaugstutzen und die Kupplungen der beiden Tankfüllleitungen. Am Heck des Hilfeleistungslöschfahrzeug werden eine Schlauchhaspel und eine Verkehrssicherungshaspel mitgeführt.
Als weitere Möglichkeit zum Ausleuchten der Fahrzeugumgebung ist in den Aufbau und die Kabine eine Umfeldbeleuchtung mit sieben LED-Beleuchtungsmodulen integriert. An den Aufbauseiten gibt es jeweils zwei Beleuchtungsmodule sowie ein weiteres auf jeder Seite der Kabine, genau über der Tür zum Mannschaftsraum. Das letzte Modul ist am Heck eingebaut. Unmittelbar über das Umfeldbeleuchtungsmodul am Heck ist die Verkehrswarnanlage des Hilfeleistungslöschfahrzeuges eingebaut. Die Warnanlage besteht aus vier gelben Leuchtkörpern aus der Effekta-Baureihe von FG Hänsch.
Zur einfacheren Geräteentnahme sind das erste und das letzte Geräteraumpaar im unteren Teil mit Klappen verschlossen, die geöffnet als Trittbrett dienen. Am mittleren Geräteraumpaar über die Hinterachse kann ein Trittbrett aus dem Radkasten herausgeklappt werden. Dadurch kann auf jeder Aufbauseite eine durchgehende und gleichbreite Trittfläche zur Geräteentnahme geschaffen werden.

Um den zur Verfügung stehenden Raum im Aufbau optimal zu nutzen sind zahlreiche verschiedene Schwenkwände und Auszüge eingebaut. So gibt es in vier von sechs Geräteräumen mindestens eine Schwenkwand. Lediglich das kleinste Geräteraumpaar über der Hinterachse kommt gänzlich ohne Schwenkwände aus. Im G3 sind ein Wassersauger und verschiedene Kleinlöschgeräte auf einem Karussell sowie Wathosen und Gummistiefel verladen. Gegenüber im G4 sind insgesamt elf Alukisten verladen, teilweise zwei hintereinander. In ihnen verstaut sind beispielsweise Mehrzweckzug und Zubehör, verschiedene Werkzeugsätze oder Rüsthölzer. Links neben den Kisten finden Plasmaschneider, die Teile der Rettungsplattform und ein Dreibein für das ebenfalls verladene Rollgliss Platz.
Das erste Geräteraumpaar befasst sich umfassend mit der Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und der Stromerzeugung. Im G1 lagert auf einem Schwenkarm ein Stromerzeuger. An der Rückwand des Geräteraumes ist ein Stromschnellangriff eingebaut. Über dem Stromerzeuger befindet sich eine Schwenkwand die an ihrer Außenseite verschiedene Brechwerkzeuge aufnimmt und auf ihrer Rückseite Leitungsroller und eine Beleuchtungsgruppe. Links von Stromerzeuger und Schwenkwand wird ein Beleuchtungsballon mitgeführt. Das Gros der Ausrüstung zur Abarbeitung von Verkehrsunfällen findet im G2 seinen Platz. Auf zwei übereinander angeordneten Schwenkwänden ist der von Holmatro stammende Rüstsatz mitsamt Zubehör verladen. Auf der unteren Schwenkwand befinden sich außen Schere, Spreizer und Pedalschneider und auf der Rückseite zwei kompakte Hydraulikaggregate mit Verbrennungsmotor. Die obere Schwenkwand ist außen mit drei Rettungszylindern und einem Schwelleraufsatz bestückt. Unter den Rettungszylindern ist den langen Weg eine gerollte Bereitstellungsplane eingeschoben. Die Rückseite nimmt eine Notfallwanne, einen Satz Hebekissen mit den notwendigen Armaturen und einer Arbeitsluftflasche auf. Nach unten hin wird die Schwenkwand durch einen kleinen Kasten Zubehör für den Rüstsatz abgerundet. Rechts von den Schwenkwänden sind griffbereit drei Kisten mit Schutzdecken, einem Felgenadaptersatz und Zugketten eingeschoben. Hinter den Schwenkwänden findet nur noch wenig Ausrüstung Platz, weil sich hier direkt der Löschwassertank anschließt. An der Außenwand des Tanks werden lediglich eine zweite Atemluftflasche und ein besonders kleines Hebekissen sowie eine Kiste mit Hydraulikschläuchen mitgeführt.
Die letzten beiden Geräteräumen G5 und G6 befassen sich vor allem mit der Brandbekämpfung, aber auch weiteres Gerät zur technischen Hilfeleistung ist in ihnen untergebracht. Wie schon im G2 sind auch im G5 zwei Schwenkwände übereinander eingebaut. Die untere der beiden Schwenkwände nimmt zwei C- und einen B-Schlauchtragekorb sowie zwei gerollte C-Druckschläuche auf. Die Schwenkwand ist wegen der auf ihr verladenen Schlauchtragekörbe besonders tief und kann daher auf der Rückseite keine weitere Beladung aufnehmen. Jedoch ist auf der Seite der Schwenkwand noch ein Fach für ein C-Schlauchpaket vorgesehen. Die obere Schwenkwand ist auf Vorder- und Rückseite mit wasserführenden Armaturen bestückt.  Hinter den Schwenkwänden sind je zwei weitere B- und C-Druckschläuche verladen sowie ein Satz Schlauchbrücken. In drei offenen Alukisten finden Motorkettensäge, Schnittschutzkleidung und eine Tauchpumpe Platz. Der G6 ist mit einer großen Schwenkwand und einem langen Auszug versehen. Auf dem Auszug finden auf der einen Seite Schaufeln und Besen sowie ein Kopfteil für eine Steckleiter und eine Teleskopleiter Platz und auf der anderen Seite ein Spineboard. Die Schwenkwand ist auf der Außenseite mit einem zusätzlichen B-Schlauchtragekorb, einem Zumischer und einem Schwerschaumrohr beladen. Die Rückseite der Wand ist mit einem Regal für Absturzsicherungssätze und Rollgliss ausgestattet. Auf und seitlich am Regal werden noch ein Mittelschaumrohr und eine Atemschutzüberwachungstafel mitgeführt. Bei geöffneter Schwenkwand können weitere Druckschläuche und mehrere Schaummittelkanister erreicht werden. Den unteren Abschluss des Geräteraums bildet ein kleines Fach in dem der Schnellangriff in Form eines in Buchten gelegten C-Druckschlauches verstaut ist. An den Schnellangriff schließt sich ein Fach mit einer Hälfte des Schnellangriffsverteilers an. In dem Fach wird ein gerollter B-Druckschlauch transportiert. Dieser ist an einen Verteiler angekuppelt der in einem an der Schwenkwand montierten Kasten verladen ist.

Vielen Dank an den Löschbezirk Heiligenwald für den spontan organisierten Fototermin am Wahlsonntag!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Mini-Warnbalken FG Hänsch DBS 975 LED
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • 2 Heckblitzer Hella C-LED
  • Presslufthorn Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/8 Leistung 213 kW / 290 PS / 286 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 23.12.2013 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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