Einsatzfahrzeug: Florian Schiffweiler 02/44
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Funkrufname | Florian Schiffweiler 02/44 | Kennzeichen | NK-KL 810 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Schiffweiler LBZ Heiligenwald | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug-KatS | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.250 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF KatS) der freiwilligen Feuerwehr Schiffweiler Löschbezirk Heiligenwald Fahrgestell: MAN TGM 13.250 4x4 BL FW Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz & Katastrophenhilfe (BBK) beschaffte ab September 2010 eine große Serie von Löschgruppenfahrzeugen Katastrophenschutz. Die Fahrzeuge stellen einen Nachfolger für die noch zahlreich vorhandenen Löschgruppenfahrzeugen 16 mit Tragkraftspritze dar. Das Innenministerium des Saarlandes entschloss sich dazu sich an der Beschaffungsaktion des BBK zu beteiligen und ließ auf eigene Rechnung einige zusätzliche Löschgruppenfahrzeuge Katastrophenschutz bauen, welche komplett baugleich zur Bundesbeschaffung sind. Zu erkennen sind diese Fahrzeuge an der Beklebung mit dem saarländischen Landeswappen, den fehlenden Aufklebern des BBK und der Buchstabenfolge "KL" im KFZ-Kennzeichen. Die Abkürzung "KL" steht für "Katastrophenschutz Land". Im Gegensatz dazu finden sich in den Kennzeichen der Bundesfahrzeuge die Buchstaben "KB" für "Katastrophenschutz Bund". Eines der Fahrzeuge stationierte das Saarland im Löschbezirk Heiligenwald der Feuerwehr Schiffweiler. Das Fahrzeug kommt überörtlich unter anderem im Gefahrstoffzug des Landkreises Neunkirchen zum Einsatz. Erstmalig ist das Fahrzeug neben seiner traditionellen Katastrophenschutzfunktion, der Wasserförderung über lange Wegstrecken, auch für einfache Technische Hilfeleistungen, kleinere Beleuchtungsaufgaben und den alltäglichen Einsatz bei den Kommunen konzipiert. Hierfür verfügt das Fahrzeug unter anderem über einen 1.000 Liter fassenden Wassertank mit Tankheizung. Weiterhin befinden sich im Mannschaftsraum, welcher lentnertypisch in den Aufbau integriert ist, zwei Atemschutzgeräte, welche während der Fahrt angelegt werden können. Die Wahl des Fahrgestelles lag beim Aufbauhersteller mit der Vorgabe, dass eine Geländegängigkeit zwingend vorhanden sein muss. Nach ausgiebigen Test entschied sich die Firma Lentner für den MAN TGM 13.250 4x4 BL als passendstes Fahrgestell. Im Führerhaus findet neben dem Maschinisten lediglich der Gruppenführer Platz. Eine Kommunikation zur restlichen Mannschaft findet über ein kleines Fenster zwischen Führerhaus und Mannschaftskabine statt. Auch die Geräteräume sind für den Einsatz praktisch bestückt. Im Geräteraum 1 findet man eine Tragkraftspritze 10-1500, einen Faltbehälter mit 5.000 Liter Fassungsvermögen und die übliche Ausstattung zur Eigenhilfe der Katastrophenschutzfahrzeuge. Das Zubehör zur Tragkraftspritze wurde im Geräteraum 3 verlastet, im hinteren Geräteraum 5 befinden sich umfangreiches Schlauchmaterial und Hohlstrahlrohre. Der Geräteraum 2 beinhaltet das Material zur Technischen Hilfe Leistung, darunter eine Motorkettensäge, ein Stromerzeuger mit 5 kVA und ein Beleuchtungssatz. Im Geräteraum 4 findet man zwei weitere Atemschutzgeräte, vier Reserveflaschen und ein Hooligantool. Der Geräteraum 6 beinhaltet einen in Buchten gelegten C-Schnellangriff, Betriebsstoffe und die Materialien für einen Schaumangriff. Im Geräteraum Heck (GR) wurden 300 Meter gekoppelter B-Druckschlauch in 5 Tragekörben über der Einbaupumpe (FPN 2000-10) verräumt, welcher durch diese Art der Verlastung während der Fahrt verlegt werden kann. Auf dem Fahrzeugdach findet man einen Dachkasten mit Schlauchbrücken, eine vierteilige Steckleiter, einen mechanisch klappbaren Lichtmast und als Besonderheit das Ersatzrad, welches über einen mechanischen Kran mit Seilwinde herabgelassen werden kann. Funktechnisch ist das Fahrzeug mit einem analogen 4m-Funkgerät und FMS-Statusgeber ausgerüstet. Weiterhin wurde eine Vorbereitung für den Digitalfunk vorgenommen. Seitens des BBK verfügt das Fahrzeug lediglich über eine elektrische akustische Sondersignalanlage. Da bei vielen Feuerwehren jedoch Presslufthörner verwendet werden, wurde ein Einbau solcher ebenfalls vorbereitet. Das Heck des Fahrzeuges ist mit einer weiß-roten Schraffur als Warnbeklebung versehen. Vielen Dank an den Löschbezirk Heiligenwald für den spontan organisierten Fototermin am Wahlsonntag! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 184 kW / 250 PS / 247 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 13.12.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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