Einsatzfahrzeug: SAL4-1876 - MB C 220 CDI - FuStw (a.D.)
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Funkrufname | SAL4-1876 - MB C 220 CDI - FuStw (a.D.) | Kennzeichen | SAL4-1876 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland | ||
Wache | PI Neunkirchen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Landespolizei |
Klassifizierung | Funkstreifenwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | C 220 CDI T-Modell | Auf-/Ausbauhersteller | Behördenausbau |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | 2014 |
Beschreibung | Funkstreifenwagen FuStw der saarländischen Landespolizei, stationiert bei der Polizeiinspektion Neunkirchen Fahrgestell: Mercedes-Benz C 220 CDI BlueEFFICIENCY T-Modell ("S204") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Im Jahr 2012 erneuerte die saarländische Landespolizei fast ihren kompletten Fuhrpark an Funkstreifenwagen. Als Ablösung für die 2008 geleasten Funkstreifenwagen auf Mercedes-Benz B-Klasse, Vito und VW Passat Variant (nur Verkehrspolizei) wurden mit Mercedes-Benz Leasingverträge für C-Klassen als Kombi und Vitos mit und ohne Allradantrieb abgeschlossen. Alle Dienststellen werden mit C 220 CDI als T-Modell, Vito 116 CDI und Vito 116 CDI 4x4 ausgestattet. Nur für die Verkehrspolizei wurden fünf stärker motorisierte C 250 CDI als T-Modell beschafft. Während die "normalen" C-Klassen als Funkstreifenwagen bezeichnet werden, laufen die mit einem größeren Motor ausgerüsteten C-Klassen der Verkehrspolizei als schwere Funkstreifenwagen. Die schweren Streifenwagen sollen vorrangig auf den saarländischen Autobahnen zum Einsatz kommen, da ihnen hier ihre bessere Beschleunigung und größere Höchstgeschwindigkeit zu Gute kommt. Optisch lassen sich jedoch die "schweren" C-Klassen nicht von den normalen unterscheiden. Die C-Klassen der saarländischen Landespolizei sind durchgehend mit einem Automatikgetriebe mit sieben Gängen ausgerüstet und verfügen über einige Sonderausstattungen. So erleichtert ein Tempomat beispielsweise lange Autobahnfahrten und ein Parkassistent das rangieren mit den Kombis. Um Einsatzstellen zielsicher und auf dem kürzesten Weg erreichen zu können sind die Fahrzeuge mit einem Navigationssystem mit TFT-Bildschirm und Onlineaktualisiserung versehen. Zum Serienstandard der C-Klasse gehören hingegen die kraftstoffsparende Start- und Stopautomatik und die Zwei-Zonen-Klimaanlage. Die polizeitechnische Sonderausstattung der Streifenwagen besteht aus einer optischen und akustischen Sondersignalanlage, einem kombinierten Bedienteil für Funk und Sondersignalanlage, einem zweiten Innenspiegel und einem massiven Metalltrenngitter zwischen Fond und Gepäckraum. Das Bedienteil für Funk und Sondersignalanlage stammt vom elektronik-labor Carls und entspricht dem Typ FBT 897. Es ist mit dem analogen 4 m-Band Funkgerät, der Digitalfunkvorrüstung und der Sondersignalanlage gekoppelt. Eine Tastatur und ein kleiner farbiger Touchscreen erlauben den Zugriff auf die angeschlossenen Geräte. Das Bedienteil ist direkt vor der Gangschaltung montiert und ersetzt den sonst an dieser Stelle vorhandenen Aschenbecher. So können Fahrer und Beifahrer einfach und schnell auf die verschiedenen Funktionen zugreifen. Auf der Mittelarmlehne ist der Funkhörer befestigt. Über seitlich angebrachte Schalter kann ausgewählt werden ob im Analog- oder Digitalfunk gefunkt wird. Die Streifenwagen wurden mit silberner Lackierung geordert und danach mit Folien beklebt. Neben einer grünen Bauchbinde sind auch Motorhaube und Kofferraumdeckel grün beklebt. An den Seiten und dem Heck ist zudem eine silberne Konturmarkierung im Streifendesign aufgeklebt. Auf dem silbernen Dach ist lediglich eine Fliegersichtkennung angebracht. Diese besteht aus den Buchstaben "SL" für Saarland und den letzten vier Ziffern des KFZ-Kennzeichens. Außer der saarländischen Polizei beschafft im Jahr 2012 nur noch die bayerische Polizeifahrzeuge im grünen Farbdesign. Alle anderen Polizeibehörden in Deutschland beschaffen mittlerweile nur noch Einsatzfahrzeuge mit blauer Beklebung oder Lackierung. Die Beladung der Fahrzeuge variiert von Dienststelle zu Dienststelle. Immer vorhanden sind aber Anhaltestab, Nothammer und der im Gepäckraum befestigte Feuerlöscher. Das Fahrzeug ist nach einem Verkehrsunfall während einer Sonderrechtsfahrt am 7. März 2014 außer Dienst. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 125 kW / 170 PS / 168 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
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Eingestellt am | 04.11.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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