Einsatzfahrzeug: Heros Neunkirchen 22/51
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Funkrufname | Heros Neunkirchen 22/51 | Kennzeichen | THW-80683 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Neckar-Odenwald-Kreis (MOS, BCH) | ||
Wache | THW OV Neunkirchen (Baden) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Neckar-Odenwald (MOS) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Technisches Hilfswerk (THW) |
Klassifizierung | Gerätekraftwagen | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroFire FF 135 E 24 W | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Gerätekraftwagen 1 des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Neunkirchen. Das Fahrzeug ist der ersten Bergungsgruppe im Technischen Zug zugeordnet. Das Technische Hilfswerk beschaffte 1998 und 1999 in zweiter Beschaffungsserie 96 Fahrzeuge des neuen Fahrzeugtyps Gerätekraftwagen 1, welche im Zuge der Umstrukturierung der Bundesanstalt 1995 eingeführt wurde. Als Fahrgestell dient ein Iveco EuroFire FF 135 E 24 W mit permanenten Allradantrieb. Für Fahrten im schwierigerem Gelände verfügt dieses über Differentialquersperren an beiden Achsen sowie über eine Längssperre. Bei der Gruppenkabine wurde eine serienmäßige Großraumkabine aus dem Hause Iveco verwendet, welche für einen verbesserten Korrosionsschutz mit einerm Kataphorese-Tauchbad behandelt wurde. Im Gegensatz zur ersten Beschaffungsserie stammt der Aufbau aus dem Hause Josef Lentner. Die Beplankung besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf verschraubten Aluminiumstangenprofilen. Inhaltlich gliedert sich der Kofferaufbau in sechs seitliche Geräteräume (drei pro Seite) und in einen tiefen heckseitigen Geräteraum, welcher neben der Schleifkorbtrage noch diverse Formhölzer, Sicherungsstützen und etwas "Kleinmaterial" beinhaltet. Der Geräteraum 6 beinhaltet primär einen ausschwenkbaren Regaleinbau mit Schubfächern aus dem Hause Sortimo, welcher vor allem Kleinmaterial wie Schrauben und Muttern, aber auch kleinere Werkzeuge beinhaltet. Die Klappen an den unteren Enden der seitlichen geräteräume sind betretbar, um ein Erreichen der im oberen Bereich des Geräteraums verlasteten Geräte zu erleichtern. Um dieses auch für den Bereich zu gewährleisten, wo sich die Hinterachse befindet, wurde ein Verbindungsstück verladen, welches auf den anderen beiden Klappen aufliegt. Heckseitig ist kein Tritt vorhanden, um den rückwärtigen Zug der an der Fahrzeugfront verbauten Seilwinde nicht einzuschränken. Die verbaute Seilwinde aus dem Hause Rotzler hat eine Zugkraft von 50 Kilonewton im direkten Zug und 100 Kilonewton im umgelenkten Zug. Um auch bei Dunkelheit sicheres Rangieren zu ermöglichen wurde über den Außenspiegeln jeweils ein zuschaltbarer Scheinwerfer verbaut, welcher den Bereich am Fahrzeug ausleuchten soll. Technisch und optisch gibt es nur kleinere Unterschiede gegen über der vorherigen Beschaffungsserie. So hat die Umfeldbeleuchtung kleinere Beleuchtungskörper. Auch bilden die heckseitig hochgesetzten blinker einen Unterschied. Größte Änderung ist jedoch ide größere Heckklappe am Aufbauheck, welche das Arbeiten zusätzlich etwas erleichtert. Fahrgestell: Technische Daten:
Aufbau: Ausstattung nach StAN (ohne Ergänzungsausstattung):
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 177 kW / 240 PS / 237 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 23.10.2013 | Hinzugefügt von | Jan K. |
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