Einsatzfahrzeug: Florian Bühlertal 72 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Bühlertal 72 (a.D.) | Kennzeichen | RA-BT 7000 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Rastatt (RA, BH) | ||
Wache | FF Bühlertal | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mittelbaden (BAD, OG, RA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Kleinalarmfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 208 D | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 2003 | Außerdienststellung | 2017 |
Beschreibung | Kleineinsatzfahrzeug KEF der freiwilligen Feuerwehr Bühlertal Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 208 D ("W 901") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Die Feuerwehr Bühlertal konnte im Jahr 2003 günstig einen Mercedes-Benz Sprinter 208 D mit Baujahr 1998 erwerben und baute ihn in Eigenleistung zum Kleineinsatzfahrzeug um und aus. Der bereits fünf Jahre alte Sprinter konnte zu einem guten Preis bei einer Mercedes-Benz Niederlassung erworben werden. Das Kleineinsatzfahrzeug wird vor allem als Ergänzungsfahrzeug zum Tanklöschfahrzeug 16/25 der Bühlertaler Feuerwehr genutzt und bietet zudem genügend Platz um zusätzliches für einen Einsatz benötigtes Gerät zu verladen. Ergänzt das Kleineinsatzfahrzeug das Tanklöschfahrzeug stockt es mit seiner Besatzung die Staffel des Löschfahrzeuges zu einer Gruppe auf und transportiert zudem Material welches auf dem Tanklöschfahrzeug keinen Platz mehr fand. Das Kleineinsatzfahrzeug wurde 2003 in Eigenleistung durch die Feuerwehr Bühlertal auf einem Mercedes-Benz Sprinter 208 D aufgebaut. Der1998 gebaute Sprinter ist nicht in RAL 3000 „feuerrot“ lackiert, sondern in einer roten Standardlackierung von Mercedes-Benz. Beim Fahrgestell handelt es sich um einen Mercedes-Benz Sprinter der ersten Generation mit kurzem Radstand und einer Schiebetür auf der rechten Fahrzeugseite. Im Innenraum befindet sich neben dem Fahrerplatz eine Doppelsitzbank und im Fond eine Sitzbank für drei Personen. Der Gepäckraum wird durch eine nachträglich eingebaute Trennwand vom Rest des Fahrzeuges abgetrennt. Die Trennwand ist in der oberen Hälfte als Gitter ausgeführt und in der unteren Hälfte als geschlossene Metallwand. Durch das Gitter kann der Fahrer noch bedingt nach hinten aus der Heckscheibe heraus sehen. Im Bereich zwischen der Rückenlehne der Sitzbank im Fond und der Trennwand ist ein kleines Staufach für einen Teil der Fahrzeugbeladung eingelassen. Der Gepäckraum ist am Boden und den Seitenwänden mit robustem Riffelblech ausgekleidet. Auf dem Boden befinden sich außerdem zwei Schienen um Ladung mit Spanngurten sichern zu können. An den Radkästen im Gepäckraum setzt ein kleines Regal mit einer hochgelegenen Ebene an. Auf dem Regalbrett ist der größte Teil der festen Fahrzeugbeladung in Kisten verstaut. So bleibt der darunterliegende Raum frei für eine variable an den Einsatz angepasste Beladung. An den Innenseiten der zweiteiligen Tür zum Gepäckraum sind zwei leicht entnehmbare Warndreiecke befestigt. Wird die Hecktür geöffnet sorgen die beiden Warndreiecke schon für eine erste Sicherung des Fahrzeuges und der über das Fahrzeug hinausragenden Türflügel. Die feste Beladung des Kleineinsatzfahrzeuges besteht vor allem aus Gerät zur technischen Hilfeleistung welche die des Tanklöschfahrzeuges ergänzt. So gehört zum Rüstsatz des Tanklöschfahrzeuges nur ein einzelner Rettungszylinder, der durch die beiden Zylinder auf dem Kleineinsatzfahrzeug zu einem kompletten dreiteiligen Satz Rettungszylinder komplettiert wird. Auch ein StabFast-Abstützsystem welches auf dem Tanklöschfahrzeug keinen Platz mehr fand wird auf dem Kleineinsatzfahrzeug mitgeführt. Rettungszylinder, StabFast-System sowie ein Satz Kanaldichtkissen werden im Bereich hinter der Rücksitzbank mitgeführt. An dieser Stelle und im Regal im Gepäckraum befindet sich Ausrüstung zur Verkehrsabsicherung. Im Regal lagern zudem eine Motorkettensäge mit Schnittschutzkleidung, Ölbindevlies und leere Sandsäcke sowie verschiedene Werkzeuge. Im Gepäckraum wird zudem noch ein Hochdruckfeuerlöscher mitgeführt. Vielen Dank an die Feuerwehr Bühlertal für den netten und gut organisierten Fototermin in den Weinbergen hoch über Bühlertal!
Das Fahrzeug ist seit 2017 als GW-Höhenrettung im Einsatz. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 58 kW / 79 PS / 78 hp |
Hubraum (cm³) | 2.299 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.800 |
Tags | |||
Eingestellt am | 18.10.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 19300 |
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