Einsatzfahrzeug: Florian Struth 51 (a.D.)

Florian Struth 51 (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V111163 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Struth 51 (a.D.) Kennzeichen UH-2521
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)ThüringenUnstrut-Hainich (UH)
Wache FF Struth Zuständige Leitstelle Leitstelle Unstrut-Hainich (UH)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Rüstwagen Hersteller MAN
Modell 8.153 LAEC Auf-/Ausbauhersteller Kücke
Baujahr 1995 Erstzulassung 1995
Indienststellung 1996 Außerdienststellung 2017
Beschreibung

Rüstwagen RW 1 der
Freiwilligen Feuerwehr Struth,
Gemeinde Rodeberg.

Fahrgestell:
MAN 8.153 LAEC (L 2000)
4-Takt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung D0824LFL09
Leistung: 114 kW/155 PS bei 2.400 U/min
Hubraum: 4.580 cm³
zul. Gesamtgewicht: 8.700 kg
Abmessungen: LxBxH 5.950 x 2.420 x 2.100 mm
Höchstgeschwindigkeit: 98 km/h

Aufbau:
W. Kücke & Co. Metall- und Fahrzeugbau,
Produktionsnummer: RW 1 5700-12,
Lackierung in RAL 3000 (Feuerrot).

Laufbahn:
Baujahr: 1995,
Indienststellung: 1996.

Seilwinde:
50 kN,
Fabrikat: Rotzler.

Ausstattung/Beladung:
gem. zum Beschaffungszeitpunkt gültiger DIN-Norm, u.a.:

  • Beleuchtungssatz 2x 1.000 Watt incl. 6m-Mast
  • Rotzler Seilwinde
  • Kettensäge
  • Handscheinwerfer
  • Brennschneidgerät mit Zubehör
  • Trennschleifer
  • Werkzeugkasten Elektro
  • Feuerwehrwerkzeugkasten
  • Äxte, Beil
  • Bolzenschneider
  • Kübelspritze
  • Pulverlöscher
  • Rettungszylinder RZ 3
  • 8x Holzkeile
  • 12x Unterlegbohlen
  • Hebebaum
  • Abschleppstange
  • Hydraulikaggregat mit Schnellangriffseinrichtung
  • Schneidgerät
  • Spreizer SP 60
  • Stromerzeuger
  • Strickleiter
  • Warnwesten
  • Verkehrsleitkegel

Anmerkungen zum Fahrzeug:
Der Rüstwagen stammt aus einer Landesbeschaffung, die die Länder Thüringen und Rheinland-Pfalz Mitte der 1990er Jahre gemeinsam getätigt haben. 33 Fahrzeuge davon wurden an thüringische Wehren übergeben, weitere 22 an Feuerwehren in Rheinland-Pfalz.

Ausgeliefert wurden alle 55 Rüstwagen über das Lager des damaligen Bundesamtes für Zivilschutz in Bonn-Dransdorf, wo auch die Abnahme erfolgte. Wegen dieser Zusammenarbeit wird auch häufig von einer Beschaffungsaktion des Bundes gesprochen, was aber nach derzeitigen Kenntnisstand falsch ist.

Das Fahrzeug wurde 2017 durch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 ersetzt.

Mittlerweile ist das Fahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr Heyerode im Dienst und wurde in Eigenleistung zum SW 1000 umgebaut.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

Rundumkennleuchten: Bosch RKLE 150,
Rundumkennleuchte am Heck: Hella KL Rotaflex,
Pressluftfanfaren: Martin-Horn 2297 GM.

Besatzung 1/2 Leistung 114 kW / 155 PS / 153 hp
Hubraum (cm³) 4.580 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 8.700
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Eingestellt am 29.09.2013 Hinzugefügt von Klausmartin Friedrich
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