Einsatzfahrzeug: Florian Neunkirchen 01/51 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Neunkirchen 01/51 (a.D.) | Kennzeichen | NK-214 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Neunkirchen LBZ Neunkirchen-Innenstadt | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rüstwagen | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroFire FF 95 E 18 WR | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 1996 | Erstzulassung | 1996 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | 2016 |
Beschreibung | Rüstwagen RW 1 der freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt Fahrgestell: Iveco Eurofire 95 E 18 WR Intercooler 4x4 Seilwinde: Stromerzeuger: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Der Fuhrpark der Feuerwehr Neunkirchen wurde 1996 durch einen zunächst im Löschbezirk Wellesweiler stationierten Rüstwagen 1 ergänzt. Zu dieser Zeit gab es bereits einen Rüstwagen 2 mit Baujahr 1986 im Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt. Die Konstellation mit zwei Rüstfahrzeugen ist für Neunkirchen nicht neu, bereits im Zeitraum zwischen den 1950er und 1980er Jahren gab es bei der Neunkircher Feuerwehr einen Rüstkran- und einen Unfallgerätewagen für die technische Hilfeleistung. Im Sommer 2013 erhielt der Löschbezirk Wellesweiler ein fabrikneues Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 als Ersatz für sein Tanklöschfahrzeug 16/25 und den Rüstwagen 1. Während das Tanklöschfahrzeug durch die Stadt Neunkirchen veräußert wurde, stationierte man den Rüstwagen 1 Ende Juli 2013 im Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt. Der bis dato dort eingesetzte Rüstwagen 2 wurde nach 27 Einsatzjahren außer Dienst gestellt und verkauft. Im Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt wurde der aus Wellesweiler übernommene Rüstwagen 1 umfangreich durch freiwillige Feuerwehrangehörige und hauptamtliche Kräfte der Feuerwache Neunkirchen umgebaut und umgerüstet. Auf dem Dach wurden zwei große Dachkästen montiert, Geräte in der Beladung ergänzt und die Unterbringung der Ausrüstung in den Geräteräumen optimiert. Schon in seiner Zeit beim Löschbezirk Wellesweiler wurde die Beladung Rüstwagen 1 forwährend optimiert und dem Stand der Technik angepasst. So erhiehlt das Fahrzeug beispielsweise bereits im Löschbezirk Wellesweiler einen leistungsstarken Rüstsatz der die ursprünglcihe S90-Schere und den Spreizer SP30 ersetzte. Der Rüstwagen wurde bei einem Verkehrsunfall am 15. Februar 2016 schwer beschädigt und musste zusammen mit dem ebenfalls beteiligten Tanklöschfazrueg 16/25 des Löschbezirks Wiebelskirchen ausgesondert werden. Das Magirus-Werk in Weisweil baute im Jahr 1996 den Rüstwagen 1 auf einem singlebereiften und allradgetriebenen Iveco EuroFire-Fahrgestell vom Typ 95 E 18 W auf. Der geländegängige Iveco ist mit der serienmäßigen Truppkabine für drei Personen, einer Sonnenblende und Scheibenwischern an den Scheinwerfern für das Fahrlicht ausgestattet. Vom Nebenantrieb des Fahrgestelles angetrieben werden eine Rotzler-Seilwinde mit 50 Kilonewton Zugkraft und ein Stromerzeuger von Kirsch mit einer Leistung von zwölf Kilovoltampere. Als Ergänzung zum fest verbauten Stromerzeuger wird zudem auf dem Rüstwagen noch ein tragbarer Stromerzeuger mitgeführt. Die Bedieneinheit des Stromerzeugers befindet sich im Geräteraum G4 im Aufbau. Die Beladung des Fahrzeuges orientiert sich noch weitgehend an der früheren DIN-Norm für den Rüstwagen 1, wurde aber über die Jahre durch zusätzliche Ausrüstung erweitert und ergänzt. Nach seiner Umsetzung in den Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt wurde zudem auch die Unterbringung der Ausrüstung verbessert. Zum Beispiel wurde über dem Rüstsatz im Geräteraum G2 ein zusätzlicher Auszug für drei Rettungszylinder eingebaut und die zuvor im Geräteraum G3 verladenen Unterbaublöcke zum Rüstsatz in den Geräteraum G2 verlegt. Desweiteren wurde die komplette Ausrüstung zu Verkehrsabsicherung, bestehend aus Warnzelten, Leitkegeln und insgesamt vier Verkehrswarnleuchten im Geräteraum G5 konzentriert. Zuvor befand sich dieser Ausrüstungsblock zerstreut in den Geräteräumen G1 und G5. Das zuvor im Geräteraum G5 verladene Ölbindemittel kommt nun in einer der beiden Dachkisten unter. Im Geräteraum G6 sammelte man außerdem alle Hebe- und Rohrdichtkissen samt Zubehör und Steuerorganen. Die zuvor hier verladene Tauchpumpe wanderte in den benachbarten Geräteraum G4 und findet dort praktischerweise direkt neben dem Steuerorgan des fest verbauten Stromerzeuger Platz. Vorgänger im LBZ Neunkirchen-Innenstadt: Nachfolger im LBZ Wellesweiler: Nachfolger im LBZ Neunkirchen-Innenstadt: Fahrzeug als "Florian Neunkirchen 5/51": Vielen Dank an den Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt für den spontan organisierten Fototermin! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 130 kW / 177 PS / 174 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 9.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 27.08.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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