Einsatzfahrzeug: Florian Steimke xx/40-xx (a.D.)

Florian Steimke xx/40-xx (a.D.)
Florian Steimke xx/40-xx (a.D.)
  • Florian Steimke xx/40-xx (a.D.)

Einsatzfahrzeug-ID: V109592 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Steimke xx/40-xx (a.D.) Kennzeichen KLZ-Y 89
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Sachsen-AnhaltAltmarkkreis Salzwedel (SAW, GA, KLZ)
Wache FF Klötze OF Steimke Zuständige Leitstelle Leitstelle Altmark (SDL, SAW)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Kleinlöschfahrzeug Hersteller Barkas
Modell B 1000 Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1979 Erstzulassung 1979
Indienststellung k.A. Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Kleinlöschfahrzeug (KLF) der Freiwilligen Feuerwehr Klötze, Ortswehr Steimke.

Technische Daten:

  • VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt, Barkas B 1000
  • Ausbau durch VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

Ausstattung

  • Tragkraftspritze TS 8/8
  • 3 Pressluftatmer PA
  • 1 Mundbeatmungsgerät
  • 1 tragbare Schlauchhaspel
  • 4 B-Druckschläuche à 20 m als Rollschlauch
  • 7 C-Druckschläuche à 20 m als Rollschlauch
  • 1 B-Mehrzweckstrahlrohr
  • 3 C-Mehrzweckstrahlrohre
  • 1 CBC-Verteiler
  • 1 Unterflurhydrantenschlüssel und Hydrantenschlüssel für Ober- und Unterflurhydrantenschlüssel
  • 4 A-Saugschläuche mit saugseitigen Armaturen
  • 1 Kübelspritze
  • 1 Halon-Feuerlöscher
  • Spaten, Schaufeln, Besen, Sägen
  • Diverse Werkzeugkästen (Tragkraftspritze, Fahrzeug)

weitere Informationen:

Das Kleinlöschfahrzeug KLF-Tragkraftspritze TS 8 wurde von 1963 bis 1990 im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz als kleinstes Löschfahrzeug für die Feuerwehren der DDR gebaut. Es entsprach etwa dem westdeutschen Tragkraftspritzenfahrzeug TSF war aber immer auf dem standardmäßigen Kastenwagen Barkas B 1000 aufgebaut und führte immer einen Schlauchhaspel-Nachläufer mit.

Die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges KLF bestand aus 5 Feuerwehrangehörigen, die Beladung war jedoch auf eine komplette Gruppe aus 9 Einsatzkräften ausgelegt. Die Beladung war größtenteils im Heck auf einem langen Auszug mit ausklappbaren Stützrädern untergebracht. Auf diesem Auszug lagerten unter anderem ganz vorne eine tragbare Schlauchhaspel und dahinter die Tragkraftspritze TS 8/8 und diverse Gerätekästen zur Aufnahme der sonstigen Gerätschaften. Einzige Dachbeladung waren 4 A-Saugschläuche.

Der Vorgänger dieses bei freiwilligen Feuerwehren und in Betrieben weit verbreiteten Fahrzeuges war auf dem B 1000-Vorgänger, dem Barkas/ Framo V901 aufgebaut, jedoch wurden von dieser Variante nur 12 Fahrzeuge gebaut. Einen direkten Nachfolger gab es nicht, da der B 1000 bis 1989 fast unverändert gebaut wurde und erst kurz vor der Wende das neue Modell B 1000-1 gebaut wurde.

Der Barkas steht noch als Traditionsfahrzeug im Gerätehaus.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

2 Fahrzeugelektra Ruhla 8652.5 Drehspiegelleuchten

Besatzung 1/4 Leistung 33 kW / 45 PS / 44 hp
Hubraum (cm³) 992 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.240
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Eingestellt am 04.08.2013 Hinzugefügt von Godehard Gottwald
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