Einsatzfahrzeug: Florian Spiesen-Elversberg 01/63
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Funkrufname | Florian Spiesen-Elversberg 01/63 | Kennzeichen | NK-289 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Spiesen-Elversberg LBZ Spiesen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | MAN-VW |
Modell | 8.150 FAE | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 1992 | Erstzulassung | 1992 |
Indienststellung | 1992 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Schlauchwagen SW 1000 der freiwilligen Feuerwehr Spiesen-Elversberg Löschbezirk Spiesen Fahrgestell: MAN-VW 8.150 FAE ("G90") Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Die Feuerwehr Spiesen-Elversberg verfügt im Löschbezirk Spiesen über einen von nur noch zwei Schlauchwagen 1000 im Landkreis Neunkirchen. In der Spitze verfügten die Feuerwehren im Kreis Neunkirchen über insgesamt fünf Schlauchwagen 1000 und einen Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung. Die anderen kleinen Schlauchwagen wurden im Lauf der Zeit entweder ersatzlos ausgesondert oder durch Gerätewagen-Logistik ersetzt. Außer dem Spieser Schlauchwagen 1000 blieb nur noch ein Fahrzeug auf VW LT 31 im Löschbezirk Steinbach der Feuerwehr Ottweiler erhalten. Mit der Einführung eines neuen Funkrufnamenkatalogs im Saarland zum 1. April 2014 änderte sich der Funkrufname des Fahrzeuges von "Florian Spiesen-Elversberg 01/71" in "01/63". Der Schlauchwagen 1000 des Löschbezirkes Spiesen wurde 1992 von Ziegler auf einem MAN-VW 8.150 mit Truppkabine, Allradantrieb und Singlebereifung aufgebaut. In der Konfiguration mit Allradantrieb und Singlebereifung war dieser Schlauchwagen im Kreis Neunkirchen sogar ein Einzelstück, alle anderen Fahrzeuge diesen Typs waren nur auf Straßenfahrgestellen aufgebaut. Der von Ziegler gefertigte Kofferaufbau bietet in insgesamt drei Geräteräumen Platz für die feuerwehrtechnische Beladung. Im vorderen Aufbauteil liegt auf jeder der beiden Seiten ein von einem Rollladen verschlossener Geräteraum. Die gesamte Breite des Hecks nimmt der dritte Geräteraum ein. Der obere Teil dieses Geräteraums wird durch einen Rollladen verschlossen, der untere durch eine abklappbare Bordwand. Das Dach des Aufbaus ist begehbar und kann über eine in die rechte Seite integrierte Leiter betreten werden. In den beiden seitlichen Geräteräumen sind unter anderem eine Tragkraftspritze, Saugschläuche, verschiedene gerollte Druckschläuche und wasserführende Armaturen verladen. Im rückwärtigen Geräteraum GR sind auf mehreren Ebenen Schubfächer für zusammengekuppelte und in Buchten gelegte B-Druckschläuche eingeschoben. Insgesamt werden in den Schubladen 1.000 Meter B-Druckschlauch verladen. Die Schläuche aus den Schubladen können bei langsamer Fahrt verlegt werden. Eine Schlauchaufsicht kann auf der heruntergeklappten Bordwand des Geräteraumes GR mitfahren und das korrekte Verlegen der Schläuche überwachen. Auf diese Art und Weise kann binnen kürzester Zeit eine Wasserversorgung über lange Wegestrecke aufgebaut werden. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 110 kW / 150 PS / 148 hp |
Hubraum (cm³) | 6.595 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 17.04.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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