Einsatzfahrzeug: Seenotkreuzer RUHR-STAHL (a.D.)

Seenotkreuzer RUHR-STAHL
Seenotkreuzer RUHR-STAHL
SRK Ruhr-Stahl 2 Jahre vor der a.D. im Revier vor der Insel Amrum

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Funkrufname Seenotkreuzer RUHR-STAHL (a.D.) Kennzeichen DBAA
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Schleswig-HolsteinNordfriesland (NF)
Wache DGzRS-Station Amrum Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe SEG/KatS Organisation Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
Klassifizierung Seenotkreuzer Hersteller Schweers
Modell 23,2-m-Klasse Auf-/Ausbauhersteller k.A.
Baujahr 1958 Erstzulassung 1958
Indienststellung 1965 Außerdienststellung 1985
Beschreibung

Seenotkreuzer (SK) RUHR-STAHL der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, stationiert an der DGzRS-Station Amrum.

Die RUHR-STAHL war einer der vier Seenotkreuzer aus der ersten Baureihe der DGzRS mit einem Tochterboot.

Davor gab es nur eine umgebaute Einheiten zur Erprobung (SRK Bremen) und den SRK Hermann Apelt, dessen Typ jedoch noch nicht ausgereift war und dessen Typ deshalb nicht in Serie gebaut wurde.

Der SRK Ruhr-Stahl hatte folgende Schwesterschiffe: Theodor Heuss, H.H. Meier und Hamburg.
Der SRK Ruhr-Stahl wurde 1958 in Schweers-Werft (Bardenfleth) gebaut.

Von 1958 bis 1965 war der SRK in Cuxhaven stationiert und danach bis Mai 1985 in Wittdün auf der Insel Amrum. Sie wurde 1985 an den Rettungsdienst Uruguay in Südamerika verkauft.

Daten:

  • Rufzeichen DBAA
  • Indienststellung April 1958
  • Außerdienststellung Mai 1985
  • Baunummer 6337
  • Tochterboot Tünnes
  • Länge 23,2 m
  • Breite 5,3 m
  • Tiefgang 1,42 m
  • BRT 60
  • Maschinenleistung 1750 PS
  • Maschinenantrieb 3 Diesel (1350 PS und 2x 200 PS)
  • Propeller 3
  • Geschwindigkeit 20 kn
  • Besatzung mind. 4 Mann
  • Tochterboot Tünnes
  • Technische Ausstattung Funkanlagen, Echolot, Radar, Fremdlenzpumpe
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung 1/3 Leistung 1.287 kW / 1.750 PS / 1.726 hp
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 60.000
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Eingestellt am 17.04.2013 Hinzugefügt von Matthias Hansen
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