Einsatzfahrzeug: Reischach - FF - KLF-A
Einsatzfahrzeug-ID: V104980 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Reischach - FF - KLF-A | Kennzeichen | VF 17K BZ |
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Standort | Europa (Europe) › Italien (Italy) › Regione Autonoma Trentino-Alto Adige/Südtirol (Autonome Region Trentino-Südtirol) › Provincia Autonoma di Bolzano-Alto Adige (Autonome Provinz Bozen-Südtirol) | ||
Wache | FF Riscone / Reischach | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Kleinlöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 316 CDI 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Kofler Fahrzeugbau |
Baujahr | 2004 | Erstzulassung | 2004 |
Indienststellung | 2004 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb (KLF-A) der freiwilligen Feuerwehr Reischach / Vigili del Fuoco Voluntatri Riscone Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI 4x4, Iglhaut-Allrad Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Die Feuerwehr Reischach beschaffte 2004 ein Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb als Ersatz für ein 20 Jahre altes Fahrzeug gleichen Typs. Der Vorgänger, ein VW LT 40 D 4x4 mit Rosenbauer-Ausbau, wurde durch die Wehr in Eigenleistung zu einem Mehrzweckfahrzeug mit Allradantrieb umgebaut und bis 2013 in dieser Form genutzt. Das Kleinlöschfahrzeug dient in Reischach fast ausschließlich der Brandbekämpfung. Es dient als Erstangreifer bei Kleinbränden und dient dem Aufbau der Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug der Wehr sowie der Bekämpfung von Waldbränden. Das Kleinlöschfahrzeug der Reischacher Feuerwehr wurde 2004 von der lokalen Firma Kofler Fahrzeugbau auf einem Mercedes-Benz Sprinter aufgebaut. Das Fahrgestell, ein Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI 4x4, wurde von Iglhaut mit einem leistungsstarken Allradantrieb ausgerüstet. Dieser verleiht dem Sprinter zusammen mit einer großen Bodenfreiheit und zwei Differentialsperren eine hohe Geländegängigkeit. Der Geländegängigkeit kommen auch das geringe Gesamtgewicht von nur 3,5 Tonnen und die kompakten Fahrzeugabmessungen entgegen. Der Mercedes-Benz Sprinter wurde mit kurzem Radstand und als Halbbus mit nur einer Schiebetür auf der rechten Fahrzeugseite beschafft. Zusätzlich wurde das Fahrgestell mit einem kleinen Stromerzeuger in Form einer Dynawattanlage von MobiE ausgestattet. Das Bedienteil des Stromerzeugers liegt direkt hinter der Schiebetüre zum Fond und kann so schnell und einfach erreicht werden. Den Ausbau des Mercedes-Benz zum Feuerwehrfahrzeug übernahm die Firma Kofler aus Lana in Südtirol. Das Fahrzeug wurde mit einem Dachaufbau versehen in den eine Umfeldbeleuchtung integriert ist und der mit einer Halterung für eine tragbare Leiter sowie für zwei zusammengekuppelte A-Saugschläuche versehen ist. Betreten werden kann das Dach nicht, die wenigen Ausrüstungsgegenstände auf dem Dach können aber dank einer Trittstufe und zweier Handgriffe am Heck einfach vom Boden aus entnommen werden. Außerdem baute Kofler anstelle der zweiflügeligen Hecktüre einen großen Rollladen ein und integrierte auf jeder Fahrzeugseite einen kleinen Geräteraum mit Rollladenverschluss. In dem Geräteraum auf der linken Seite befinden sich verschiedene Druckschläuche und wasserführende Armaturen. Der gegenüberliegende Geräteraum ist mit einer kleinen Schwenkwand versehen und beherbergt verschiedene Werkzeuge, einen Handwerkzeugkasten und einen Koffer mit Türöffnungsgerät. Eine Besonderheit in diesem Geräteraum sind die sogenannten Seilbahnhydrantenübergänge. Mit diesen kann die Feuerwehr die Hydranten an den Skipisten des Wintersportgebietes rund um den Kronplatz/ Plan de Corones (2.275 m NN) für ihre Zwecke nutzen. Im Zentrum des rückwärtigen Geräteraums steht die auf einem Schlitten eingeschobene Tragkraftspritze. Über dieser lagern auf einer kleinen Schublade ein zweiter Verteiler und zwei Schlauchbrücken. Die weitere Beladung in diesem Geräteraum besteht aus je zwei Saugschläuchen, Schlauchbrücken und Stoßbesen sowie einem Feuerlöscher und einigen anderen kleinen Gegenständen. Wie für Südtirol typisch ist die Beschriftung der Fahrertüre auf Deutsch gehalten während die Beifahrertür auf Italienisch beschriftet ist. Vorgänger im Einsatz als MZF-A: Vielen Dank an die Feuerwehr Reischach für den kurzfristigen Fototermin! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | 115 kW / 156 PS / 154 hp |
Hubraum (cm³) | 2.148 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 17.02.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 45544 |
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