Einsatzfahrzeug: Florian Dillinger Hütte 01/69-01

Florian Dillinger Hütte 01/69-01
Florian Dillinger Hütte 01/69-01
Blick in den Laderaum durch die Türe am Heck

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Funkrufname Florian Dillinger Hütte 01/69-01 Kennzeichen SLS-DH 165
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarlouis (SLS)
Wache WF Dillinger Hütte Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Werkfeuerwehr
Klassifizierung Werkstattwagen Hersteller Peugeot
Modell Boxer Auf-/Ausbauhersteller Heinz Meyer Feuerwehrbedarf
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Gerätewagen-Werkstatt (GW-W) der Werkfeuerwehr Dillinger Hütte

Fahrgestell: Peugeot Boxer 2.2 HDi 120
Ausbau: Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH
Baujahr: 2010

Technische Daten:
Antrieb: 4x2
Leergewicht: 2.700 kg
Länge / Breite / Höhe: 6.500 / 2.050 / 2.750 mm

Beladung/ Ausstattung:

  • Trittstufe am Heck, ausziehbar
  • Werkstattschrank Bott
  • Werkbank mit Schraubstock, ausklappbar
  • Kran, zusammenklappbar mit Rollen
  • Sackkarre
  • 4 B-Druckschläuche
  • 8 C-Druckschläuche
  • Standrohr 2B und Hydrantenschlüssel
  • Verteiler B-CBC
  • 3 C-Mehrzweckstrahlrohre
  • ABC-Pulverfeuerlöscher 6 kg
  • 2 Pressluftatmer
  • 2 Knickkopflampen
  • Mehrzweckleiter

Für Wartungsarbeiten an stationären Löschanlagen und an den Brandmeldeanlagen auf dem Werksgelände beschaffte die Werkfeuerwehr Dillinger Hütte 2010 einen Gerätewagen-Werkstatt. Der Werkstattwagen wird durch zwei Feuerwehrangehörige besetzt und dient der Wartung von stationären Nass- und Trockenlöschanlagen sowie von Brandmeldeanlagen und den dazugehörigen Rauchmeldern. Zusätzlich ist der Gerätewagen so ausgestattet, dass seine Besatzung mit ihm Klein- und Entstehungsbrände bekämpfen kann.

Der Gerätewagen-Werkstatt wurde von der Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH auf Basis eines Peugeot Boxer ausgebaut. Der Peugeot Boxer mit langem Radstand verfügt über einen durchgängigen Laderaum mit einer zweiflügeligen Türe am Heck und einer Schiebetüre auf der rechten Seite. Auf der linken Seite gibt es keine Fenster, dafür sind auf der rechten Seite und in die Hecktüre jeweils zwei Fenster mit getöntem Glas eingelassen.
Der Laderaum wird durch eine aus Holz und Metallgitter bestehende Wand vom Fahrerraum abgetrennt. An der Trennwand hängen zwei Pressluftatmer für die Fahrzeugbesatzung, ein Standrohr mitsamt Hydrantenschlüssel, ein Feuerlöscher und zwei Knickkopflampen in Ladeschalen. Die linke Seite des Laderaums wird auf ganzer Länge von einem Werkstattschrank von Bott und einem Regaleinbau für Druckschläuche und wasserführende Armaturen einommen. In dem Regal finden vier B-Druckschläuche und doppelt soviele C-Schläuche Platz. Außerdem sind über ihm drei C-Strahlrohre und darunter ein Verteiler befestigt. Am hinteren Ende des Werkzeugschrankes befindet sich ein freier Platz für einen zusammenklappbaren, kleinen Kran. Der Kran findet beispielsweise beim Austauschen eines Schiebers im Sprinklersystem des Werkes Verwendung. Um mit dem Kran auch kleinere Treppen und Stufen überwinden zu können sind über den Schrankeinbauten zwei Auffahrbretter befestigt. Auf der rechten Fahrzeugseite sind verschiedene weitere Werkzeuge und Geräte befestigt. Hier finden sich unter anderem eine Sackkarre und eine kleine Leiter. Zum Heck hin ist auf der rechten Seite eine kleine, ausklappbare Werkbank mit Schraubstock eingebaut.

Vielen Dank an die Werkfeuerwehr, den Werkschutz und den werksärztlichen Dienst der Dillinger Hütte für den ausführlichen Fototermin!

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken FG Hänsch DBS 2000
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroLED Sputnik
  • 2 Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Comet-B am Heck
Besatzung 1/1 Leistung 88 kW / 120 PS / 118 hp
Hubraum (cm³) 2.198 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.500
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Eingestellt am 17.01.2013 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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