Einsatzfahrzeug: Florian WF RWE Hambach TLF3000 01
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Funkrufname | Florian WF RWE Hambach TLF3000 01 | Kennzeichen | DN-FW 224 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Nordrhein-Westfalen › Düren (DN, JÜL) | ||
Wache | WF RWE Power AG - Tagebau Hambach (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Düren (DN) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 5000 | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug (TLF 20/20-2) der Werkfeuerwehr RWE Power AG Tagebau Hambach Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 5000 Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Der Energiekonzern RWE Power AG beschaffte 2005 und 2009 zwei rein optisch fast identische Tanklöschfahrzeuge auf Unimog-Fahrgestell für die Werkfeuerwehr im Tagebau Hambach bei Jülich. Die beiden Tanklöschfahrzeuge werden durch die Werkfeuerwehr als Erstangriffsfahrzeuge bei allen Einsätzen in Deutschlands größtem Braunkohletagebau genutzt. In ihrer Beladung und Ausstattung ergänzen sich die Tanklöschfahrzeuge optimal und können so in Kombination sehr effektiv bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung eingesetzt werden. Als erstes beschaffte man ein Tanklöschfahrzeug 20/10, danach ein Tanklöschfahrzeug 20/20-2. Das „kleinere“ Tanklöschfahrzeug 20/10 wird zur Heranführung einer größeren Schaummittelmenge an die Einsatzstelle genutzt und verfügt neben seiner Ausstattung zur Brandbekämpfung zusätzlich über einen Stromerzeuger, einen Lichtmast und einen Überdrucklüfter. Dem hingegen transportiert das Tanklöschfahrzeug 20/20-2 mehr Wasser und deutlich weniger Schaummittel. Seine Zusatzbeladung besteht aus Gerät zur technischen Hilfeleistung, wie beispielsweise einem Rüstsatz und einer Rettungsplattform. Diese klare Aufgabenverteilung ist aufgrund des begrenzten Platzangebotes auf den Unimog-Tanklöschfahrzeugen unumgänglich. Im Jahr 2009 wurde für die Hambacher Werkfeuerwehr ein Tanklöschfahrzeug 20/20-2 beschafft. Als Fahrgestell wählte man einen Mercedes-Benz Unimog U5000 mit Truppkabine. Dasselbe Fahrgestell findet auch beim vier Jahre zuvor beschafften Tanklöschfahrzeug Verwendung. Um eine verbesserte Watfähigkeit zu erzielen sind die Luftansaugung des Motors und der Auspuff bis auf Höhe des Kabinendaches gezogen. Für gute Fahreigenschaften im Gelände und auf weichen, sandigen Böden sind auf den Unimog breite V-Profil-Reifen aufgezogen, dies verleiht dem Unimog ein noch bulligeres Aussehen. In Kombination mit dem Allradantrieb, der Einzelbereifung und der großen Bodenfreiheit kann der Unimog ohne Probleme fast alle Stellen im Tagebau erreichen. Zur Entlastung des Maschinisten stattete man den U5000 mit einem vollautomatischen Getriebe und einer Rückfahrkamera aus. Um auch bei starkem Nebel und Dunst im Tagebau den nötigen Durchblick zu behalten sind am Fahrgestell und am Aufbau insgesamt acht Zusatzscheinwerfer verbaut. Während zwei Scheinwerfer den Bereich hinter dem Auto ausleuchten, sorgen gleich sechs Scheinwerfer auf Stoßstange und an den A-Säulen der Kabine für viel Licht vor dem Tanklöschfahrzeug. Die Beladung der beiden Tanklöschfahrzeuge besteht jeweils aus einem fast identischen Teil zur Brandbekämpfung und einer speziellen Zusatzbeladung. Teilweise ist sogar die Verladung der Ausrüstungsgegenstände bei beiden Unimogs sehr ähnlich bis identisch. Die drei Geräteräume auf der linken Fahrzeugseite sind bei beiden Tanklöschfahrzeugen sehr ähnlich aufgebaut. Im Geräteraum G1 ist jeweils ein Auszug für vier Pressluftatmer eingebaut. Zum Schutz vor Staub und Dreck sind über die Atemschutzgeräte Plastikhüllen gestülpt die eigentlich zum Schutz von Feuerlöschern dienen. Außerdem findet man in diesem Geräteraum einen Notfallrucksack und beim Tanklöschfahrzeug 20/20-2 eine Sicherungstrupptasche für den Atemschutzeinsatz. Bis auf kleine Details identisch sind die Geräteräume G3 bei beiden Tanklöschfahrzeugen. Hier sind vier Schlauchtragekörbe eingeschoben, daneben sind die mitgeführten Strahlrohre aufgereiht und darüber liegt das Standrohr mit Hydrantenschlüssel. Rund um den Schnellangriff im Geräteraum G5 lagern vor allem wasserführende Armaturen. Auf dem Tanklöschfahrzeug 20/20-2 wird an dieser Stelle noch ein tragbarer Zumischer mitgeführt. Ebenfalls beim Tanklöschfahrzeug 20/20-2 ist über der Schnellangriffshaspel eine Rettungsplattform eingeschoben. Die sperrige Plattform reicht über die ganze Fahrzeugbreite. Sie kann aber nur über eine Klappe im Geräteraum G5 von zwei Personen entladen werden. Bis in den Herbst 2012 war der Unimog als "Florian Düren 12/21-01" im Einsatz. Danach wurden die Funkrufnamen im Landkreis Düren auf das OPTA-System umgestellt. Vielen Dank an die Werkfeuerwehr der RWE Power AG im Tagebau Hambach für die freundliche Zusammenarbeit! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 160 kW / 218 PS / 215 hp |
Hubraum (cm³) | 4.801 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 02.12.2012 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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