Einsatzfahrzeug: Rotkreuz Trier 14/83-01 (a.D.)

Rotkreuz Trier 04/83-01
Rotkreuz Trier 04/83-01
  • Rotkreuz Trier 04/83-01
  • Rotkreuz Trier 14/83-01
  • Rotkreuz Trier 14/83-01
  • Rotkreuz Trier 14/83-01
  • Rotkreuz Trier 14/83-01

Einsatzfahrzeug-ID: V101474 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Rotkreuz Trier 14/83-01 (a.D.) Kennzeichen TR-RK 483
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzTrier-Saarburg (TR, SAB)
Wache DRK RW Konz Zuständige Leitstelle Leitstelle Trier (BIT, DAU, TR, WIL)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Klassifizierung Intensivtransportwagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 516 CDI Auf-/Ausbauhersteller Strobel
Baujahr 2011 Erstzulassung 2011
Indienststellung 2011 Außerdienststellung 2018
Beschreibung

Intensivtransportwagen des DRK Rettungsdienst Trier-Saarburg, stationiert an der Rettungswache Konz.

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI

Ausbau: System Strobel Aalen

Baujahr: 2011

Es handelt sich bei dem Rettungsmittel um einen Rettungswagen Rheinland-Pfalz. Dieser wurde abgewandelt und wird als Intensivtransportwagen genutzt. Hierzu wurde ein 5-Tonnenfahrgestell gewählt um die nötigen Gewichtsreserven zu erhalten. Trotzdem wird das Fahrzeug weiterhin als Regelrettungswagen innerhalb der Stadt Mainz eingesetzt.

Ziel eines landesweit einheitlichen Rettungswagen ist es, die Fahrzeuge flexibler einsetzen zu können und auch den Schulungsaufwand auf die verschiedenen Rettungswagen zu verringern. Durch die Rettungsdienstreform 2005 ist eine großflächigere Einsatzoption geschaffen worden, wodurch ebenfalls das Personal auf den örtlichen Rettungsmitteln variieren kann. Damit das Personal schnell und effektiv die benötigten Materialen findet, wurde 2008 der RTW Rheinland-Pfalz entwickelt. Hierdurch werden ebenfalls die Beschaffungskosten reduziert, da aufgrund der gleichen Bauart größere Auftragszahlen zustande kommen. Erarbeitet wurde das Konzept, welches zwei Varianten des Rheinland-Pfalz Rettungswagen beinhaltet, durch eine Arbeitsgemeinschaft der in den Rettungsdienst eingebundenen Verbänden.

Bei beiden Varianten werden Mercedes-Benz Sprinter oder Volkswagen Crafter, die nahezu baugleich sind, als Fahrgestelle genutzt. Der Kofferaufbau stammt von System Strobel. Der Innenausbau unterscheidet sich in eine Variante mit Fronttragestuhl sowie eine ohne Tragestuhl. Das vorliegende Fahrzeug verfügt über keinen Tragestuhl.

Variante 1: Die Rettungswagen ohne Tragestuhl verfügen über eine durchgezogenen Regaleinbau an der Frontseite, wobei an der Stelle des Tragestuhles ein Unterbauschrank mit Klapptüren für Reservematieral verbaut wurde. Weiterhin verfügt diese Variante sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite über einen Betreuersitz.

Variante 2: Die Rettungswagen mit Tragestuhl ist dieser an der Frontseite des Aufbaus zwischen der Regalzeile verbaut. Aufgrund des Tragestuhls wurde unterem aus Gewichtsgründen auf einen zweiten Betreuersitz auf der Beifahrerseite verzichtet. Als Tragestuhl dienen wahlweise System Strobel Fronttragestühle oder Utila ALS 300-Tragestühle.

Alle Varianten führen im Außenstaufach neben der üblichen Vakuummatratze und Schaufeltrage ebenfalls ein KED-System, ein Spineboard und einen Rettungsstuhl mit. Ebenfalls sind dort technische Gegenstände wie Klappspaten, Beil und Brecheisen verlastet. Im Patientenraum ist beifahrerseitig im Heck eine Platte zur die Sicherung des Patientengepäcks verbaut. Fahrerseitig ist über dem Sauerstoffschrank Hygienematerial für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft verlastet. Im vorderen Bereich ist fahrerseitig noch ein Schubladenturm verbaut, in dem das benötigte Equipment von Beatmung und Intubation verräumt ist. Die Schrankeinheit an der Front beinhaltet die diagnostischen Gerätschaften, Medikamente, Perfusor mit Zubehör, Materialien zur Wundversorgung und zum Infektionsschutz, Dokumentation und Hygienematerial. Im Alkoven-Staufach befindet sich weiteres Immobilisationsschienen und Stifnecks.

Das Fahrerhaus ist bis auf wenige Ausnahmen einheitlich mit Teledux 9 – Funkgeräten, Navigationssystem und weiterem üblichem Material bestückt.

Funkrufname bis 01/2014:
Rotkreuz Trier 04/83-01

Laufbahn
2011 - 2014 Rotkreuz Trier 04/83-01
2014 - 2018 Rotkreuz Trier 14/83-01

Das Fahrzeug wechselte 2018 zum DRK-Ortsverein Saarburg e.V.
seit 2018 Rotkreuz Trier 15/86-2 (RTW für Rufbereitschaft und SEG)

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Tonfolgeanlage Hänsch Typ 620 mit elektr. Kompressorsignal
  • Hänsch Sputnik Nano Frontblitzer im Kühlergrill und an den Außenspiegeln
  • Hänsch Intradach System Strobel LED
Besatzung 1/1 Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) 2.143 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
Tags
Eingestellt am 18.09.2012 Hinzugefügt von Alexander Erik Kup
Aufrufe 9419

Korrektur-Formular

Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.

Zum Korrektur-Formular

Weitere Einsatzfahrzeuge aus Trier-Saarburg (TR, SAB)

Alle Einsatzfahrzeuge aus Trier-Saarburg (TR, SAB) ›