Einsatzfahrzeug: Florian Neunkircher Eisenwerk 01/47 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V33730 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Neunkircher Eisenwerk 01/47 (a.D.) | Kennzeichen | OTW-J 291 |
---|---|---|---|
Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | WF Saarstahl Werk Neunkirchen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Sonstiges Fahrzeug Feuerwehr | Hersteller | Büssing |
Modell | Typ 30 | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 1936 | Erstzulassung | 1936 |
Indienststellung | 1949 | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Tragkraftspritzenfahrzeug TSF/ Mannschaftstransportwagen/ Gerätewagen der freiwilligen Werkfeuerwehr Neunkircher Eisenwerk Fahrgestell: Büssing-NAG Typ 30 "Burglöwe" Technische Daten: Sitzplätze: 18 Laufbahn:
Das Fahrzeug war anscheinend das zweite oder dritte motorisierte Fahrzeug der Werkfeuerwehr des Neunkircher Eisenwerkes. Zuvor war in den Werkstätten des Eisenwerkes ein ziviler Mercedes umgebaut und mit einer Anhängerkupplung versehen worden um die Anhänger der Werkfeuerwehr zu ziehen. Danach gab es anscheinend noch ein elektrisch betriebenes Löschfahrzeug von Magirus, welches in den 1920er Jahren angeschafft wurde. Dieses Fahrzeug wurde ursprünglich als Pritschenwagen ausgeliefert, wer für den aller ersten feuerwehrtechnischen Umbau verantwortlich ist ist leider unbekannt. Das Kennzeichen "OE" wurde im Zeitraum von 1949 bis 1958 durch die französische Besatzungsmacht im Saarland ausgegeben. Davor waren für drei Jahre Kennzeichen mit dem Kürzel "SA" für "Sarre" (franz.) im Umlauf. Das Kennzeichen besteht aus einer bis zu vierstelligen Zahl, dem bedeutungslosen Buchstaben "OE" und einer Nummer für den Zulassungsbezirk. Die 3 stand dabei für Ottweiler, zu dem damals Neunkirchen verwaltungstechnisch gehörte. Waren die Viererblöcke vor dem "OE" aufgebraucht (9.999 zugelassene Fahrzeuge), so wurde vor die Ziffer zum Zulassungsbezirk eine 1, 2, 3,... vorgestellt. Die Werkfeuerwehr des Neunkircher Eisenwerkes wurde 1892 gegründet um den Brandschutz im weitläufigen Eisenwerk in Neunkirchen sicher zu stellen. Bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg war diese Feuerwehr eine rein freiwillige Feuerwehr, die aber zwischenzeitlich einer kommunalen Feuerwehr gleichgestellt und als Werkfeuerwehr anerkannt wurde. Der Funkrufname des Fahrzeuges ist ein rein theoretisches Konstrukt, da die Fahrzeuge zu dieser Zeit noch über keinen Funk verfügten und die damaligen Funkschemata noch andere waren. Der angegebene Funkrufname dient lediglich die Fahrzeuge besser einordnen zu können. Fahrzeug in seinem Ursprungszustand: Vielen Dank an die Werkfeuerwehr Saarstahl für die Bereitstellung dieses historischen Bildes. |
||
Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | Drehspiegelkennleuchte Eisemann RKLE 130 |
||
Besatzung | 1/17 | Leistung | 51 kW / 69 PS / 68 hp |
Hubraum (cm³) | 3.895 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 24.12.2008 | Hinzugefügt von | WF_Neunkircher_Eisenwerk |
Aufrufe | 12473 |
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.