Einsatzfahrzeug: Florian Sankt Wendel 06/48

Florian Sankt Wendel 06/48
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Einsatzfahrzeug-ID: V29622 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Sankt Wendel 06/48 Kennzeichen WND-2290
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSankt Wendel (WND)
Wache FF Sankt Wendel LBZ Mittleres Ostertal Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser Hersteller MAN
Modell LE 8.180 Auf-/Ausbauhersteller Abrex
Baujahr 2004 Erstzulassung 2004
Indienststellung 2005 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Kleintanklöschfahrzeug KTLF 10/10-Rettungsschere RS der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Wendel Löschbezirk Mittleres Ostertal

Fahrgestell: MAN LE 8.180, LE 2000
Aufbau: Abrex
Baujahr: 2004
Indienststellung: 05.01.2005

Technische Daten:
Motorleistung: 132 kW/ 180 PS
Gesamtgewicht: 8.400 kg

Besatzung: 6 Feuerwehrangehörige (1:5, Staffel)

Feuerlöschkreiselpumpe:
Hersteller: PF Jöhstadt
Typ: FPN 10-1000
Schaumzumischung: Hale Foam Master 2.5V
Förderleistung: 1.000 l/min bei 10 bar

Löschmittel:
Wasser: 1.000 l
Class A-Schaummittel: 60 l
Class B-Schaummittel: 60 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Umfeldbeleuchtung
  • Stromgenerator Endress 6 kVA
  • Lichtmast am Fahrzeugheck mit 1 Strahler à 1.500 W und 2 Strahlern à 150 W
  • Beleuchtungsgruppe mit je einem Strahler à 500 W und 1.000 W
  • Rüstsatz bestehend aus Kombischere Weber SPS 330A mit Akku
  • Hebekissensatz Vetter V24
  • 5 Rucksacktonister Technische Hilfeleistung: "Erstmaßnahmen", "Unterbau 1 & 2", "Ergänzungsmaterial" und "Unterbau für Hebekissen"
  • Rote Plane zur Kennzeichung der Geräteablage bei Verkehrsunfällen
  • Koffer mit Messgeräten
  • Koffer "Gefahrgut" mit Abdichtmitteln und nicht funkenreißendem Werkzeug
  • Material für "Steckleiterölsperre"
  • Ölbindemittel
  • Streuwagen für Ölbinder
  • Trennschleifer
  • Rettungskettensäge Stihl mit entsprechender Schutzkleidung
  • Tauchpumpe TP 4/1, d.h. 400 l/min bei 1 bar
  • Tragbare Verkehrswarnanlage TriBlitz
  • 2 Faltsignale Treopan
  • 5 faltbare & beleuchtete Verkehrsleitkegel
  • "Hydrantenkarren" mit 4 B-Druckschläuchen à 20 m, Hydrantenstock und Hydrantenschlüssel
  • Schnellangriff mit S-Druckschlauch 50 m
  • Schnellangriffsverteiler mit B-Druckschlauch à 2 m
  • 10 C-Druckschläuche à 15 m als Rollschlauch
  • 4 B-Druckschläuche à 15 m als Rollschlauch
  • 2 Schlauchtragekörbe mit je 2 B-Druckschläuchen à 20 m
  • 3 Schlauchtragekörbe "Ostertal" mit 3 C-Druckschläuchen à 15 m, Hohlstrahlrohr, Axt, Handlampe und Brecheisen
  • 1 B-CBC Verteiler
  • 1 B- und 3 C-Mehrzweckstrahlrohre
  • 1 Hohlstrahlrohr mit Schwerschaumvorsatz
  • Hydroschild
  • Schaumausrüstung bestehend aus Zumischer Z4 und Kombischaumrohr
  • 4 Pressluftatmer PA in der Mannschaftskabine
  • Tafel für Atemschutzüberwachung
  • 2 Wathosen
  • 2 Rucksäcke Absturzsicherung
  • Schleifkorbtrage
  • 4-teilige Steckleiter
  • Multifunktionsleiter

Das Kleintanklöschfahrzeug KTLF 10/10 entstand als Eigenkonzeption des Löschbezirkes Mittleres Ostertal und sollte eine günstige Alternative bei gleichem Einsatzwert zu einem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6. Zudem sollte das Fahrzeug als Erstangriffsfahrzeug im Löschbezirk dienen und mit den vorhandenen Einsatzfahrzeugen (Tragkraftspritzenfahrzeug TSF, Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 und Gerätewagen GW-Rettungsschere) harmonieren. Letztlich war auch der Kostenrahmen von 104.000 € entscheidend bei der Neubeschaffung.
An das neue Fahrzeug wurden einige Anforderungen gestellt: Schleuderketten, 1.000 l Wassertank, eine leistungsfähige Feurrlöschkreiselpumpe und eine Staffelkabine, sowie Lichtmast, Schaummitteltank und ein Schaummitteldosiersystem.

Als Aufbauhersteller kam die Firma Abrex zum Zuge die das Fahrzeug nach den Wünschen des Löschbezirkes ausstattete.
Aus Platzgründen wurden die Pressluftatmer in der Kabine gegenüber den Sitzbänken untergebracht, sodass während der Fahrt der Pressluftatmer nicht angelegt werden kann, aber immerhin eine Gerätekurzprüfung durchgeführt werden kann.
Als billigen "Ersatz" für eine Schlauchhaspel wurde am Heck ein eigens konstruierter "Hydrantenkarren" angebracht, welcher das Herstellen der Löschwasserversorgung vereinfachen sollte.
Ferner wurde auf eine Saugausrüstung verzichtet, auf einen Schnellangriff wollte man hingegen nicht verzichten. Gründe dafür waren der seltene Einsatz der Saugschläuche und auf der anderen Seite das gute Handling des Schnellangriffes bei z.B. Flächenbränden.

Der Löschbezirk Mittleres Ostertal entstand erst 2001 durch Zusammenlegung der 4 Löschbezirke Niederkirchen, Saal, Marth und Bubach.

Vielen Dank an die Feuerwehr Sankt Wendel für den umfangreichen Fototermin!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Doppelblitzkennleuchten FG Hänsch Nova
  • 1 Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Comet am Fahrzeugheck
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Typ 40
  • Pressluftanlage Fiamm
Besatzung 1/5 Leistung 132 kW / 179 PS / 177 hp
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 8.400
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Eingestellt am 06.03.2009 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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