Einsatzfahrzeug: Linxe - SDIS 40 - TLF-W - CCF
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Funkrufname | Linxe - SDIS 40 - TLF-W - CCF | Kennzeichen | FF-270-LA |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Nouvelle-Aquitaine › Département Landes (40) | ||
Wache | SDIS 40 CIS Linxe (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 1550 L | Auf-/Ausbauhersteller | Massias Équipement |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | 2019 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Camion Citerne Feux de Forêt (CCF - Tanklöschfahrzeug-Waldbrand; TLF-W) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 40 im Département Landes , stationiert beim Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Linxe. Fahrgestell: Mercedes-Benz Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig für Wald- und Vegetationsbränden im Einzugsgebiet des Centre d'Incendie et de Secours Linxe. Ausstattung:
Beladung: Fahrer- und Mannschaftskabine:
Aufbau:
Der CIS Linxe besitzt über ein zweites, baugleiches Fahrzeug. Die Fahrzeuge wurden vom SDIS 40 beim SDIS 33 (Gironde) abgekauft, in Stand gesetzt und in Betrieb genommen. Laufbahn:
Das Camion-Citerne Feux de Forêt oder CCF, ins Deutsche übersetzt ein Tanklöschfahrzeug-Waldbrand, ist der vermutlich am häufigsten anzutreffende Löschfahrzeugtyp für Vegetationsbrände in Frankreich. Das CCF ist ein vergleichsweise einfach konstruiertes, robustes Tanklöschfahrzeug, bei dem großen Wert auf eine möglichst hohe Geländegängigkeit gelegt wird. Es ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCF in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt. Die CCF sind auf kompakten Fahrgestellen mit Allradantrieb und Einzelbereifung mit einem Gesamtgewicht zwischen 7,5 und 16 Tonnen aufgebaut. Für den Einsatz im Gelände haben die Fahrgestelle einen besonderen Unterbodenschutz gegen mechanische und thermische Beschädigung. Hochgezogene Luftansaugungen und Auspuffanlagen gehören ebenfalls zum Standard. Nur optional sind Seilwinden, in der Regel elektrisch betrieben, für einfache Bergungsaufgaben sowie die Selbstbergung. Die Besatzung besteht in der Regel aus vier Feuerwehrangehörigen und nimmt in einer Doppelkabine Platz. Seltener sind CCF mit einer nur dreiköpfigen Besatzung und einer einfachen Serienkabine zu finden. Gegen mechanische Einwirkungen wird die Kabine durch zwei Überrollbügel geschützt: Einen außen an der Kabine und einen in der Kabine. Der äußere Überrollbügel dient meist auch gleichzeitig als Rohrleitung für einen Teil der Selbstschutzanlage des CCF. Mit zahlreichen kleinen Düsen lassen sich die komplette Kabine von außen sowie auch alle Reifen mit Wasser benetzten und so vor Hitze und Flammen schützen. Die Selbstschutzanlage wird wahlweise über die Feuerlöschkreiselpumpe des CCF oder eine Elektropumpe gespeist. Letztere ist eine Rückfallebene für den Fall das der Fahrzeugmotor, beispielsweise aufgrund des Brandrauchs, ausfällt und die normale Feuerlöschkreiselpumpe dadurch nicht mehr funktioniert. Für den Betrieb der Selbstschutzanlage muss das CCF mindestens 300 Litern Wasser mitführen, welche zu den 1.500 bis 5.000 Litern Wasser hinzukommen, die das CCF als Löschmittel mitführt. In der Regel wird das Wasser für die Selbstschutzanlage nicht in einem eigenen Tank mitgeführt, sondern im normalen Löschwassertank des CCF. Daher ist der Wassertank so konstruiert, das zur aktiven Brandbekämpfung über die Feuerlöschkreiselpumpe nicht der komplette Tank geleert werden kann, sondern immer die für die Selbstschutzanlage vorgesehene Löschwassermenge zurückbleibt. Zum Schutz der Fahrzeugbesatzung dient weiterhin eine „Atemschutzanlage“ in der Kabine. Dabei handelt es sich um einen fest in der Kabine verbauten Pressluftatmer, an dem für jedes Besatzungsmitglied ein Atemanschluss angeschlossen ist. Dank dieser Ausstattung kann sich im schlimmsten aller Fälle die Besatzung in die Fahrzeugkabine als Schutzraum zurückziehen und sich dort vom Feuer überrollen lassen. Damit die Fahrzeugbesatzung auch im Brandrauch die Türgriffe an der Kabine findet sind diese bei neueren CCF mit großen weißen Flächen umrahmt. Der Wassertank stellt bei einem CCF den größten Teil des Aufbaus. Um einen niedrigen Schwerpunkt zu erhalten sind der Tank und damit auch der Aufbau sehr flach gestaltet. Meist noch niedriger als die davorliegende Kabine. An den Tank schließt sich am Heck der offene Pumpenraum an. Meist ist dieser komplett offen gestaltet, seltener sind ein Dach und noch seltener Seitenwände zu finden. Die vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe wird durch zwei Schlauchhaspeln flankiert. Eine mit einem formstabilen Druckschlauch, die andere mit einem normalen Druckschlauch mit 45 Millimetern Durchmesser. Die wenigen Geräteräume für die puritanische Fahrzeugbeladung werden in der Regel durch einfache Türen verschlossen, welche sich mit etwas Kraft auch bei einem verwundenen Aufbau öffnen lassen. ----- Camion Citerne Forestier (CCF) du Service Départemental d'Incendie et de Secours (SDIS) 40 des Landes basé au Centre d'Incendie et de Secous de Linxe sur base d'un Mercedes-Benz Unimog U 1550 L équipé par Massias Entreprise. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 114 kW / 155 PS / 153 hp |
Hubraum (cm³) | 5.958 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 9.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 30.05.2023 | Hinzugefügt von | TitouanS |
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