Einsatzfahrzeuge mit dem Tag 1960
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 22
In den 1950er Jahren war das bundesdeutsche Wasserversorgungsnetz bei weitem noch nicht so gut ausgebaut wie heute. Nur in den Städten gab es ein funktionierendes Hydrantennetz, das meistens aber nicht in die Stadtrandlagen hinausreichte. Auf dem Lande waren Hausbrunnen die Regel, die Wasserversorgung im Brandfall erfolgte aus offenen Gewässern, aus Seen, Flüssen oder den zahlreichen künstlich angelegten Feuerlöschteichen. Eine Wasserförderung über lange Wegstrecken war häufig das einzige Mittel der Wahl. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 20
In den 1930er Jahren hatte das Reichsluftfahrtministerium (RLM) die Kraftfahr-Drehleiter mit 26 Meter Auszugslänge, kurz KL 26, auf Fahrgestellen mit 3.750 kg Tragkraft entwickelt und als Fahrzeug des Einheitslöschzuges, bestehend aus Kraftfahrspritze KS 25 und KL 26, propagiert. Nicht nur über das RLM wurden zahlreiche KL 26 beschafft, auch viele kommunale Feuerwehren orderten die ab 1943 DL 26 genannten Fahrzeuge. Nach Kriegsende waren diese 26m-Leitern die am stärksten verbreitete Variante in den Fuhrparks größerer Feuerwehren. »