Packard

Die Packard Motor Company war ein 1899 gegründeter US-amerikanischer Hersteller von luxuriösen Oberklassefahrzeugen, zweitweise auch von Nutzfahrzeugen und Motoren für Schiffe sowie Flugzeuge, mit Sitz in Detroit im Bundesstaat Michigan. Der Niedergang der Marke begann in den 1950er Jahren mit der Fusion mit Studebaker. Kurz darauf wurde die Produktion bei Packard beendet und bald darauf auch die letzten verbliebenen Modelle eingestellt.

Bekanntheit erlangte Packard vor allem in der Zwischenkriegszeit als Hersteller von sehr hochwertigen, konservativen Autos mit großvolumigen Sechs-, Acht- und sogar Zwölf-Zylinder-Motoren. Im Jahr 1954 fusionierte Packard mit Studebaker zur Studebaker-Packard Corporation, welche bereits zwei Jahre Später vom Rüstungskonzern Curtis-Wright aufgekauft wurde. Bereits 1955 war das letzte Auto bei Packard selbst vom Band gelaufen, die Produktionsstätten in Detroit bald darauf geschlossen. Unter dem alten Packard-Namen Clipper wurden noch bis 1958 Autos hergestellt, die Reihe danach wegen schlechtem Absatz eingestellt. Schließlich wurde 1962 der Name Packard ganz aus dem Firmennamen gestrichen.

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