Die Wurzeln von Riffaud reichen zurück bis ins Jahr 1858. Schon damals stellte Riffaud im Großraum Paris Leitern unterschiedlicher Art her. Wann genau das Unternehmen die Produktion von Leitern für die Feuerwehr und insbesondere von Drehleitern aufnahm ist nicht bekannt. Der Umzug nach Tourouvre, mit dem eine Vergrößerung des Geschäftsbetriebes einher ging, erfolgte 1971. Im Jahr 2004 wurde Riffaud von Gimaex, einem französischen Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, übernommen und in deren Firmengruppe integriert. Wie bei anderen von Gimaex übernommenen Unternehmen erfolgte bald nach der Übernahme auch eine schrittweise Assimilierung. Zunächst wurde aus der Traditionsname Riffaud zu Gimaex-Riffaud erweitert, bevor später in einem weiteren Schritt Riffaud als Teil des Markennamens entfiel und die Drehleitern unter dem Namen der Dachmarke Gimaex vertrieben wurden. Auf dem Typschild blieb jedoch weiterhin der Name Riffaud erhalten.

Im Zuge der Insolvenz von Gimaex im Jahr 2017 und der sich daran anschließenden Zerschlagung der Unternehmensgruppe wurde Riffaud zusammen mit anderen französischen Gimaex-Standorten vom Mitbewerber Desautel übernommen. Seit der Übernahme durch Desautel tritt Riffaud auch wieder unter seinem eigenen Namen in Erscheinung.