Einsatzfahrzeug: Rettung Saar 32/61
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Funkrufname | Rettung Saar 32/61 | Kennzeichen | HOM-QZ 381 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarlouis (SLS) | ||
Wache | DRK RW Dillingen/Saar (32) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Deutsches Rotes Kreuz (DRK) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Sanität | Hersteller | Iveco |
Modell | Daily 65 C 15 | Auf-/Ausbauhersteller | Adik |
Baujahr | 2010 | Erstzulassung | 2010 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Gerätewagen-Rettungsdienst (GW-Rett) der DRK Rettungswache Dillingen/ Saar Fahrgestell: Iveco Daily 65 C 15 HPI Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Komponente Technik
Komponente Medizin Logistik
Komponente Medizin Technik
Komponente Medizinisches Verbrauchsmaterial Mobil
Komponente Medizinisches Verbrauchsmaterial
Laufbahn:
Zusätzlich zu den beiden im Jahr 2008 in Sankt Wendel und Merzig in Dienst gestellten Gerätewagen GW-Rettungsdienst beschaffte der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar zwei weitere ähnliche Fahrzeuge. Von der Beladung her ist der neue Gerätewagen nahezu identisch mit seinen Vorgängern, auch der Hersteller des Aufbaus ist mit Adik gleich geblieben. Lediglich das Fahrgestell wurde geändert. So dient als Grundlage für den Gerätewagen nun ein Iveco Daily mit 6,5 Tonnen Gesamtgewicht. Im Vergleich: Die Vorgänger auf VW Crafter wiesen lediglich 5,5 Tonnen Gesamtgewicht auf. Durch diese Maßnahme bestehen bei dem neuen Fahrzeug nun deutlich größere Gewichtsreserven und die Fahrzeugtonnage wird nicht bis auf das Letzte beansprucht. Mit dem verladenen Material kann ein Behandlungsplatz BHP 25, für 25 Verletzte, aufgebaut werden. Dieser Behandlungsplatz beinhaltet dann auch vier Intensivbehandlungsplätze die jeweils mit EKG/ Defi, Beatmungsgerät und Absaugpumpe, sowie einem sogenannten "Intensiv Turm" (s.o.) ausgestattet sind. Alarmiert wird der Gerätewagen GW-Rettungsdienst u.a. bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV). Dann wird neben dem Gerätewagen auch der am nächsten gelegene der drei Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL) und einer der beiden Leitenden Notärzte (LNA) alarmiert. Besetzt wird der Gerätewagen dabei im Springerverfahren mit einer freien Fahrzeugbesatzung der Rettungswache Dillingen. Diese beiden Einsatzkräfte übernehmen den ersten Aufbau des Behandlungsplatzes. Unterstützt werden sie im weiteren Einsatzverlauf durch die Besatzung eines weiteren Rettungswagens RTW oder Krankentransportwagens KTW und eine nachrückende Schnelleinsatzgruppe (SEG). Zusammen mit diesem Fahrzeug stehen im Saarland nun vier hauptamtlich besetzte Komponenten bereit die einen Behandlungsplatz BHP 25 einrichten können und eine Komponente für einen Behandlungsplatz BHP 50. Neben vier Gerätewagen GW-Rettungsdienst des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar (Sankt Wendel, Merzig, Dillingen, Homburg) ist das für den großen Behandlungsplatz auch die Berufsfeuerwehr Saarbrücken mit einem speziellen Abrollbehälter. Der Dillinger Gerätewagen-Rettungsdienst trug zwischen 2010 und 2014 den Funkrufnamen "Rettung Saar 30/81". Dieser Rufname setzte sich dem saarlandweit einheitlichen System des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar zusammen: Mit der Einführung eines neuen Funkrufnamenkatalogs im Saarland zum 1. April 2014 änderte sich der Funkrufname des Fahrzeuges in "Rettung Saar 32/61". Damit bekam der Gerätewagen-Rettungsdienst nicht nur eine neue Kennzahl zugewiesen, man ordnete das Fahrzeug nun auch vom Funkrufnamen her einem festen Standort zu. Baugleiches Fahrzeug der Rettungswache Homburg: Vielen Dank an Herrn Bourgeois für die Organisation des Fototermines, sowie an die diensthabenden Fahrzeugbesatzungen und die kurzfristig organisierten Freiwilligen für das Rangieren der Fahrzeuge. Herzlichen Dank auch an den Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar für die notwendigen Informationen zum Fahrzeug. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 107 kW / 145 PS / 143 hp |
Hubraum (cm³) | 2.998 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 6.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 28.03.2012 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 18336 |
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