Einsatzfahrzeug: Florian Wallerfangen 02/48
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Funkrufname | Florian Wallerfangen 02/48 | Kennzeichen | SLS-FF 548 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarlouis (SLS) | ||
Wache | FF Wallerfangen LBZ Mitte | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser | Hersteller | MAN |
Modell | TGL 8.180 | Auf-/Ausbauhersteller | Adik |
Baujahr | 2008 | Erstzulassung | 2008 |
Indienststellung | 2008 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W) der freiwilligen Feuerwehr Wallerfangen Löschbezirk Mitte Fahrgestell: MAN TGL 8.180 4x2 BL Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Sein altes Tragkraftspritzenfahrzeug ersetzte der Löschbezirk Düren/ Bedersdorf, mittlerweile Löschbezirk Mitte, im Jahr 2008 durch ein höherwertiges Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank. Da im Wallerfanger Ortsteil Düren ein kleiner Sportflugplatz liegt wurde das Fahrzeug großzügiger ausgestattet als es die DIN-Norm für ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank vorsieht. So fällt beispielsweise der Wassertank größer aus als in der Norm gefordert und auch die Schaummittelmenge geht über das Soll hinaus. Zudem wurde neben einer Tragkraftspritze auch eine Feuerlöschkreiselpumpe fest verbaut. Durch die umfangreichere Ausstattung musste auch ein entsprechend größeres Fahrgestell gewählt werden. Das Tragkraftspritzenfahrzeug wurde von Adik auf einem MAN TGL 8.180 mit Straßenantrieb und einer originalen MAN-Doppelkabine aufgebaut. Für ein Feuerwehrfahrzeug etwas ungewöhnlich ist die Sitzanordnung in der Kabine: Neben dem Fahrer ist eine Zweiersitzbank montiert und im eigentlichen Mannschaftsraum eine Sitzbank für drei Feuerwehrangehörige. In der Mitte der Kabine, also hinter dem Fahrer und der Zweierbank, ist ein Regalsystem zur Aufnahme kleiner Ausrüstungsgegenstände eingebaut. Hier lagern Atemanschlüsse, Feuerwehrleinen, Handlampen, Funkgeräte und Anhaltestäbe. Im Mannschaftsraum sind keine Pressluftatmer verladen, der Angriffstrupp kann sich auf der Fahrt zum Einsatzort also nur mit Atemanschlüssen ausrüsten. Die Pressluftatmer müssen dann nach der Ankunft am Einsatzort aus einem der Geräteräume entnommen werden. Der von Adik gefertigte Kofferaufbau besteht aus fünf Geräteräumen und einem mittig darin eingebauten Löschwassertank mit 850 l Fassungsvermögen, sowie einer Umfeldbeleuchtung in den Blenden über den Geräteräumen. Im Heckgeräteraum ist eine Tragkraftspritze fest verbaut und an den Löschwassertank angeschlossen. Diese Pumpe dient als fest installierte Feuerlöschkreiselpumpe und wird durch eine im Geräteraum G1 eingeschobene Tragkraftspritze ergänzt. Neben der tragbaren Pumpe ist im G1 auch ein Greifzug verladen. Im G2 dominieren die auf einem Auszug untergebrachten vier Atemschutzgeräte und der in einem Tiefauszug eingeschobene Stromerzeuger. Der Geräteraum G3 wird durch zahlreiche Plastikkisten bestimmt. In diesen finden sich Gummistiefel und Wathosen, aber auch Zumischer, Saugzubehör und eine Motorkettensäge. Alle Druckschläuche des Tragkraftspritzenfahrzeuges sind im G4 verstaut. Auf Schlauchtragekörbe wurde völlig verzichtet, stattdessen lagern die Schläuche gerollt in einzelnen Fächern. Auf einen Scnellangriff verzichtete man komplett, jedoch ist ein C-Druckschlauch ständig an ein Hohlstrahlrohr gekuppelt. So kann zeitnah ein kleiner Löschangriff vorgenommen werden. Der Heckgeräteraum nimmt neben der fest eingebauten Pumpe alle langen Beladungsteile auf, das sind zum Beispiel Saugschläuche, ein Stativ, Krankentrage oder zwei Faltsignale. Direkt neben der Pumpe sind in zwei Fächern jeweils vier 20 l-Schaummittelkanister vorhanden. In zwei Traversenkästen unter den Geräteräumen G3 und G4 befinden sich Ölbindemittel und ein Schnellangriffsverteiler. Mit seiner Ausstattung geht das Dürener Tragkraftspritzenfahrzeug gleich in mehreren Punkten über die Vorgaben der DIN-Norm hinaus:
Damit verfügt der Löschbezirk Düren über ein sehr leistungsfähiges Einsatzfahrzeug und kann auch bei Einsätzen auf dem örtlichen Sportflugplatz problemlos tätig werden. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 132 kW / 179 PS / 177 hp |
Hubraum (cm³) | 4.580 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.490 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.03.2012 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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