Einsatzfahrzeug: Rettung München 42/10-12 (a.D.)
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Funkrufname | Rettung München 42/10-12 (a.D.) | Kennzeichen | M-PA 1407 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › München-Stadt | ||
Wache | Ambulanz Aicher RW München Sendling (a.D.) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle München (M) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Kommerzielles Unternehmen |
Klassifizierung | Einsatzleitfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Vito | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 1996 | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | 2011 |
Beschreibung | ELW der Aicher Ambulanz OHG (Aicher Ambulanz Union) in München
Das Fahrzeug war ursprünglich ein Muster-/Vorführfahrzeug für die Polizei. Es wurde dann von einer Firma für Film-Requisiten übernommen und kam von dort dann in den Bestand des Rettungsdienstunternehmens. Für die Verwendung als ELW wurden umfangreiche Ein- und Umbauten durch eine Funk-Fachfirma und hauseigene Werkstatt vorgenommen. Das Fahrzeug wurde zunächst nur beklebt, später wurden tagesleuchtrote Streifen als "Bauchbinde" lackiert. Frontblitzer und Presslufthorn wurden auch später nachgerüstet. Eingesetzt wurde das Fahrzeug als ELW des EL-RD und als ELW im SAN-D und als Einsatzfahrzeug für den Fahrdienstleiter. Als EL-RD hatte das Fahrzeug den Funkrufnamen "Rettung München 42/12-01" Die umfangreiche Funktechnik ermöglichte eine Art "Relaisstation" zwischen den Einsatzmitteln der privaten Rettungsdienste (KTW, SAN-D) und dem öff. RD bzw. Kat-S. Der Innenraum hinten hatte 5 Sitzplätze. Die Funkgeräte (1x2m und 1x4m) des Fahrerraums konnten auf Bedienteile/Hörer nach hinten umgeschaltet werden so dass dort 2x4m und 2x 2m zur Verfügung stand. Damals wurde auch das Bündelfunksystem "Chekker" bei den BOS erprobt, entsprechend hatte der ELW auch zwei "Chekker"-Geräte eingebaut. Eines der "Chekker-Geräte" konnte zudem auf 70cm Betriebsfunk arbeiten. Die 70cm-Geräte wurden installiert, da der SAN-Dienst des Unternehmens auf 70cm arbeitete und auch ein anderes priv. RD/KTP-Unternehmen diese Technik nutzte. Auch der ARV (u.A. Hundestaffel) arbeitete mit 70cm-Geräten. Der ELW hatte damit alle verfügbaren Frequenzen und Techniken, mit denen eine direkte Kommunikation mit allen BOS und auch allen privaten "RD/Kat-S-nahen" Firmen/Vereinen in München möglich war. Selbst an eine Anbindung an drahtgebundene Fernmeldenetze war gedacht, dafür wurden analoge Telefone und entspr. Anschlussbuchsen und Material (Kabel usw.) vorgehalten. Im Heckbereich des Fahrzeugs war ein Schrank eingebaut, der die verschiedenen Materialien in Blechkoffern und Kunststoffkisten aufgenommen hat. Ausstattung Funktechnik
Ausstattung ELW
Sonstige Ausstattung
Das Fahrzeug wurde im Februar 2011 komplett abgerüstet und an einen Privatmann verkauft. Weitere Fotos und Infos erwünscht!
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 95 kW / 129 PS / 127 hp |
Hubraum (cm³) | 1.998 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.600 |
Tags | |||
Eingestellt am | 24.02.2011 | Hinzugefügt von | Rettungsopa |
Aufrufe | 13249 |
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