Einsatzfahrzeug: Rettung Saar 12/29 (a.D./1)
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Funkrufname | Rettung Saar 12/29 (a.D./1) | Kennzeichen | HOM-QZ 291 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarbrücken (SB/VK) | ||
Wache | DRK RW Völklingen (12) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Notarzteinsatzfahrzeug | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Golf V Variant | Auf-/Ausbauhersteller | unbekannt |
Baujahr | 2008 | Erstzulassung | 2008 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | 2015 |
Beschreibung | Sekundär-Notarzteinsatzfahrzeug SekNEF des Sekundär-Notarztes des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar sowie der SHG-Kliniken Völklingen, stationiert an der DRK Rettungswache Völklingen Fahrgestell: VW Golf V 2.0 TDI Variant Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Im Saarland wurde im Jahr 2008 in einem Pilotprojekt ein sogenannter Sekundär-Notarzt Dienst mit einem eigenen Einsatzfahrzeug an der SHG-Klinik in Völklingen eingerichtet. Der Sekundär-Notarzt hatte den Zweck, die regionalen Notärzte bei länger zeitkritischen, arztbegleiteten Verlegungsfahrten zu entlasten. Bei einer arztbegleiteten Verlegungsfahrt rückte der Sekundär-Notarzt auf Anforderung aus und begleitete den Transport anstelle des regional zuständigen Notarztes, welcher dadurch für Notfalleinsätze freigehalten wurde. Er ergänzte damit das in Saarbrücken stationierte Intensivtransportmobil bei arztbegleiteten Verlegungsfahrten außerhalb dessen Vorhaltezeiten. Im Sommer 2016 wurde das Pilotprojekt Sekundär-Notarzt im Saarland nach achtjähriger Laufzeit beendet. Nachdem 2009 das durch den Sekundär-Notarzt genutzte Notarzteinsatzfahrzeug kurzfristig ausgesondert werden musste benötigte der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar möglichst zeitnah ein neues Einsatzfahrzeug für den Verlegungsnotarzt. Der Zweckverband konnte als Ersatz einen 2008 gebauten, silbernen Volkswagen Golf V Variant erwerben und ließ diesen zum Einsatzfahrzeug umrüsten. Der Golf wurde von 2010 bis in das Frühjahr 2015 durch den Sekundär Notarzt genutzt, musste dann aber nach einem technischen Defekt ausgesondert werden. Ersetzt wurde er durch einen Ford Kuga. Als erstes Einsatzfahrzeug im saarländischen Regelrettungsdienst wurde das Fahrzeug des Sekundär Notarztes mit dem neuen Logo des ZRF Saar beklebt.Zusätzlich ist auf dem Fahrzeug aber auch noch das alte Logo des Rettungszweckverbandes (RZV) Saar, dem Vorgängerverband des ZRF Saar, aufgeklebt. Bei dem verwendeten Logo des ZRF Saar handelt es sich um eine Art Zwischenform die sich etwas von der endgültigen Fassung des Logos unterscheidet. Die Buchstaben der Abkürzung ZRF sind im endgültigen Logo auf blauem Hintergrund und nicht auf grauem montiert. Zudem ist das ZRF-Logo in der endgültigen Fassung eingebettet in das bekannte "Wir helfen Gemeinsam"-Motiv mit den kleinen Logos der vom ZRF Saar mit dem Rettungsdienst beauftragten Hilfsorganisationen. Wobei dieses Logo im Vergleich zur alten RZV-Fassung etwas modernisisert und angepasst wurde. Das ZRF-Logo in dieser Zwischenform fand nur auf dem Fahrzeug des Sekundär Notarztes Verwendung. Zudem ist dieses Fahrzeug auch das einzige im saarländischen Rettungsdienst auf dem ZRF- und RZV-Logo angebracht wurden. Darüber hinaus war der Golf des Sekundär Notarztes das erste und bis jetzt auch einzige Fahrzeug im Regelrettungsdienst des Saarlandes das mit einem Warnbalken vom Typ Hella RTK 7 ausgestattet wurde. Im saarländischen Regelrettungsdienst wird schon seit Jahren eine vom bundesdeutschen Standard abweichende Funkrufnamensystematik genutzt. Die Systematik wurde durch den Rettungszweckverband RZV Saar (heute: Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung ZRF Saar) entwickelt und etabliert. Mit der Neufassung des saarländischen Funkrufnamenkatalogs im Jahr 2014 wurde die Funkrufnamensystematik des ZRF Saar weitgehend in den neu erarbeiteten Katalog übernommen. Die bisher verwendeten Rufnamen der Fahrzeuge werden nun als Kurzform bezeichnet und bei Einsätzen innerhalb des Saarlandes verwendet. Kommt ein Fahrzeug des saarländischen Regelrettungsdienstes außerhalb des Saarlandes zum Einsatz, so verwendet es die sogenannte Langform, welche sich an die ansonsten in Deutschland genutzten Rettungsdienstrufnamen anlehnt. Die beiden Funkrufnamen bauen aufeinander auf. Aus einem der Rufnamen lässt sich leicht der jeweils andere herleiten. Die Kurzform des Funkrufnamens dieses Fahrzeuges lautet "12/29" und setzt sich wie folgt zusammen:
In der Langform funkt das Fahrzeug als "Rettung Saar 12/82-09". Bis zur Einführung eines neuen Funkrufnamenkatalogs im Saarland zum 1. April 2014 führte der Sekundär-Notarzt den Rufnamen "Rettung Saar 10/91". Der neue Rufnamenkatalog ordnete dem Sekundär-Notarzt die "29" als neue Kennzahl zu, um das Fahrzeug vom Funkrufnamen her näher bei den normalen Notarzteinsatzfahrzeugen anzusiedeln. Mit der Neugestaltung des Funkrufnamenkatalogs wurde der Sekundär-Notarzt auch der Rettungswache Völklingen fest zugeordnet. Vorgänger: Nachfolger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | 1 Warnbalken Hella RTK7 mit
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Besatzung | 1/0 | Leistung | 103 kW / 140 PS / 138 hp |
Hubraum (cm³) | 1.968 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 12.07.2010 | Hinzugefügt von | ZRF_Saar |
Aufrufe | 20045 |
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