Einsatzfahrzeug: Rothrist - FW - HRF
Einsatzfahrzeug-ID: V67628 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Rothrist - FW - HRF | Kennzeichen | AG 21263 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Aargau | ||
Wache | FF Rothrist | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Teleskopmast | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1024 F | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hubrettungsfahrzeug HRF der Freiwilligen Feuerwehr Rothrist Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1024 F, Facelift 1 Technische Daten: Aufbau: Abstützung:
Drehkranz:
Hubarm:
Arbeitskorb:
Besonderheiten:
Beladung/ Ausstattung:
Als Ersatz für eine alte Anhängeleiter beschaffte die Feuerwehr Rothrist 2009 eine als Hubrettungsfahrzeug bezeichnete Teleskopmastbühne von Bison Palfinger und Rosenbauer auf einem leichten Atego-Fahrgestell von Mercedes-Benz. Im Vergleich zur Anhängeleiter konnte mit dem Hubrettungsfahrzeug der Einsatzwert enorm gesteigert werden. Statt einer einfachen Leiter auf einem Anhängerfahrgestell verfügt die Feuerwehr Rothrist mit dem Teleskopmast über ein vielseitig in der Menschenrettung, Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung einsetzbares Fahrzeug. Das Bewegungsfeld und die Belastbarkeit des Teleskopmastes fällt im Vergleich zur Anhängeleiter deutlich größer aus. Während die Anhängeleiter auf Höhen bis 18 m ausgelegt war, so erreicht der Teleskopmast mit 28 m nun sogar noch 10 m mehr. Zwar entfällt beim Hubrettungsfahrzeug die Leiter, dafür verfügt es aber über einen mit bis zu drei Personen belastbaren Arbeitskorb der flexibel einsetzbar ist. Das Rothrister Hubrettungsfahrzeug wurde 2009 gemeinsam von Bison Palfinger und Rosenbauer auf einem kompakten Mercedes-Benz Atego 1024 F mit Telligent-Schaltautomatikgetriebe aufgebaut. Während Bison Palfiner die Teleskopmastbühne vom Typ TKA 28 KSF fertigte, konstruierte Rosenbauer das Podium für das Hubrettungsfahrzeug. In seiner Art und Weise entspricht der Palfinger-Teleskopmast TKA 28 KSF weitgehend den im Kommunaleinsatz häufig anzutreffenden Hubsteigern, jedoch mit einigen feuerwehrtechnischen Anpassungen. Wie auch bei kommunalen Hubsteigern und im Gegensatz zu den gängigen Drehleitern sitzt der Drehkranz des Mastes hinter der Fahrerkabine und nicht über der Hinterachse. Ebenso wird der Arbeitskorb nicht über oder vor der Kabine abgelegt, sondern am Heck. Der TKA 28 KSF-Mast kann eine maximale Arbeitshöhe von 28 m und eine maximale Ausladung von 20 m erreichen. Er besteht aus einem vierteiligen Hauptarm sowie einem um bis zu 175° abwinkelbaren Korbarm. Der an der Mastspitze befestigte Korb ist für bis zu drei Personen oder eine Last von 300 kg ausgelegt. Er kann über einen Einstieg an der Front oder einen auf der linken Seite betreten werden, wobei beide jeweils über kurze Leitern als Hilfe beim Einsteigen verfügen. Die Steuerung des Teleskopmastes erfolgt wahlweise über den Bedienstand im Korb oder eine Funkfernbedienung. Für seinen Einsatz als Feuerwehrfahrzeug wurde der Teleskopmast nicht nur mit einer 230 V-Stromhochführung, sondern auch mit einer ungewöhnlichen Steigleitung ausgerüstet. Links am Mast sitzt eine große Haspel mit formstabilem Hochdruckschlauch, die über zwei Druckeingänge links und rechts unter dem Fahrzeug gespeist werden kann. Beim Ausziehen des Teleskopmastes wird der Schlauch automatisch von der Haspel abgerollt und über Führungen an den Spitzen der einzelnen Mastsegmente am Mast vorbei bis in den Korb geführt. Dort endet der Hochdruckschlauch in einem NEPIRO-Pistolenstrahlrohr von Rosenbauer. Die Abstützung des Teleskopmastes erfolgt über vier große und weit ausladende waagerecht-senkrecht Stützen. Gesteuert wird die Abstützung nicht über den Korbbedienstand oder die Fernbedienung, sondern über eine eigene Steuereinheit im Podium. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | Aktuell:
Ursprünglich:
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 175 kW / 238 PS / 235 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 02.01.2010 | Hinzugefügt von | Olaf Wilke |
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