Einsatzfahrzeug: Florian Flughafen 01/25-03 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Flughafen 01/25-03 (a.D.) | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen › Nordsachsen (TDO, DZ, EB, OZ, TG, TO) | ||
Wache | WF Leipzig/Halle Airport Wache Ost | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Flughafenfeuerwehr |
Klassifizierung | Flugfeldlöschfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | 36.1000 VFAEG | Auf-/Ausbauhersteller | GFT |
Baujahr | 1999 | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | 2006 | Außerdienststellung | 2021 |
Beschreibung | Flugfeldlöschfahrzeug FLF 80/125-15-1000 der Werkfeuerwehr Flughafen Leipzig/Halle, stationiert an der Feuerwache Ost Fahrgestell: MAN 36.1000 VFAEG/E2 8x8 Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung / Ausstattung:
Die in der Bachert-Nachfolge stehende GFT International Feuerwehrtechnik GmbH präsentierte 1999 auf der Fachmesse inter airport Europe in München einen ersten und noch im Endausbau befindlichen Prototypen seines Flugfeldlöschfahrzeuges Blizzard. Es sollte das erste von insgesamt sieben Blizzard-Flugfeldlöschfahrzeugen aus einem Großauftrag im Vorfeld der Olympischen Spiele 2004 in Athen für den damals noch im Bau befindlichen Flughafen Athen Eleftherios Venizelos werden. Entwickelt und gebaut wurde das intern als GFT Airport Fire Fighter oder kurz GAFF 8x8 bezeichnete Flugfeldlöschfahrzeug bei der GFT-Tochter GFT Sonderlöschfahrzeuge GmbH in Bretzfeld in Kooperation mit der Neckarsulmer p.a.d. Karosserietechnik GmbH. Nachdem die GFT International Feuerwehrtechnik GmbH mit ihrem Bretzfelder Tochterunternehmen noch 1999 Konkursantrag stellen musste, kamen die Arbeiten am Blizzard-Prototypen zum Erliegen. Danach stand der nie ganz fertiggestellte Prototyp des Flugfeldlöschfahrzeuges Blizzard einige Jahre lang bei AIW, bevor er schließlich um 2006 von Gimaex-Schmitz übernommen, unter dem Namen Pegasus fertig ausgebaut und an die Flughafenfeuerwehr Leipzig/Halle verkauft wurde. Seinen Blizzard-Prototypen hatte GFT seinerzeit auf einem Spezialfahrgestell von MAN vom Typ 36.1000 VFAEG aufgebaut. Der Aufbau entstand in einer Modul-Gerippebauweise aus Aluminium und beinhaltete Tanks für 12.500 l Wasser und 1.500 l Schaummittel. Ferner wurde eine 1.000 kg fassende Pulverlöschanlage eingebaut. Als Feuerlöschkreiselpumpe fand eine kombinierte Normal- und Hochdruckpumpe mit einer Leistung von 8000 l/min bei 8 bar und 400 l/min bei 40 bar Verwendung. Als Antrieb für die Pumpe diente ein eigener Dieselmotor von MAN mit einer Leistung von 229 kW. Abgegeben konnten die Löschmittel über einen Dachwerfer mit einer Leistung von 6.000 l/min oder einen leistungsärmeren Frontwerfer mit einer Leistung von 1.000 l/min. Die Besatzung des Blizzards sollte aus drei Feuerwehrangehörigen bestehen. Von Gimaex-Schmitz erhielt das Blizzard-Flugfeldlöschfahrzeug mit Pegasus nicht nur einen neuen Namen und wurde fertig ausgebaut, sondern erhielt auch einige neue Ausstattungsdetails. Zusätzlich zu den beiden 750 l fassenden Schaummitteltanks wurde noch ein dritter Tank für 150 l AFFF-Schaummittel eingebaut. Dieser wurde für die ebenfalls nachgerüstete Druckluftschaumanlage aus der One Seven-Reihe von Gimaex benötigt, welche die schon vorhandene FireDos-Druckzumischanlage ergänzte. Eigens für den One Seven-Druckluftschaum wurde ein zweiter, ebenfalls von Akron gelieferter, Frontwerfer angebaut und eine zweite Schnellangriffshaspel mit elektrischer Aufrollhilfe eingebaut. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/1 | Leistung | 735 kW / 999 PS / 986 hp |
Hubraum (cm³) | 21.920 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 38.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 16.10.2009 | Hinzugefügt von | Maikel-TH |
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