Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg Lohbrügge HiRW (HH-8277) (a.D.)
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Funkrufname | Florian Hamburg Lohbrügge HiRW (HH-8277) (a.D.) | Kennzeichen | HH-8277 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hamburg | ||
Wache | FF Hamburg F 2943 Lohbrügge | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Hamburg (HH) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rüstwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog S 404 | Auf-/Ausbauhersteller | Voll |
Baujahr | 1961 | Erstzulassung | 1961 |
Indienststellung | 1961 | Außerdienststellung | 1986 |
Beschreibung | Hilfsrüstwagen HiRW der Freiwilligen Feuerwehr Lohbrügge, F 2943. In den Jahren von 1956 bis 1967 wurden 503 Vorauslöschfahrzeuge (VLF) auf einem Mercedes-Benz Unimog S 404.115 für den Luftschutzhilfsdienst (LSHD) beschafft. Zum Ende der 1960er Jahre stieg der Bedarf an Fahrzeugen, die für die technische Hilfeleistung ausgestattet sind, enorm an. Mit dem "Gesetz über die Erweiterung des Katastrophenschutzes (KatSG)" vom 24. Juni 1968, welches ebenfalls die Anordnung zur "Einordung des Luftschutzhilfsdienstes" in den Katastrophenschutz beinhaltete, wurde ersichtlich, dass diese Vorauslöschfahrzeuge (VLF) beim Katastrophenschutz keine Verwendung mehr finden konnten. Um den wachsenden Bedarf an Rüstwagen für die Feuerwehren schnellstmöglich abzudecken, entschloss man sich, 412 überzählige Vorauslöschfahrzeuge (VLF) zu Hilfsrüstwagen (HiRW) umzubauen. Dieser außergewöhnliche Umbau erfolgte dann in dem Zeitraum von 1973 bis 1976. Der Hilfsrüstwagen (HiRW) besitzt eine Mannschaftskabine, welche sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt, obwohl das Fahrzeug nur eine Truppbesatzung 1/2 besitzt. Bevor die ausgemusterten Vorauslöschfahrzeuge in den 1970er Jahren zu Hilfsrüstwagen umgebaut wurden, besaßen diese Fahrzeuge eine Staffelbesatzung 1/5. Im Rahmen des Umbaues übernahmen die Konstrukteure das Fahrgestell mit dem kompletten Aufbau und veränderten diesen Fahrzeugtyp ausschließlich durch einen effizienten Innenausbau. Die Mannschaftskabine wurde dabei räumlich halbiert und der linke ehemalige Einstieg zum Geräteraum eins umfunktioniert. Nach dem Umbau fand nur noch eine dritte Einsatzkraft ihren Platz in dem Aufbau. Außerdem musste der 330l-große Wassertank des ehemaligen Vorauslöschfahrzeuges entfernt werden. Die Beladung wurde umfassend verändert und ist mit der eines Rüstwagen 1 vergleichbar. Die Vorauslöschfahrzeuge waren schon mit einer Vorbauseilwinde ausgestattet, sodass diese direkt für den Hilfsrüstwagen übernommen werden konnten. Technische Daten:
Aufbau: Voll Ausstattung u.a.:
Fahrzeugbeladung nach StAN: Geräteraum 1:
Geräteraum 2:
Geräteraum 3:
Geräteraum 4:
Truppmannraum:
Fahrerhaus:
Dachbeladung:
Unter dem Aufbau:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 60 kW / 82 PS / 80 hp |
Hubraum (cm³) | 2.181 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 10.02.2006 | Hinzugefügt von | Polizeiautos.de |
Aufrufe | 11899 |
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