Einsatzfahrzeug: Genève - SIS - RTW - César 41 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V50201 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Genève - SIS - RTW - César 41 (a.D.) | Kennzeichen | GE 960227 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Genf | ||
Wache | SIS Genève Caserne principale du Vieux-Billard (RD) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Ford |
Modell | E-350 | Auf-/Ausbauhersteller | Crestline |
Baujahr | 2006 | Erstzulassung | 2006 |
Indienststellung | 2006 | Außerdienststellung | 2017 |
Beschreibung | Ambulance/ Rettungswagen RTW des Service d'Incendie et de Secours (SIS) de la ville de Genève, stationiert an der Caserne principale du Vieux-Billard Fahrgestell: Ford E-350 ("E-Series") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Gemeinsam beschafften der Service d'Incendie et de Secours (SIS) de la ville de Genève, die Berufsfeuerwehr der Stadt Genf, und die Flughafenfeuerwehr des Genfer Flughafens, Service de Sécurité de l’Aéroport International (SSA) de Genève, im Jahr 2006 ein halbes Dutzend baugleicher Rettungswagen. Auf sechs US-amerikanische Ford E-350-Fahrgestelle montierte der Aufbauhersteller Crestline aus Kanada seine bewährten FleetMax-Kofferaufbauten für die beiden großen Genfer Feuerwehren. Vier der sechs Rettungswagen waren für den SIS Genève bestimmt sowie zwei für den Einsatz beim SSA Genève auf dem Flughafen der Stadt. Alle sechs aus Nordamerika importieren Rettungswagen wurden in einer gemeinsamen Zeremonie von SIS und SSA Genève auf dem Flughafen Aéroport International de Genève eingeweiht und offiziell in den Einsatzdienst übergeben. Seine vier Ford-Rettungswagen verteilte der SIS Genève anfangs auf seine drei Wachen: Zwei wurden an der Hauptwache Caserne principale du Vieux-Billard stationiert und je einer an den Außenwachen Caserne des Asters und Caserne de Frontenex. Zwischenzeitlich konzentrierte der SIS seinen Rettungsdienst an der Hauptwache und zog seine Rettungswagen dort zusammen. Jedoch können abhängig von der Zusammensetzung der Wachmannschaften tagsüber ein oder zwei Rettungswagen an die Außenwachen umgesetzt werden. Im Jahr 2017 tauschte der SIS seine Ford-Rettungswagen komplett gegen neue Fahrzeuge auf Mercedes-Benz Sprinter mit Aufbauten von B.A.U.S. AT aus. Basis der 2006 von Berufs- und Flughafenfeuerwehr Genf beschafften Rettungswagen bilden Ford E-350 in der Cutaway-Karosserievariante, also einem Van mit hinter der B-Säule abgeschnittener Karosserie. Als Motor kommen in den Ford E-350 leistungsstarke und großvolumige V8-Dieselmotoren, welche aber im Vergleich zu den Ottmotoren für die E-Series-Fahrgestelle noch geradezu sparsam und wirtschaftlich im Verbrauch sind zum Einsatz. 235 PS bringen die V8-Motoren mit 6 l Hubraum auf die Straße. Typisch für US-Fahrgestelle ist das in dem über 5,2 t schweren Ford verbaute Automatikgetriebe. Beim Kofferaufbau der Rettungswagen handelt es sich um das Modell FleetMax von Crestline aus Kanada. Der Aufbau setzt direkt an die Fahrerkabine an und ist mit dieser durch einen Durchstieg verbunden. Auf der linken und der rechten Seite gibt es jeweils ein mit einer Tür verschlossenes Außenstaufach im vorderen Bereich sowie auf der linken Seite mittig zusätzlich ein Technikabteil hinter einer Tür in dem große Teile der Fahrzeugelektrik und verschiedene Zusatzaggregate verbaut sind. Das rechte Außenstaufach ist sowohl von außen, als auch von innen aus zugänglich. In ihm sind unter anderem die Notfallrucksäcke und das EKG verladen. Ungewöhnlich wirken die beiden Außenstaufächer die am Heck in die Aufbauecken integriert sind und die Hecktür flankieren. Neben der zweiflügeligen Tür am Heck und durch den Durchstieg von der Kabine aus kann der Patientenraum im Aufbau auch über eine Tür auf der rechten Fahrzeugseite erreicht werden. Die einzigen Fenster des Aufbaus sitzen in den drei Türflügeln. Wie in Rettungswagen aus dem nordamerikanischen Raum üblich gibt es keinen luftgefederten Tisch für die Fahrtrage in der Mitte des Patientenraums, sondern lediglich eine Arretierung für die Trage direkt auf dem Boden. Die Federungsfunktion des Tragentisches übernimmt die Luftfederung an der Hinterachse des Ford. Hinter dem rechts am Heck in den Patientenraum hineinragenden Außenstaufach schließt sich eine große Sitzbank für bis zu drei Personen an. Damit niemand seitlich von der Sitzbank fällt ist am vorderen Ende der Sitzbank, an der Seitentür, ein grobmaschiges Netz zwischen Sitzfläche und Decke gespannt. Auch auf der gegenüberliegenden Seite gibt es einen Sitzplatz, jedoch ist dieser mittig eingebettet in eine Schrankwand. Die Hängeschränke auf Kopfhöhe links und rechts des Sitzpltzes sind genauso gepolstert wie die Sitz- und Rückenfläche des Sitzes sowie der Deckenbereich unmittelbar darüber. Flankiert wird der Einzelsitz durch kleine Arbeitsflächen innerhalb der Schrankwand. An der rechten Arbeitsfläche sind eine Absaugpumpe sowie das Bedienteil eines Beatmungsgerätes angebracht. Ein weiterer Einzelsitz ist am Kopfende der Trage vor dem Durchstieg eingebaut. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 173 kW / 235 PS / 232 hp |
Hubraum (cm³) | 6.000 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.213 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 09.01.2008 | Hinzugefügt von | Ossi |
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