Einsatzfahrzeug: Florian Mettlach 01 - TSA (a.D.)

Florian Mettlach 01 - TSA (a.D.)
Florian Mettlach 01 - TSA (a.D.)
  • Florian Mettlach 01 - TSA (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V40420 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Mettlach 01 - TSA (a.D.) Kennzeichen k.A.
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandMerzig-Wadern (MZG)
Wache FF Mettlach LBZ Mettlach Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Anhänger Hersteller Sonstige
Modell N 1000 Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 1960 Erstzulassung 1960
Indienststellung k.A. Außerdienststellung 2011
Beschreibung

Tragkraftspritzenanhänger TSA 8 der Freiwilligen Feuerwehr Mettlach Löschbezirk Mettlach

Fahrgestell: Hans Glas KG N 1000
Aufbau: Ziegler (Fabriknummer: 008)
Baujahr:
Fahrgestell: 1961
Aufbau: 1960

Ehemalige Bundeswehr Versorgungsnummer: 4210-12-127-4948

Der Anhänger wurde gebraucht bei der Bundeswehr beschafft und nur geringfügig umgebaut. Zuvor diente der Anhänger bei der Bundeswehr als Einsatzmittel für eine der Löschgruppen in einer Kaserne.
Über die Heckklappe ist die Tragkraftspritze TS 8/8 (800 l/min bei 8 bar) von Metz, sowie Saug- und Druckschläuche zu entnehmen. Durch die nach vorne gerichtete Klappe können alle wasserführenden Armaturen wie Strahlrohre oder saugseitiges Material zu entnommen werden. Dabei ist zu beachten das mehr wasserführende Armaturen als bei einem normalen Tragkraftspritzenanhänger TSA mitgeführt werden, so z.B. 2 B-Mehrzweckstrahlrohre.

Der Anhänger verfügt über kein Kennzeichen, da Feuerwehranhänger grundsätzlich zulassungsfrei sind. Jedoch verfügen in Mettlach alle Feuerwehranhänger über das Kennzeichen ihres normalen Zugfahrzeuges.

Im Jahr 2011 wurde der Anhänger ausgesondert.

Bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahr 1955 übernahm die Bundeswehr für den Brandschutz in ihren Liegenschaften einige konventionelle Tragkraftspritzenanhänger 8 von Ziegler aus Beständen des Bundesgrenzschutzes. In den 1960er Jahren entschloss sich die Bundeswehr erneut eine Serie von Tragkraftspritzenanhängern 8 zu beschaffen. Die Löschanhänger wurden von Ziegler auf den etwa zur gleichen Zeit für die Bundeswehr entwickelten standardisierten Anhängerfahrgestellen der Typen BWB 2351/2352 und N1000 mit einer Tonne Nutzlast aufgebaut. Um der wahren Flut an unterschiedlichen Anhängerfahrgestellen in den frühen Jahren der Bundeswehr Einhalt zu gebieten wurden in mehreren Nutzlastklassen standardisierte Anhänger für die westdeutschen Streitkräfte entwickelt. Die auflaufgebremsten und mit einer höhenverstellbaren Deichsel ausgestatteten Anhänger der Typen BWB 2351/2352 und N1000 wurden bei der Fahrzeugfabrik Kannenberg (FAKA), dem Fahrzeugwerk Kulmbach, Moessbauer, Kögel, den Industriewerken Karlsruhe (IWK) und bei der Hans Glas KG gefertigt. Neben den Tragkraftspritzenanhängern wurden auch zahlreiche andere Feuerwehranhänger auf diesem Fahrgestell aufgebaut, so z.B. Werfer, Leichtschaumgeneratoren, Schlauchtransportanhänger und ähnliches.

Alleine schon durch die Wahl des hochbeinigen und grobstollig bereiften Anhängerfahrgestells unterschieden sich die Tragkraftspritzenanhänger dieser Bundeswehrbeschaffung deutlich von den im kommunalen Feuerwehrwesen weit verbreiteten Modellen. Auch der Aufbau der Anhänger von Ziegler ist in keiner Weise mit dem konventioneller Tragkraftspritzenanhänger vergleichbar. Der an einen Container erinnernde Aufbau ist auf den Standardanhänger aufgesetzt und weist neben einem an den Seiten abgerundeten Dach einen markanten Knick vor dem aufragenden Radkasten auf. Als Zugang zum Innenraum gibt es an Front und Heck große zweiflügelige Türen. Seitliche Geräteräume gibt es hingegen keine. Die schwere Tragkraftspritze ist auf einem Schlitten im Heckbereich eingeschoben.

Die Anhänger waren vermutlich ursprünglich alle komplett olivgrün lackiert. Bekannt sind aber auch Exemplare die später einen neuen Anstrich bekamen und so später komplett rot lackiert waren oder einen roten Aufbau auf einem olivgrünen Fahrgestell trugen.

Vielen Dank an die freiwillige Feuerwehr Mettlach für die freudnliche Zusammenarbeit!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung k.A. Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.750
Tags
8/8, fw, kg
Eingestellt am 11.07.2008 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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