Einsatzfahrzeug: Florian Schiffweiler 02/11

Florian Schiffweiler 02/11
Florian Schiffweiler 02/11

Einsatzfahrzeug-ID: V37143 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Schiffweiler 02/11 Kennzeichen NK-241
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandNeunkirchen (NK, OTW)
Wache FF Schiffweiler LBZ Heiligenwald Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Einsatzleitwagen Hersteller Volkswagen
Modell LT 35 TDI Auf-/Ausbauhersteller Heinz Meyer Feuerwehrbedarf
Baujahr 2005 Erstzulassung 2005
Indienststellung 2005 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Einsatzleitwagen ELW 1 der freiwilligen Feuerwehr Schiffweiler Löschbezirk Heiligenwald

Fahrgestell: Volkswagen LT 35 TDI
Ausbau: Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH
Baujahr: 2005

Beladung/ Ausstattung (Ausbauzustand: 2008):

  • Rückfahrkamera
  • Umfeldbeleuchtung
  • Batteriewächter
  • Rote Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Comet zur Kennzeichnung der Einsatzleitung
  • Markise Omnistor
  • 4 m-Band Funkgerät Teletron, fest verbaut
  • Digitalfunkgerät Sepura, fest verbaut
  • Funkraum mit Funktisch im Fond mit
    • 2 2 m-Band Funkgerät Kenwood, fest verbaut
    • 2 Digitalfunkgerät Sepura, fest verbaut
    • Zweitsprechstelle für 4 m-Band Funkgerät
    • Computerarbeitsplatz
    • Bildschirm für Bildübertragung von Wärmebildkamera Bullard MobileLink mit Kopplung an den Computer
    • Multifunktionsgerät Fax/ Drucker
    • Whiteboard
    • Funkuhr
  • Besprechungsraum im Fahrzeugheck mit
    • Sitzgruppe mit Tisch und 4 Sitzplätzen
    • Sprechstelle für Digitalfunk Sepura
    • Ladegerät für 2 m-Band Funkgerät, tragbar
    • Ladegerät für Digitalfunkgerät, tragbar
    • Flachbildschirm
    • Whiteboard
    • Funkuhr
  • 4 2 m-Band Funkgerät Kenwood, tragbar
  • 2 Digitalfunkgeräte Sepura, tragbar
  • Digitalfunkgerät mit Repeater-Funktion Sepura, tragbar
  • Alarmpläne und Einsatzunterlagen
  • Satz Kennzeichnungswesten
  • Stromerzeuger 2,5 kVA
  • Anhaltestab
  • 2 Faltsignale
  • Blaue Verkehrswarnleuchte Horizont EuroBlitz
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • Sicherungstrupptasche
  • 2 Knickkopflampen
  • Wärmebildkamera mit Bildübertragungseinheit Bullard
  • Fernthermometer
  • Mehrgasmessgerät Dräger X-am 5000
  • Digitalkamera

Beladung/ Ausstattung (Ausbauzustand: 2005):

  • 1 4m-Band Funkgerät im Festeinbau
  • 2 2m-Band Funkgeräte im Festeinbau
  • Mobiltelefon
  • Faxgerät
  • Stromgenerator 2,5 kVA
  • Laptop mit Drucker
  • Material zur Verkehrsabsicherung
  • ABC-Pulver Feuerlöscher P12
  • Verbandskasten
  • Beatmungsgerät
  • 3 Atemanschlüsse mit Filtern ABEK2P3
  • 2 Whiteboards
  • 1 Ex/ Ox-Messgerät

Laufbahn:

  • seit 2005: Feuerwehr Schiffweiler LBZ Heiligenwald als ELW 1 ("Florian Schiffweiler 02/11")
  • 2008: Umbau des Innenausbaus durch die Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH

Der Löschbezirk Heiligenwald der Schiffweiler Feuerwehr konnte im Jahr 2005 einen Einsatzleitwagen 1 mit einem Ausbau durch die Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH auf Basis eines Volkswagen LT 35 in Dienst stellen. Im Auslieferungszustand war der Volkswagen LT als schlichter Einsatzleitwagen mit kombiniertem Funk- und Besprechungsraum ausgebaut. Drei Jahre nach Indienststellung des Einsatzleitwagens investierte die Feuerwehr Schiffweiler in einen grundlegenden und umfassenden Umbau des Einsatzleitwagens. Für den 2008 durchgeführten Umbau zeichnete sich erneut die Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH verantwortlich. Der ursprünglich vorhandene große Funk- und Besprechungsraum wurde in zwei getrennte Räume aufgeteilt: Einen Funkraum im Fond und einen Besprechungsraum im vormaligen Gepäckraum. AUßerdem wurde auch das Äußere des Fahrzeuges leicht überarbeitet und unter anderem eine rote Kennleuchte zur Kennzeichnung der Einsatzleitung und eine Markise ergänzt
Der in Heiligenwald stationierte Einsatzleitwagen wird vor allem bei größeren Feuerwehreinsätzen im Gemeindegebiet von Schiffweiler genutzt, kann bei Bedarf aber auch durch die anderen Gemeinden und Städte im Landkreis Neunkirchen zur Unterstützung angefordert werden.

Der Einsatzleitwagen 1 wurde auf einem 2005 gebauten Volkswagen LT 35 von der Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH aus dem niedersächsischen Rehden aufgebaut. Beim Umbau im Jahr 2008 wurde der ursprüngliche Innenausbau fast komplett durch einen neuen Ausbau ersetzt. Im gleichen Atemzug wurde über der Schiebetür auf der rechten Seite eine Markise als Witterungsschutz und rechts am Heck eine rote Doppelblitzkennleuchte ergänzt. Schon 2005 wurde an den beiden Fahrzeugseiten und am Heck eine Umfeldbeleuchtung sowie am Heck eine Rückfahrkamera angebaut.

Im Inneren gliedert sich der Einsatzleitwagen in die Fahrerkabine, den Funkraum im Fond und den Besprungsraum im Heck. Einen reinen Stauraum für Ausrüstung gibt es seit dem Umbau im Jahr 2008 nicht mehr. Im Fahrerraum baute Heinz Meyer zwischen den Sitzplätzen von Maschinist und Fahrzeugführer einen roten Metallkasten ein der verschiedene Bedienteile aufnimmt. Im oberen Bereich der Bedienkonsole ist auf der linken Seite ein Bedienteil BE600 von FG Hänsch eingebaut über das sich die Sondersignalanlage steuern lässt. Rechts davon liegen Einzelschalter für die Umfeldbeleuchtung und die rote Rundumkennleuchte am Heck. Unter Sondersignalbedienteil und den Einzelschaltern sind ein Sepura-Digitalfunkgerät, ein analoges 4 m-Band Funkgerät und das Mikrofon für die Durchsageanlage eingebaut sowie ein Batteriewächter und die Fernbedienung für das Garagentor des Einsatzleitwagens im Feuerwehrgerätehaus.
Der Funkraum nimmt den kompletten Fond des Einsatzleitwagens ein. In ihm befindet sich ein großer L-förmiger Funk- und Arbeitstisch. Der Tisch hat zwei Arbeitsplätze und erstreckt sich längs zur Fahrtrichtung über die ganze Länge des Raumes und macht hinter den Sitzen von Maschinist und Fahrzeugführer einen 90°-Knick bis unmittelbar an die Schiebetür heran. In den Schenkel des Tisches der an die Schiebetür grenzt ist ein Staufach integriert. In diesem Fach werden unter anderem Schnurlostelefone und Handsprechfunkgeräte sowie Knickkopflampen, Fernthermometer und Gasmessgerät mitgeführt. Der Funktisch ist mit zwei ähnlich aufgebauten Arbeitsplätzen ausgestattet. DIe beiden Funker nehmen auf drehbaren Schnierle-Sitzen Platz. Die Sitze können sowohl an den FUnktisch herangedreht, als auch in Fahrtrichtung gedreht werden. So können auf ihnen auch während der Fahrt zwei Personen sitzen. Im Funktisch sind jeweils zwei analoge 2 m-Band Funkgeräte und zwei Digitalfunkgeräte eingebaut. Standardmäßig ist ein Digitalfunkgerät im DMO und das andere im TMO. Im Zugriffsbereich jedes Arbeitsplatzes liegt je eines der Funkgeräte. Der rechte FUnkarbeitsplatz hat außerdem noch eine Zweitsprechstelle für das im Fahrerraum eingebaute 4 m-Band Funkgerät. Mittig zwischen beiden Arbeitsplätzen ist ein großer Flachbildschirm angebracht. Der Bildschirm kann entweder in Verbindung mit dem unter dem Tisch angebrachten Computer genutzt werden oder zusammen mit dem Bullard MobileLink zur Übertragung und Anzeige von Bildern von der Wärmebildkamera. Am Computer finden eine schnurlose Maus und Tastatur Verwendung. Dadurch können beide Arbeitsplätze den Computer nutzen und Kabelsalat wird vermieden. Im Dachhimmel über dem Arbeitstisch befindet sich eine Funkuhr und mehrere Schalter für die Innenbeleuchtung, Aufschaltung der Bildübertragung von der Wärmebildkamera und für den Wechselrichter. In der linken hinteren Ecke des Funkraums ist letztlich noch die Ladeerhaltung für die verladene Wärmebildkamera eingebaut. Davor befinden sich verschiedene Kennzeichnungswesten und darüber hängt ein Pulverfeuerlöscher.
Den ehemaligen Stauraum nimmt seit dem Umbau im Jahr 2008 ein Besprechungsraum mit vier Sitzplätzen und Tisch ein. Der Besprechungsraum kann über die zweiflügelige Hecktür betreten werden und ist über eine Durchreiche mit dem davor liegenden Funkraum verbunden. In den zentral eingebauten Tisch sind zwei Staufächer für einen kleinen Stromerzeuger und Material zur Verkehrsabsicherung eingebaut. Die beiden links und rechts vom Tisch gelegenen Sitzbänke haben jeweils Staukästen unter sich. Die Staukästen dienen vor allem als Aktenschrank für die verschiedenen Einsatz- und Objektpläne. Über der Durchreiche des Besprechungsraums hängt ein weiterer Flachbildschirm der mit dem Computer und der Bildübertragung für die Wärmebildkamera im Funkraum verbunden ist.

Vielen Dank an den Löschbezirk Heiligenwald für den spontan organisierten Fototermin am Wahlsonntag!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken FG Hänsch DBS2000 oder DBS3000
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik pico
  • 1 Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Saturn am Fahrzeugheck
Besatzung 1/3 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.500
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Eingestellt am 16.09.2008 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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