Einsatzfahrzeug: Stockerau - FF - HLF 1-W
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| Funkrufname | Stockerau - FF - HLF 1-W | Kennzeichen | FW-251 KO |
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| Standort | Europa (Europe) › Österreich (Austria) › Niederösterreich › Korneuburg (KO) | ||
| Wache | FF Stockerau | Zuständige Leitstelle | k.A. |
| Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
| Klassifizierung | Mittleres Löschfahrzeug | Hersteller | Iveco |
| Modell | Daily 50 C 21 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus Lohr |
| Baujahr | 2019 | Erstzulassung | 2019 |
| Indienststellung | 2019 | Außerdienststellung | k.A. |
| Beschreibung | Hilfeleistungsfahrzeug mit Wassertank (HLF 1-W) der Freiwilligen Feuerwehr Stockerau im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Korneuburg. Ausstattung (u.a.):
Beladung (u.a.):
Das System der niederösterreichischen HLF Mit der Feuerwehrausrüstungsverordnung (FAV) des Landes Niederösterreich wurde 2011 das HLF-Konzept eingeführt. Die Abkürzung „HLF“ steht dabei nicht wie in Deutschland für Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, sondern für Hilfeleistungsfahrzeug. Es lässt sich aus dem „H“ auch nicht zwingend ableiten, dass das Fahrzeug mit einer Beladung zur technischen Hilfeleistung ausgestattet ist. Vielmehr ist es mit dem Konzept der jeweiligen FF/BTF möglich, das Fahrzeug flexibel den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Ansatz des niederösterreichischen HLF-Konzepts ist in etwa vergleichbar mit dem der Basisfahrzeuge (Basis 1, Basis 2 und Basis 3) in Deutschland Ende der 1980er-Jahre. Bis dahin bestanden zahlreiche Fahrzeugtypen (wahlweise auch mit Allradantrieb): KLF, BLF, LF, LF-B, LF-W, TLF (1000/2000/3000/4000), GTLF, RLF, KRF, KRF-B, KRF-S, RF und SRF. Diese wurden durch die neuen Typen HLF 1, HLF 2, HLF 3 sowie als Stützpunktfahrzeug HLF 4 ersetzt. Ursprünglich sollte jedes HLF einen Wassertank besitzen. Auch jedes HLF 1 sollte über einen Wassertank zwischen 300 und 500 l Wasser besitzen, um die Schlagkraft der zahlreichen kleineren Wehren, die bisher meist über ein KLF verfügten, zu erhöhen. Im Laufe der Zeit wurde das System weiterentwickelt. Es wurde auch die Möglichkeit geschaffen, HLF 1 ohne Wassertank zu beschaffen, die wieder mit dem bisherigen KLF vergleichbar sind. Zur Abgrenzung zum HLF 1 ohne Wassertank wurde die neue Variante HLF 1-W eingeführt.
Ursprünglich waren an den Fahrzeugseiten der HLF als taktische Bezeichnung nur die Typen HLF 1 bis HLF 4 angebracht. Da man hieran aber nicht erkennen konnte, wie viele Löschmittel mitgeführt werden und ob das Fahrzeug über Allradantrieb verfügt, wurden vielerorts die Bezeichnungen wieder erweitert, zum Beispiel auf „HLFA 3 3000/200“. Nach Niederösterreich hat 2011 auch der Landesfeuerwehrverband Steiermark das Konzept der Hilfeleistungsfahrzeuge (HLF) eingeführt, die dortigen Typen unterscheiden sich aber zu denen aus Niederösterreich. Ebenfalls zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass auch die Berufsfeuerwehren Wien und Graz HLF einsetzen, dort steht die Bezeichnung aber für Hilfeleistungslöschfahrzeug. Herzlichen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Stockerau für die freundliche Unterstützung |
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| Ausrüster | k.A. | ||
| Sondersignalanlage |
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| Besatzung | 1/5 | Leistung | 154 kW / 209 PS / 207 hp |
| Hubraum (cm³) | 2.998 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.500 |
| Tags |
k.A.
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| Eingestellt am | 31.12.2025 | Hinzugefügt von | Thomas Dotzler |
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