Einsatzfahrzeug: Mons - Police Locale - Brigade Canine - DHuFüKw

Diensthundeführerkraftwagen (DHuFüKw - Diensthondentransportvoertuig) der lokalen Polizei in der Polizeizone 5324 (Mons-Quévy) in der Provinz Hainaut, stationiert stationiert bei der Brigade Canine in Mons.

Fahrgestell: Volkswagen
Modell: Caddy III GP Maxi 2.0 TDI DPF
Baujahr: 2014
Ausbau: Mecelcar

Das Fahrzeug wird für den Transport von bis zu zwei Hundeführern und ihren Diensthunden zu Trainingseinheiten sowie zu allen Arten von Einsätzen eingesetzt.

Ausstattung:

• Schaltgetriebe
• Antriebsschlupfregelung (ASR)
• Anti-Blockier-System (ABS)
• Electronic Stability Program (ESP)
• Multikollisionsbremse (Bremsassistent)
• City-Safety-System (City-Notbremsassistent)
• Reifendruckkontrolle
• Elektronische Ultraschall-Einparkhilfe am Heckstoßfänger
• Radio mit Bluetooth-Freisprechanlage
• Vollautomatische Klimaanlage
• Zentralverriegelung
• Beidseitige Schiebetüren

• Elektrischer Dachlüfter
• Zusatzlüftung in der Kofferraumklappe
• LED-Beleuchtung des Laderaums, über Türöffnung und Schalter steuerbar
• LED-Leseleuchte mit flexiblem Schwanenhals im Fahrerraum
• Such- und Arbeitsstellenscheinwerfer Intav Elis, auf dem Warnbalken montiert
• Hundetransportbox im Kofferraum für zwei Diensthunde
• Kugelkopf-Anhängerkupplung mit 12-V-Stromanschluss

• GPS-Peilsender
• Datenfunk
• A.S.T.R.I.D. Digitalfunk der belgischen Rettungsdienste

Beladung:

• 2 Warnwesten
• 1 Feuerlöscher PG2
• 1 Erste-Hilfe-Koffer
  
  
• 2 Tragebare A.S.T.R.I.D.-Polizeidigitalfunkgeräte
• 1 Mobiltelefon
• 2 LED-Handstableuchten
  
  
• 1 Satz Erste-Hilfe Material für Hunde
• 1 Trinkwasserbehälter
• 2 Trinkschüsseln
  
  
• 1 Fangschlinge
• 1 Abwehr- und Schutzschild aus Plexiglas
• 1 Bissanzug mit Bissschutz
• 2 Paar Hundebiss-Schutzhandschuhe

Brigade Canine – Hondenbrigade:

Die Brigade Canine der Polizeizone 5324 (Mons-Quévy) gehört zum spezialisierten Unterstützungsdienst der Polizei (Département de l’Appui spécialisé). Sie besteht aus einem leitenden Hauptinspektor, acht Polizeibeamten sowie jeweils einem ausgebildeten Diensthund.

Der Einsatzbereich der Brigade Canine ist vielfältig: In einem „Hundeteam“ (je ein Polizist mit seinem Hund) patrouillieren die Beamten zu Fuß in städtischen und grünen Gebieten, in Einkaufszentren, problematischen Wohnvierteln und in der Nähe von Schulen. Ziel dieser Patrouillen ist es, durch Präsenz und Sichtbarkeit Prävention zu betreiben, Sicherheit zu gewährleisten und potenzielle Täter abzuschrecken. Zudem kommt der Hund mit seinem feinen Geruchssinn bei der Verfolgung von Straftätern, der Suche nach vermissten Personen sowie der Auffindung von Gegenständen zum Einsatz. Darüber hinaus wird die Brigade Canine bei speziellen Einsätzen zur Verstärkung anderer Polizeiteams herangezogen – etwa bei nächtlichen Patrouillen, an Wochenenden oder bei besonderen Aktionen und Kontrollen.

Politiezone – Zone de Police 5324 (Mons-Quévy):

Die Polizeizone 5324 ist der Zusammenschluss der lokalen Polizeien (Gemeindepolizeien) der Stadt Mons und der Gemeinde Quévy.

Sie ist eine von 22 Polizeizonen des Gerichtsbezirks Hainaut in der gleichnamigen Provinz. Das Einsatzgebiet umfasst eine Fläche von 212,94 km² mit insgesamt 105.314 Einwohnern.

Die Stadt Mons und die Gemeinde Quévy betreiben zusammen insgesamt fünf Revierwachen auf dem Gebiet der Stadt sowie mehrere Sondereinheiten, darunter die Kriminalpolizei, die Verkehrspolizei, die Hundestaffel (Brigade Canine) und Fahrradstaffel (Brigade Cycliste). Das Hauptrevier in Mons ist rund um die Uhr (24/7) besetzt.

Neben dem Stadtgebiet von Mons ist die Police Locale auch für die Ortschaften Asquillies, Aulnois, Blaregnies, Bougnies, Ciply, Cuesmes, Flénu, Genly, Ghlin, Givry, Gœgnies-Chaussée, Harmignies, Harveng, Havay, Havré, Hyon, Jemappes, Maisières, Mesvin, Nimy, Nouvelles, Obourg, Quévy-le-Grand, Quévy-le-Petit, Saint-Symphorien, Spiennes und Villers-Saint-Ghislain zuständig.

Zur Polizei in Belgien:

Seit der Reform vom 07. Dezember 1998 gliedert sich die Polizei in Belgien in zwei Sparten: Die föderale Polizei (Bundespolizei) und die lokale Polizei (Stadt-/Gemeindepolizei). Während die Aufgaben der föderalen Polizei sich auf das gesamte Gebiet Belgiens erstrecken, ist die lokale Polizei in sogenannte "Zones Policières (ZP)" (Polizeizonen) eingeteilt. Auf dem Gebiet Belgiens wurde die lokale Polizei Anfangs in insgesamt 196 Polizeizonen eingeteilt. Durch Fusionen innerhalb verschiedener Polizeizonen hat sich diese Zahl jedoch seit 2011 verringert, so dass heute noch 178 Polizeizonen übrig sind (Stand 01/2025). Jede lokale Polizeieinheit ist somit primär lediglich für ihre eigene Polizeizone zuständig.

An den Einsatzfahrzeugen lässt sich der Unterschied zwischen föderaler und lokaler Polizei gut erkennen. Das Grunddesign ist für beide Einheiten gleich, allerdings haben die Fahrzeuge der föderalen Polizei neben den gleichen 3 blauen Streifen als 1. Streifen einen orangen Streifen, während die lokale Polizei den 1. Streifen in hellblau trägt. Die Fahrzeuge der lokalen Polizei tragen außerdem meist am Heck eine vierstellige Nummer. Hierbei handelt es sich um die Nummer der Polizeizone und nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, um Fahrzeugnummer oder Funkrufnamen.

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Véhicule Maitre Chien (VMC) de la Zone de Police (ZP) 5324 (Mons Quévy) de la police locale de Mons en province du Hainaut sur base d'un Volkswagen Caddy III GP Maxi 2.0 TDI DFP équipé par Mecelcar.

• 1 Warnbalken Intav Manta
• 2 Frontblitzer Federal Signal Vama NanoLED
• 1 Druckkammerlautsprecher