Einsatzfahrzeug: Wiener Neustadt - FF - HLFA 3 3000/200
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Funkrufname | Wiener Neustadt - FF - HLFA 3 3000/200 | Kennzeichen | FW-250 WN |
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Standort | Europa (Europe) › Österreich (Austria) › Niederösterreich › Wiener Neustadt (WN) | ||
Wache | FF Wiener Neustadt | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Volvo |
Modell | FMX 380 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungsfahrzeug mit Allradantrieb HLFA 3 3000/200 der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt im Bundesland Niederösterreich, Statutarstadt Wiener Neustadt. Funkrufname: Tank 3 Wiener Neustadt Technische Daten:
Aufbau: Rosenbauer AT3
Pumpe:
Ausstattung u.a.:
Die FF Wiener Neustadt hält insgesamt 5 Tanklöschfahrzeuge für die verschiedenen Einsatzzwecke vor, darunter auch zwei GTLF. Das hier gezeigte HLFA 3 300/200 ist vor allem für die Brandbekämpfung konzipiert, zur Beladung zählt auch eine Ausstattung für Waldbrände. Es entspricht somit am ehesten einem alten TLFA 3000 und ersetzte 2016 auch ein TLFA 3000 auf Magirus-Deutz D-Frontlenker mit Rosenbauer-Aufbau. Es ist nach der TMB 44 und dem SRF das dritte Großfahrzeug auf Volvo-Fahrgestell bei der FF Wiener Neustadt. Das System der niederösterreichischen HLF Mit der Feuerwehrausrüstungsverordnung (FAV) des Landes Niederösterreich wurde 2011 das HLF-Konzept eingeführt. Die Abkürzung „HLF“ steht dabei nicht wie in Deutschland für Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, sondern für Hilfeleistungsfahrzeug. Es lässt sich aus dem „H“ auch nicht zwingend ableiten, dass das Fahrzeug mit einer Beladung zur technischen Hilfeleistung ausgestattet ist. Vielmehr ist es mit dem Konzept der jewieligen FF/BTF möglich, das Fahrzeug flexibel den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Ansatz des niederösterreichischen HLF-Konzepts ist in etwa vergleichbar mit dem der Basisfahrzeuge (Basis 1, Basis 2 und Basis 3) in Deutschland Ende der 1980er-Jahre. Bis dahin bestanden zahlreiche Fahrzeugtypen (wahlweise auch mit Allradantrieb): KLF, BLF, LF, LF-B, LF-W, TLF (1000/2000/3000/4000), GTLF, RLF, KRF, KRF-B, KRF-S, RF und SRF. Diese wurden durch die neuen Typen HLF 1, HLF 2, HLF 3 sowie als Stützpunktfahrzeug HLF 4 ersetzt. Zusätzlich bestehen auch Baurichtlinien für VRF als kompaktes Vorausfahrzeug und für WLF. Im Laufe der Zeit wurde das System weiterentwickelt. Mit Stand 2024 besteht vom Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband (NÖLFV) Richtlinien für folgende Fahrzeugtypen:
Ursprünglich waren an den Fahrzeugseiten der HLF als taktische Bezeichnung nur die Typen HLF 1 bis HLF 4 angebracht. Da man hieran aber nicht erkennen konnte, wie viele Löschmittel mitgeführt werden und ob das Fahrzeug über Allradantrieb verfügt, wurden vielerorts die Bezeichnungen wieder erweitert, zum Beispiel auf „HLFA 3 3000/200“. Nach Niederösterreich hat 2011 auch die Steiermark das Konzept der Hilfeleistungsfahrzeuge (HLF) eingeführt, die dortigen Typen unterscheiden sich aber zu denen aus NÖ. Ebenfalls zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass auch die Berufsfeuerwehren Wien und Graz HLF einsetzen, dort steht die Bezeichnung aber für Hilfeleistungslöschfahrzeug. Herzlichen Dank an die FF Wiener Neustadt für die freundliche Unterstützung! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/6 | Leistung | 279 kW / 379 PS / 374 hp |
Hubraum (cm³) | 12.777 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.01.2025 | Hinzugefügt von | Thomas Dotzler |
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