Einsatzfahrzeug: Domat/Ems - WF Ems-Chemie / Tamins - TLF - 102
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Funkrufname | Domat/Ems - WF Ems-Chemie / Tamins - TLF - 102 | Kennzeichen | GR 98 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
Wache | WF Ems-Chemie / Tamins | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 1000 | Auf-/Ausbauhersteller | Vogt |
Baujahr | 1980 | Erstzulassung | 1980 |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug (TLF) der Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 1000 („BM 424.121“) Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Ausstattung:
Beladung:
Laufbahn:
Von der Feuerwehr im nur wenige Kilometer entfernten Laax konnte die Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins ein kleines Tanklöschfahrzeug (TLF) auf Unimog-Fahrgestell übernehmen.Die Werkfeuerwehr greift nicht nur bei Einsätzen auf dem Werksgelände der Ems-Chemie auf ihr kompaktes TLF zurück, sondern setzt ihn auch bei Einsätzen in ihrer Funktion als Ortsfeuerwehr von Tamins. Von Nutzen ist das TLF auch im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung, wo das TLF sowohl mit seiner Wendigkeit, als auch mit seinem Allradantrieb auftrumpfen kann. Während seiner Zeit bei der Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins wurde das TLF einer Generalüberholung unterzogen und erhielt in diesem Zuge eine neue Feuerlöschkreiselpumpe. Die ursprünglich von Vogt verbaute Ziegler-Pumpe mit Hochdruckteil wurde durch eine kombinierte Normal- und Hochdruckpumpe von PF Pumpen und Feuerlöschtechnik – besser bekannt als Jöhstadt – ersetzt. Auch der alte Hochdruckschnellangriff wurde durch eine neue Haspel ersetzt. In Feuerwehrdiensten im Vergleich zu anderen Unimog-Baureihen äußerst selten anzutreffen ist der zwischen 1976 und 1989 gebaute Unimog U 1000 aus der schweren Baureihe 424. In der Schweiz baute Vogt einige dieser kleinen Unimog U 1000 zu kompakten TLF auf. Für die Feuerwehr Laax baue Vogt 1980 einen Mercedes-Benz Unimog U 1000 auf. Der Aufbau hinter der Kabine besitzt seitlich zwei mit Rollladen verschlossene Geräteräume sowie einen fünften Geräteraum im Heck, welcher durch eine Klappe verschlossen wird. Die seitlichen Geräteräume scheinen auf den ersten Blick alle die gleichen Abmessungen zu haben, doch ist das vordere Geräteraumpaar etwas höher. Durch seine Lage über der Hinterachse büßt das hintere Geräteraumpaar etwas an Höhe ein. In der Aufbaumitte ist ein 1.400 Liter großer Löschwassertank eingebaut, der mit der Feuerlöschkreiselpumpe im rückwärtigen Geräteraum verbunden ist. Ursprünglich war das TLF mit einer kombinierten Normal- und Hochdruckpumpe von Ziegler ausgestattet, die bei der Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins durch ein neueres Modell von Jöhstadt ersetzt wurde. Die neue Jöhstadt-Pumpe hat eine Leistung von 2.000 Litern pro Minute bei zehn bar oder von 250 Litern pro Minute bei 40 bar. Für die schnelle Löschmittelabgabe ist im Geräteraum G4 eine Haspel mit einem Hochdruckschnellangriff eingebaut. Die Beladung des TLF fällt in den vergleichsweise kleinen Geräteräumen sehr überschaubar aus. Bis auf einige Geräte zur Verkehrsabsicherung konzentriert sich die Beladung rein auf die Brandbekämpfung. Der Großteil des Schlauchmaterials des TLF wird als Rollschlauch mitgeführt, doch auch zwei tragbare Schlauchhaspeln mit C-Druckschlauch gehören zur Beladung. Eine lagert im Geräteraum G3, die zweite auf einem Auszug über der Pumpe im GR. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 5.672 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 27.10.2024 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 3237 |
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