Einsatzfahrzeug: Rettung Saar 11/33
Einsatzfahrzeug-ID: V207401 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Rettung Saar 11/33 | Kennzeichen | SB-FW 311 |
---|---|---|---|
Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarbrücken (SB/VK) | ||
Wache | BF Saarbrücken Wache 1 (11) (RD) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Intensivtransportwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 519 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Strobel |
Baujahr | 2022 | Erstzulassung | 2022 |
Indienststellung | 2022 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Intensivtransportwagen (ITW) / Rettungswagen (RTW) der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, stationiert an der Wache 1. Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI ("VS30") Bereits seit 1997 betreibt die Berufsfeuerwehr Saarbrücken ein Intensivtransportmobil (ITM) für den Interhospitaltransfer von Patienten unter intensivmedizinischer Betreuung. Nach zwei Generationen von reinrassigen Intensivtransportern konnte die Berufsfeuerwehr 2022 ein Fahrzeug in Dienst stellen, welches eine Zweifachnutzung ("Dual Use") als Intensivtransportwagen (ITW) und auch als herkömmlicher Rettungswagen (RTW) in der Notfallrettung erlaubt. Diese Doppelnutzung ermöglicht eine effizientere Einbindung des ITW/RTW in den regulären Rettungsdienst und flexiblere Reaktionsmöglichkeiten auf die tageszeitlichen Bedarfe für Intensivtransporte im Saarland. Das neue Fahrzeugkonzept entstand in enger Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienstpersonal der Berufsfeuerwehr, dem ärztlichen Personal des Klinikums Saarbrücken, dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Saar und Strobel als Aufbauhersteller. Mit der dritten Generation des Intensivtransporters im Saarland änderte sich auch das Standortkonzept. Statt nur eines Fahrzeuges für Intensivtransporte bei der Berufsfeuerwehr wurde ein zweites Fahrzeug für einen neuen Standort an der Rettungswache Homburg beschafft. Dieses wird in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie an der Universitätsklinik des Saarlandes (UKS) durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) besetzt.Der Saarbrücker ITW/RTW wird durch zwei Notfallsanitäter der Berufsfeuerwehr und einen Arzt aus dem Klinikum Saarbrücken besetzt. Im Unterschied zu den beiden vorherigen Generationen von ITM wurde beim ITW/RTW auf eine Ladebordwand und die Transportmöglichkeit für ein komplettes Intensivbett verzichtet. Stattdessen wurde das Kombinationsfahrzeug mit einer elektromechanischen Tragenentnahmehilfe für eine für Intensivtransporte ausgelegte Fahrtrage ausgestattet. Das Fahrzeug verfügt über eine umfangreiche Ausrüstung an Medizintechnik. Das in dieser Form einmalige Transportkonzept ermöglicht einen schonenden Krankentransport mit einer nahezu klinischen Versorgung. Funkrufnamen in der saarländischen Notfallrettung Im saarländischen Regelrettungsdienst wird schon seit Jahren eine vom bundesdeutschen Standard abweichende Funkrufnamensystematik genutzt. Die Systematik wurde durch den Rettungszweckverband RZV Saar (heute: Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung ZRF Saar) entwickelt und etabliert. Mit der Neufassung des saarländischen Funkrufnamenkatalogs im Jahr 2014 wurde die Funkrufnamensystematik des ZRF Saar weitgehend in den neu erarbeiteten Katalog übernommen. Die bisher verwendeten Rufnamen der Fahrzeuge werden nun als Kurzform bezeichnet und bei Einsätzen innerhalb des Saarlandes verwendet. Kommt ein Fahrzeug des saarländischen Regelrettungsdienstes außerhalb des Saarlandes zum Einsatz, so verwendet es die sogenannte Langform, welche sich an die ansonsten in Deutschland genutzten Rettungsdienstrufnamen anlehnt. Die beiden Funkrufnamen bauen aufeinander auf. Aus einem der Rufnamen lässt sich leicht der jeweils andere herleiten. Die Kurzform des Funkrufnamens dieses Fahrzeuges lautet "11/33" und setzt sich wie folgt zusammen:
In der Langform funkt das Fahrzeug als "Rettung Saar 11/83-03". |
||
Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
|
||
Besatzung | 1/3 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 12.10.2024 | Hinzugefügt von | thowa33 |
Aufrufe | 1880 |
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.