Einsatzfahrzeug: San Bernardino - SWSB - KOWA
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Funkrufname | San Bernardino - SWSB - KOWA | Kennzeichen | GR 1 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
Wache | Schadenwehr San Bernardino | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Kommandowagen | Hersteller | Škoda |
Modell | Enyaq 85x | Auf-/Ausbauhersteller | R-Technik |
Baujahr | 2023 | Erstzulassung | 2023 |
Indienststellung | 2023 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Kommandowagen (KOWA) der Schadenwehr San Bernardino (SWSB) Fahrgestell: Škoda Enyaq 85x Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Ein ganz besonderes Fahrzeug steht dem diensthabenden Offizier der Schadenwehr San Bernadino (SWSB) zur Verfügung: Ein Kommandowagen (KOWA) auf dem vollelektrischen Škoda Enyaq mit dem blauen Kontrollschild „GR 1“. Bei Automobilisten aus dem Kanton Graubünden wäre das Kennzeichen mit der Nummer 1 sicherlich für das eigene Fahrzeug sehr begehrt, doch auf blauem Grund darf nur eine Arbeitsmaschine mit ihm zugelassen werden und das weiße Kontrollschild „GR 1“ gehört fest zum Dienstwagenfuhrpark der Kantonsregierung. Bedeutend einfacher zu bekommen ist ein Škoda Enyaq 85x, wie ihn die Schadenwehr als KOWA einsetzt. Das die Schadenwehr ein Elektrofahrzeug für ihren Fuhrpark erhielt war dabei kein expliziter Wunsch, sondern eher einem Zufall geschuldet. Als die Beschaffung eines neuen Führungsfahrzeuges anstand, war das Tiefbauamt Graubünden als Betreiber der Schadenwehr am San-Bernadino-Tunnel schlichtweg angehalten auch einige Elektrofahrzeuge für ihren Fuhrpark zu beschaffen. Auf diesem Weg kam die Wehr zu ihrem Škoda Enyaq. Beim 85x handelt es sich abseits der sportlichen RS-Variante um das stärkste Allrad-Modell des Elektro-Škoda. Er wird durch zwei in Summe fast 290 PS starke Elektromotoren angetrieben und kommt mit seiner Lithium-Batterie auf eine Reichweite von 536 Kilometern nach WLTP. Zum Feuerwehrfahrzeug baute R-Technik den elektrischen Enyaq aus. Den Gepäckraum füllt ein kleines Ablagesystem für die Beladung aus. Auch den linken und den mittleren Sitz im Fond überbaute R-Technik mit einer Ablage für Ausrüstung. Der KOWA steht dem diensthabenden Offizier der Schadenwehr als Führungsfahrzeug zur Erkundung von Einsatzstellen zur Verfügung. Außerdem greift die Wehr auch für First-Responder-Einsätze zur Unterstützung der Notfallrettung im San-Bernadino-Tunnel und in dessen Umfeld auf den KOWA zurück. Beide Aufgaben spiegeln sich auch in der Beladung des Enyaq wider. So gehören Wärmebildkamera, Gasmessgerät und mehrere Funkgeräte zur Beladung, genauso wie ein Pressluftatmer und ein Druckluftgerät zur Menschenrettung. Für die Erstversorgung Verletzter oder Erkrankter werden ein Notfallrucksack und ein AED mitgeführt. Abgerundet wird die Beladung durch einige Geräte zur Verkehrsabsicherung. Der KOWA ist wie alle anderen Fahrzeuge der SWSB groß mit dem Schriftzug „Pompieri“ – italienisch für Feuerwehr – beschriftet. Dies liegt an der Lage der Wache der Schadenwehr im Misox, dass anders als das Hinterrheintal auf der anderen Seite des San-Bernadino-Tunnels nicht deutsch-, sondern italienischsprachig ist. Hingegen ist aber die Beschriftung neben dem Kantonswappen auf den Türen dreisprachig in Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch ausgeführt: Tiefbauamt, Uffizi da construcziun bassa, Ufficio tecnico. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/0 | Leistung | 210 kW / 286 PS / 282 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.750 |
Tags | |||
Eingestellt am | 27.09.2024 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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