Einsatzfahrzeug: Zug - Rettungsdienst Zug - NEF - 07
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Funkrufname | Zug - Rettungsdienst Zug - NEF - 07 | Kennzeichen | ZG 74000 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Zug | ||
Wache | Rettungsdienst Zug RW Zug | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Notarzteinsatzfahrzeug | Hersteller | Volvo |
Modell | XC90 | Auf-/Ausbauhersteller | Zugerland Verkehrsbetriebe |
Baujahr | 2019 | Erstzulassung | 2019 |
Indienststellung | 2019 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Notfalleinsatzfahrzeug NEF des Rettungsdienstes Zug Fahrgestell: Volvo XC90 T6 AWD Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Für besonders schwerwiegende medizinische Notfälle hält der Rettungsdienst Zug rund um die Uhr ein durch einen Anästhesiepfleger besetztes Notfalleinsatzfahrzeug vor. Ein zweites Fahrzeug wird ständig in Reserve gehalten. Wie das deutsche Notarzteinsatzfahrzeug wird für das Notfalleinsatzfahrzeug auch die Abkürzung NEF genutzt. Nicht nur im Namen und der Abkürzung ähneln sich die beiden Fahrzeuge, sondern auch in ihren Aufgaben. Beide dienen der Zuführung speziellen medizinischen Personals mit weit gesteckten Kompetenzen bei medizinischen Notfällen. Zwar ist der mit dem Notfalleinsatzfahrzeug ausrückende Anästhesiepfleger kein Arzt wie auf einem Notarzteinsatzfahrzeug, in der Schweiz werden ihm aber nochmals größere Kompetenzen zugeschsprochen als einem diplomierten Rettungssanitäter. Beispielsweise hat er im Bereich der Schmerztherapie weit gesteckte Kompetenzen und Befugnisse. Als Ersatz für einen BMW X3 und einen X5 bauten die Zugerland Verkehrsbetriebe 2019 zwei Volvo XC90 zu Notfalleinsatzfahrzeugen für den Rettungsdienst Zug (RDZ) aus. Großer Wert wurde bei der Neuanschaffung darauf gelegt in Zukunft zwei komplett identische Notfalleinsatzfahrzeuge beim RDZ vorzuhalten und nicht wie zuvor zwei unterschiedliche Fahrzeuge verschiedenen Alters. Die Vorhaltung zweier baugleicher Fahrzeuge soll es zum einen Erlauben möglichst schnell und unkompliziert zwischen dem im Einsatzdienst und dem in Reserve gehaltenen Fahrzeug hin und her zu wechseln. Außerdem müssen die Fahrzeugbesatzungen nicht mehr auf zwei unterschiedliche Fahrzeuge eingewiesen werden, was den Ausbildungsaufwand minimiert und vereinfacht. Zuletzt kann durch die zeitgleiche Anschaffung der beiden Notfalleinsatzfahrzeuge und den stetigen Wechsel der beiden Volvos zwischen Einsatzdienst und Reservevorhaltung eine über die Jahre ausgeglichene Laufleistung erzielt werden. Als Basis für seine neue Generation von Notfalleinsatzfahrzeugen entschied sich der RDZ für den Volvo XC90 T6 AWD. Aufgrund der nur vergleichsweise kurzen Fahrstrecken die die Notfalleinsatzfahrzeuge zurücklegen müssen, entschied man sich beim RDZ bewusst gegen ohnehin in die Kritik geratene Dieselmotoren und für vergleichbare Ottomotoren. Die Ausstattung der allradgetriebenen Volvo SUVs kann durchaus als gehoben bezeichnet werden. Zur ihr gehört neben Lederausstattung auch eine Sitz- und eine Lenkradheizung. Serienmäßig ist hingegen das Geartronic Automatikgetriebe mit acht Gängen. Den Innenausbau der Volvos übernahmen die in unmittelbarer Nachbarschaft des RDZ beheimateten Zugerland Verkehrsbetriebe mit ihrer Werkstatt. Herzstück des Ausbaus ist ein großer Auszug der den kompletten Gepäckraum einnimmt. In die Bodenplatte des massiven Auszugs integriert sind Einschübe für insgesamt vier Warnzelte. Links befindet sich auf dem Auszug eine lange Schublade für kleine Ausrüstungstaschen und Kleinteile, auf der sich die Ladehalterungen für das Corpuls C3-EKG und eine Absaugpumpe Laerdal LSU befinden. Rechts daneben befinden sich ein Notfallkoffer und ein Notfallrucksack. Dahinter steht in einem robusten Rucksack eine Lucas 3-Reanimationshilfe. Auf dem hinteren Teil des Auszugs sind neben einem Triageset auch ein Höhensicherungssatz für gemeinsame Einsätze mit der Luftrettung der REGA verstaut. Unter dem Auszug verbirgt sich in der eigentlichen Reserveradschale der Volvos ein ausgedehntes Technikabteil, welches durch Plexiglasscheiben verschlossen wird. Alle relevanten elektrischen Zusatzeinbauten sind hier an einem Ort konzentriert. In die elektromechanisch öffnende Heckklappe integriert sind zwei blaue Heckblitzer, eine Arbeitsbeleuchtung sowie auch ein kleines Bedienteil für Warnanlage und Beleuchtung. Die linke Hälfte der Sitzbank im Fond entfernten die Zugerland Verkehrsbetriebe beim Innenausbau zugunsten eines Schrankeinbaus aus Aluminiumprofilen. In ihm findet neben einem großen Rucksack mit Ampullarium und einem Feuerlöscher auch die Persönliche Schutzausrüstung des Anästhesiepflegers Platz. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/0 | Leistung | 228 kW / 310 PS / 306 hp |
Hubraum (cm³) | 1.969 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.630 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 03.09.2024 | Hinzugefügt von | Keano |
Aufrufe | 4454 |
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