Einsatzfahrzeug: St. Pölten-Stadt - FF - RLF-T 2000/200

St. Pölten - ZW RLF-T 2000/200
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Einsatzfahrzeug-ID: V20386 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname St. Pölten-Stadt - FF - RLF-T 2000/200 Kennzeichen P-163 FW
Standort Europa (Europe)Österreich (Austria)NiederösterreichSt. Pölten (P)
Wache FF St. Pölten-Stadt Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller ÖAF
Modell FE 410 A Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Baujahr 2003 Erstzulassung 2003
Indienststellung 2003 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Zweiwege-Rüstlöschfahrzeug Tunnel (ZW RLF-T) der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt

Dieses Fahrzeug ist eines von insgesamt vier Stück in Österreich. Diese wurden im Jahre 2008 bei den Feuerwehren St. Pölten-Stadt, Amstetten, Pöchlarn und St. Valentin stationiert. Diese Feuerwehren sind sogenannte Portalfeuerwehren an den neuen Tunnelanlagen Wachbergtunnel, Melker Tunnel, Siebergtunnel und Sittenbergtunnel. Sollte es zu einem Zwischenfall in einem der Tunnel kommen, werden alle vier Fahrzeuge zum Unglücksort entsendet und fahren von zwei Seiten zu den Tunnelportalen und können über diese in den Tunnel einfahren.
Das ZW-RLF-T kommt aber auch bei Verkehrsunfällen mit Menschenrettung und bei Bränden im Einsatzbereich der FF St. Pölten - Stadt zum Einsatz.

Zu der der umfangreichen Beladung zählen u.a.:

  • 2.000 Liter Löschwasser
  • 200 Liter Schaummittel
  • 3 Langzeitatmer BG 4
  • 8 Langzeitpressluftatmer "Twin-Pack" 300 bar
  • Atemluftpufferanlage mit 60.000 l Atemluft und Quickfilleinrichtung zur schnellen Auffüllung der Atemschutzgeräte während des Tragens
  • 3 Schnellangriffseinrichtungen
  • Rettungsplattform
  • Plasma-Schneidgerät
  • spezielle Rettungskettensäge
  • hydraulischer Rettungssatz mit umfangreichem Zubehör
  • diverse Hebekissen
  • 5-Tonnen-Seilwinde


Dazu kommt noch eine Standard-RLF-Beladung das Schlauchmaterial und die wasserführenden Armaturen betreffend sowie die technische Ausstattung.
Für den Schienenbetrieb stehen eine Aufgleisvorrichtung, Zugspitzensignal vorne und hinten sowie Zugfunk zur Verfügung. Am Heck befindet sich für den Zugbetrieb eine Rückfahrkamera, über deren Monitor auch die Wärmebildkamera betrieben bzw angezeigt werden kann.

Bei dem Fahrgestell handelt es sich um einen ÖAF FE 410 A (Allrad) 6x4 mit einem Gesamtgewicht von 26.000 kg mit Aufgleiseinrichtung. Das Fahrzeug hat 11.967 cm³ Hubraum und 301 kW/410 PS. Die Besatzung beträgt 1/7.

Im Gegensatz zu z.B der Frankfurtern RW-Schiene wird das Fahrzeug durch den Schienenfahrsatz komplett angehoben und nur durch die Schienenräder angetrieben.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Hänsch Blitzmodule in den Aufbaukanten
  • Hella BSX-Multi Frontblitzer
Besatzung 1/7 Leistung 301 kW / 409 PS / 404 hp
Hubraum (cm³) 11.967 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 26.000
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Eingestellt am 08.07.2009 Hinzugefügt von Blaulichtfoto112
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