Einsatzfahrzeug: MAN TGM 13.250 4x4 - Freytag - SW-KatS (Prototyp)

MAN TGM 13.250 4x4 - Freytag - SW-KatS
MAN TGM 13.250 4x4 - Freytag - SW-KatS

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Funkrufname MAN TGM 13.250 4x4 - Freytag - SW-KatS (Prototyp) Kennzeichen BN-ZS 89
Standort SonstigesLeih-, Messe- und Vorführfahrzeuge
Wache Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Sonstige Feuerwehr
Klassifizierung Schlauchwagen Hersteller MAN
Modell TGM 13.250 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Freytag Karosseriebau
Baujahr 2023 Erstzulassung 2023
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Schlauchwagen-Katastrophenschutz als Musterfahrzeug des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Im Gegensatz zur Staffelkabine beim genormten GW-L 2 entschied man sich bei der Ausschreibung des Bundfahrzeuges für eine Truppkabine. Begründet wurde dies mit der möglichen Verwendung eines kürzeren Radstandes und somit einer besseren Geländefähigkeit. Auch insgesamt konnte das Fahrzeug so deutlich kompakter gehalten werden, als es bei der Verwendung einer Staffe möglich gewesen wäre. Außerdem zählt ein Schlauchwagen zu Sonderfahrzeugen, die meist in Verbindung mit einem Löschgruppenfahrzeug zum Einsatz kommen, wodurch dann genug Personal zur Verfügung steht.

Normgerecht verfügen die SW-KatS über eine teilbare Ladebordwand. Diese stammt vom Hersteller Dautel und hebt maximal 1.500 kg.

Wie auch die SW 2000-Tr aus den 90er Jahren verfügen die SW-KatS über Schlauchkassetten zur Aufnahme der B-Druckschläuche. Verlastet sind hier zehn Schlauchkassetten vom Typ Bund2010, gefertigt von der Firma P-Tec aus Celle. Jede der Kassetten fasst zehn Druckschläuche B 20 (insgesamt 200 m) und hat die Abmessungen 2.900 x 850 x 175 mm.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: MAN TGM 13.250 4x4 BB
  • Motorleistung: 184 kW bei 2.200 1/min (6-Zylinder Diesel)
  • Hubraum: 6.871 cm³
  • Getriebe: automatisiertes 12-Gang-Getriebe
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • zulässiges Gesamtgewicht: 14.000 kg

Aufbau: Freytag Karosseriebau

Gerätekoffer:

  • Gerätekoffer in Alu-Bauweise mit zwei tiefgezogenen Geräteräumen
  • Bordwandklappen als Auftritte nutzbar
  • LED-Umfeldbeleuchtung

Ladefläche:

  • Ladefläche mit Bordwänden und Spriegel- und Planenaufbau
  • verschiedene Befestigungsmöglichkeiten zur Ladungssicherung
  • Klappsitz an der Stirnwand für Personal zur Schlauchverlegung
  • Rückfahrkamera
  • Kommunikation zwischen Fahrerhaus und Aufbau

Ladebordwand:

  • Ladebordwand Dautel, teilbar
  • maximale Hubkraft 1.500 kg
  • Ladeschwerpunkt: 750 mm

Beladung:

  • Normbeladung GW-L 2 nach DIN 14555-22 mit Zusatzmodul Wasserversorgung
  • Tragkraftspritze PFPN 10-1500 Ziegler „UltraPower“
  • 10 Schlauchkassetten P-Tec „Bund2010“ zur Aufnahme von je 10 B-Druckschläuchen 20 m
  • 6 Saugschläuche A, 1,6 m
  • 100 Druckschläuche B, 20 m
  • Druckschlauch B, 5 m
  • 6 Druckschläuche C, 15 m
  • Hohlstrahlrohr C, AWG Turbospritze
  • 2 Verteiler BV
  • 2 Druckbegrenzungsventile B
  • 2 Schlauchabsperrungen B
  • Sammelstück A-3B
  • Saugkorb A mit Saugschutzkorb
  • Faltbehälter 5.000 l
  • 12 Schlauchbrücken
  • Motorkettensäge Stihl mit Zubehör, Reservekanister und zwei Sätzen Schnittschutzkleidung
  • Wagenheber
  • verschiedene Werkzeuge, u.a. Halligan-Tool
  • 4 Euro-Blitzer
  • 5 Verkehrsleitkegel, 500 mm
  • Multifunktionsleiter
  • 2 Handsprechfunkgerät Digital
  • Fahrzeugfunkgerät Digital
  • Material zur Ladungssicherung
  • Anti-Rutschmatten
  • Satz Gleitschutzketten (Bund Standardausstattung)
Ausrüster Standby GmbH, P-tec
Sondersignalanlage
  • Warnbalken Standby Zirkon
  • 2 Frontblitzer Standby L52
  • 2 Kennleuchtenmodule Hänsch Integro Universal am Heck
Besatzung 1/2 Leistung 184 kW / 250 PS / 247 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 14.000
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Eingestellt am 06.06.2024 Hinzugefügt von Nico Lindner
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