Einsatzfahrzeug: Florian Rotenburg 22/44-26
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Funkrufname | Florian Rotenburg 22/44-26 | Kennzeichen | NL4-1510 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Niedersachsen › Rotenburg/Wümme (ROW, BRV) | ||
Wache | FF SG Sittensen OF Tiste | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Rotenburg (ROW) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug-KatS | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1327 AFE | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2023 | Erstzulassung | 2024 |
Indienststellung | 2024 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug des Katastrophenschutz des Landes Niedersachsen (LF KatS NDS) der Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Sittensen Ortsfeuerwehr Tiste. Zur Stärkung des ergänzenden überörtlichen Brand- und Katastrophenschutzes sollen in Niedersachsen in den kommenden Jahren Feuerwehrfahrzeuge im Rahmen zur Verfügung stehender Haushaltsmittel beschafft und Landkreisen zur Unterstützung beim Aufbau und Betrieb von Kreisfeuerwehrbereitschaften überlassen werden. Nach erfolgtem Ausschreibungsverfahren konnten in den Jahren 2023 und 2024 zunächst 25 LF-KatS NDS niedersächsischen Kommunen überlassen werden. Die ersten 13 Fahrzeuge wurden von Frau Daniela Behrens, Innenministerin in Niedersachsen auf dem Gelände der FTZ Barrien, Gemeinde Syke übergeben. Sie gingen an folgende neun Landkreise und zwei Standorte der NLBK: Landkreise Cuxhaven (OF Heerstedt), Diepholz (OF Schwaförden), Harburg (OF Eckel), Leer (OF Uplengen-Süd), Peine (OF Wipshausen), Rotenburg (Wümme) (OF Tiste), Stade (OF Burweg), Verden (OF Bahlum-Emtinghausen) und Wittmund (OF Eggelingen), vier Fahrzeuge mit den Kennzeichen NL 4-506 bis 509 kamen zur NLBK Celle und Loy (Kreis Ammerland). Das Beschaffungskonzept Niedersachsen sieht, im Vergleich zu Bundesbeschaffung. eine zusätzliche Ausstattung, u.a. für die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden vor. Neben Löschrucksäcken zählen hierzu insbesondere zwei Waldbrandrucksäcke, jeweils bestückt mit 80 m D-Schläuchen, Hohlstrahlrohr und Verteiler C-DCD. D-Druckabgänge sind rechts und links an den Aufstiegen in die Mannschaftskabine, sowie am Heck des Fahrzeugs vorhanden. Eine Selbstschutzeinrichtung mit sechs Düsen, vier an der Front und zwei an den Hinterreifen, sind ebenfalls vorhanden. Als Fahrgestell dient, wie auch bei den Fahrzeugen des Bundes ein singlebereiftes Mercedes-Benz Atego 1327 Allradfahrgestell mit Einzelradaufhängung, auf- und ausgebaut wurde es von der Firma Rosenbauer, Werk Radgona Slowenien in der ET-Baureihe. Wie auch bei den Fahrzeugen des Bundes sind auch diese Fahrzeuge, neben ihrer traditionellen Katastrophenschutzfunktion, der Wasserförderung über lange Wegstrecken, auch für einfache Technische Hilfeleistungen, kleinere Beleuchtungsaufgaben und den alltäglichen Einsatz bei den Kommunen konzipiert. Hierfür verfügen die Fahrzeuge unter anderem über einen 1.000 Liter fassenden Wassertank mit Tankheizung. Weiterhin befinden sich im Mannschaftsraum zwei Atemschutzgeräte, welche während der Fahrt angelegt werden können. Die Feuerlöschkreiselpumpe N25 hat eine Nennleistung von 2.000 Litern pro Minute bei 10 bar Ausgangsdruck und ist mit dem Pump & Roll System ausgestattet worden. Eine weitere Pumpe, eine Portable Feuerlöschpumpe Normaldruck, kurz PFPN, von Rosenbauer, Typ FOX mit einer Leistung von 1.000 Liter die Minute bei 10 bar Druck, lagert im Tiefraum des Geräteraumes G1. Das Zubehör, wie z.B. vier A-Saugschläuche lagern ebenfalls in G1. Weitere vier A-Saugschläuche A 110 sind auf dem Dach gelagert. In fünf Buchten über der Pumpe lagern 300 Meter Druckschläuche B20 zum schnellen Verlegen bei langsamer Fahrt, dafür ist ein kleiner klappbarer Aluminiumtritt an der linken Heckseite angebracht worden. Auf dem Dach ist auch ein pneumatischer Lichtmast mit zwei LED-Scheinwerfern vorhanden. Die ganze Beleuchtung ist in LED-Ausführung vorhanden, ebenfalls gibt es eine Rückfahrkamera und einen Video Abbiegeassistent. Bei der Ausstattung sind drei Gerätschaften von Bosch erwähnenswert: Bohrschrauber, Säbelsäge und Winkelschleifer. Ein Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern liegt ebenfalls auf dem Fahrzeug. Das Reserverad ist auf dem Dach gelagert.. Technische Daten:
Aufbau:
Feuerwehrtechnische Ausstattung:
weitere Ausstattung:
Beladung: Fahrerhaus:
Mannschaftsraum:
Sitzkasten S1:
Sitzkasten S2:
Geräteraum G1:
Geräteraum G2:
Geräteraum G3:
Geräteraum G4:
Geräteraum G5:
Geräteraum G6:
Geräteraum GR:
Unterfahrschutz:
Dach / Dachkasten:
Anmerkungen zum Fahrzeug: Ersetzt wurde ein TSF von 1998: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 200 kW / 272 PS / 268 hp |
Hubraum (cm³) | 7.698 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.05.2024 | Hinzugefügt von | M.Klindworth |
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