Einsatzfahrzeug: Enzesfeld - FF - HLF 2-WB 3000
Einsatzfahrzeug-ID: V201519 Weiteres Foto hochladen
| Funkrufname | Enzesfeld - FF - HLF 2-WB 3000 | Kennzeichen | FW-291 BN |
|---|---|---|---|
| Standort | Europa (Europe) › Österreich (Austria) › Niederösterreich › Baden (BN) | ||
| Wache | FF Enzesfeld | Zuständige Leitstelle | k.A. |
| Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
| Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Iveco |
| Modell | EuroCargo FF 150 E 32 WS | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus Lohr |
| Baujahr | 2021 | Erstzulassung | 2021 |
| Indienststellung | 2021 | Außerdienststellung | k.A. |
| Beschreibung | Hilfeleistungsfahrzeug 2 mit Waldbrandausrüstung (HLF 2-WB 3000) der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Enzesfeld im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Baden. Fahrgestell: Iveco Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig für Löscharbeiten bei Vegetationsbränden und in unwegsamen Gelände in ganz Niederösterreich sowie auf Anforderung auch österreichweit und international. Ausstattung:
Beladung:
Das HLF 2-WB 3000 als Stützpunktfahrzeug des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes Das HLF 2-WB entstammt einer Zentralbeschaffung des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrbandes (NÖ LFV) und wurde 2022 bei der FF Enzesfeld stationiert. In einer ersten Serie wurden ab 2022 insgesamt 8 Hilfeleistungsfahrzeuge 2-Waldbrand (HLF 2-WB), 8 Versorgungsfahrzeuge mit Allrad (VFA) mit Waldbrandmodul und ein VFA mit festem Aufbau als Kommandofahrzeug beschafft. Alle Fahrzeuge wurden von Magirus Lohr aufgebaut. Die Fahrzeuge wurden dezentral in Niederösterreich verteilt, die Freiwilligen Feuerwehren konnten sich für die Stationierung bewerben. Der Sonderdienst Waldbrandbekämpfung des NÖLFV gliedert sich in das Kommando und vier Basisgruppen. Jede Basisgruppe wurde ursprünglich mit zwei HLF 2-WB und zwei VFA ausgestattet. Bei Bedarf können die Basisgruppen zusammengezogen und gemeinsam eingesetzt werden. In einem Folgeauftrag wurden 8 weitere HLF 2-WB und 8 weitere VFA beschafft. Somit setzt sich jede Basisgruppe heute aus je vier HLF 2-WB und vier VFA zusammen. Der Sonderdienst Waldbrand kommt auf Anforderung in ganz Niederösterreich sowie auf Anforderung auch österreichweit und international zum Einsatz. Standorte der HLF 2-WB nach Landesvierteln (Stand 2025)
Das System der niederösterreichischen HLF Mit der Feuerwehrausrüstungsverordnung (FAV) des Landes Niederösterreich wurde 2011 das HLF-Konzept eingeführt. Die Abkürzung „HLF“ steht dabei nicht wie in Deutschland für Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, sondern für Hilfeleistungsfahrzeug. Es lässt sich aus dem „H“ auch nicht zwingend ableiten, dass das Fahrzeug mit einer Beladung zur technischen Hilfeleistung ausgestattet ist. Vielmehr ist es mit dem Konzept der jeweiligen FF/BTF möglich, das Fahrzeug flexibel den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Ansatz des niederösterreichischen HLF-Konzepts ist in etwa vergleichbar mit dem der Basisfahrzeuge (Basis 1, Basis 2 und Basis 3) in Deutschland Ende der 1980er-Jahre. Bis dahin bestanden zahlreiche Fahrzeugtypen (wahlweise auch mit Allradantrieb): KLF, BLF, LF, LF-B, LF-W, TLF (1000/2000/3000/4000), GTLF, RLF, KRF, KRF-B, KRF-S, RF und SRF. Diese wurden durch die neuen Typen HLF 1, HLF 2, HLF 3 sowie als Stützpunktfahrzeug HLF 4 ersetzt. Ursprünglich sollte jedes HLF einen Wassertank besitzen. Auch jedes HLF 1 sollte über einen Wassertank zwischen 300 und 500 l Wasser besitzen, um die Schlagkraft der zahlreichen kleineren Wehren, die bisher meist über ein KLF verfügten, zu erhöhen. Im Laufe der Zeit wurde das System weiterentwickelt. Es wurde auch die Möglichkeit geschaffen, HLF 1 ohne Wassertank zu beschaffen, die wieder mit dem bisherigen KLF vergleichbar sind. Zur Abgrenzung zum HLF 1 ohne Wassertank wurde die neue Variante HLF 1-W eingeführt.
Ursprünglich waren an den Fahrzeugseiten der HLF als taktische Bezeichnung nur die Typen HLF 1 bis HLF 4 angebracht. Da man hieran aber nicht erkennen konnte, wie viele Löschmittel mitgeführt werden und ob das Fahrzeug über Allradantrieb verfügt, wurden vielerorts die Bezeichnungen wieder erweitert, zum Beispiel auf „HLFA 3 3000/200“. Nach Niederösterreich hat 2011 auch der Landesfeuerwehrverband Steiermark das Konzept der Hilfeleistungsfahrzeuge (HLF) eingeführt, die dortigen Typen unterscheiden sich aber zu denen aus Niederösterreich. Ebenfalls zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass auch die Berufsfeuerwehren Wien und Graz HLF einsetzen, dort steht die Bezeichnung aber für Hilfeleistungslöschfahrzeug. |
||
| Ausrüster | k.A. | ||
| Sondersignalanlage |
|
||
| Besatzung | 1/5 | Leistung | 235 kW / 320 PS / 315 hp |
| Hubraum (cm³) | 6.728 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.100 |
| Tags |
k.A.
|
||
| Eingestellt am | 09.05.2024 | Hinzugefügt von | MarcelR |
| Aufrufe | 3629 | ||
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.







