Einsatzfahrzeug: Heros Leitung/BR500 West Container 17
Einsatzfahrzeug-ID: V201018 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Heros Leitung/BR500 West Container 17 | Kennzeichen | THW-89903 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Technisches Hilfswerk (THW) |
Klassifizierung | Anhänger | Hersteller | Hüffermann |
Modell | AZ BDF-Lafette | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Container 17 des BR500 West des Technischen Hilfswerk (THW). Eine temporäre Einheit mit mehreren Komponenten Die Einsatztaktik für das "System BR 500" ist aufgeteilt in die Komponenten Führung BR, Verband Feldlager (VerbFLgr), Verband Logistik (VerbLog), einer Gruppe Lotsen und einem Trupp Führung Meldekopf. Sie bilden eine temporäre Einheit und bilden je nach Lage und Einsatzauftrag eine Marscheinheit BR 500, die am Einsatzort in eine Aufbauorganisation übergeht. Die Aufbauorganisation wiederum besteht aus der Führungsstelle für den BR, dem Feldlager, dem Logistikstützpunkt, der Lotsenstelle und dem Meldekopf. Die Kernkomponenten des "System BR 500" bilden allerdings der VerbLog und der VerbFLgr. Der VerbLog besteht überwiegend aus den Fachgruppen Log mit den Teileinheiten Tr LogV, Tr LogMat und der temporären Einheit LogVG. Sie übernimmt die Verpflegung der Helferinnen und Helfer, organisiert Verbrauchsgüter und kümmert sich um die Reparatur und Instandhaltung von Material. In der Feldlagerkomponente kommen die Fähigkeiten der Fachgruppen Infrastruktur, Elektroversorgung und Beleuchtung zur Geltung. Sie sind für die Bereiche Unterbringung und Infrastruktur mit der Ver- und Entsorgung von Wasser, Elektro und Beleuchtung zuständig. Beide Verbände können auch autark und angepasst an den Einsatzauftrag eingesetzt werden. Der BR wird geführt durch eine Führungsstelle. Diese wird lageangepasst unterstützt durch eine Lotsenstelle und einem Meldekopf. Die gesamte Aufbauorganisation aller Teile im BR verfügt über ein gemeinsames feldmäßiges Telekommunikationsnetz. Darüber hinaus wird ein temporäres Netzwerk für alle Bedarfsträger feldmäßig eingerichtet und betrieben. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten In einer Aufbauorganisation für Großschadenlagen oder für vorgeplante Maßnahmen zur Gefahrenabwehr können BR in der operativ-taktischen oder auch in der taktisch-technischen Führungsebene angesiedelt sein. Für alle Großveranstaltungen der vergangenen Jahre in Deutschland hat sich der Einsatz von BR als ein wichtiges Instrument zur Vorhaltung von örtlichen und - noch wichtiger - von überörtlichen Einsatzkräften bewährt. Das "System BR 500" ist aber auch geeignet, um zum Beispiel bei einer Bombenentschärfung evakuierte Personen kurzfristig aufzunehmen und zu versorgen. Man kann einen BR für verschiedene Einsatzlagen einrichten und es sind unterschiedliche Nutzungsoptionen möglich: Nutzungsoption A: Die Einsatzkräfte sind zu 100 Prozent in Reserve und der Führungsstelle des BR für diesen Zeitraum unterstellt. Im BR selbst erfolgt die Unterbringung und Versorgung der Helferinnen und Helfer. Nutzungsoption B: Die Einsatzkräfte haben wechselnde Unterstellungsverhältnisse, denn sie halten sich zu 50 Prozent ihrer Einsatzdauer im BR auf und sind somit der Führungsstelle BR unterstellt. Ihre Unterbringung ist dauerhaft im BR, ihre Versorgung erfolgt dort allerdings nur teilweise. Die restliche Zeit befinden sie sich im Einsatz, unterstehen der Führungsstelle am Einsatzort und werden auch dort versorgt. Nutzungsoption C: Die Einsatzkräfte unterstehen einem Einsatzabschnitt oder Untereinsatzabschnitt. Dieser nutzt den BR nur zur Unterbringung seiner Kräfte. Bei allen Nutzungsoptionen kommen auch noch verschiedene Belegungsvarianten hinzu: Die Belegung mit Einsatzkräften kann gemischt, also organisationsübergreifend, oder überwiegend durch eine Organisation erfolgen. Die Begründung kann eine taktische Notwendigkeit sein oder dass die überörtlichen Kräfte mit Schwerpunkt durch eine Organisation gestellt werden.
Lafette:
Quelle/Text: THW kompakt Jahrgang 5 / Ausgabe Nr. 1 / Mai 2014 |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | k.A. | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 01.04.2024 | Hinzugefügt von | Ma.S.K. |
Aufrufe | 139190 |
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